wird heutzutage Heirat/ Ehe überbewertet?
Ist das richtig wenn ich sage, das immer weniger Menschen heutzutage heiraten oder bereit sind zu heiraten?
Ich selbst möchte schon mal heiraten aber auch nur, weil ich finde das es dazu gehört und es eine schöne Sache ist, allerdings habe ich nach 11 Jahren Beziehung schon fast aufgegeben das es überhaupt so kommen wird. Ich denke das wenn es nach 11 Jahren nichts geworden ist, dann wird es auch nichts mehr. Wie mein Partner denken auch viele das eine Hochzeit oder eine Ehe nur unnötig Geld und Zeit kostet.
Wie sehr ihr das, ist heiraten so wichtig in der heutigen Zeit? Wird es vielleicht überbewertet? Nicht mehr notwendig?
16 Antworten
ich finde, dass kommt immer auf die menschen an sich an. ich kenne viele die in der jetztigen zeit heiraten und auch einige, die aus unterschiedlichen gründen nicht heiraten wollen. solange sich die paare einig sind, (ob sie nun für oder gegen eine ehe sind), ist doch alles gut. das ist schließlich das wichtigste. ob nun alle anderen heiraten, oder nicht, sollte doch egal sein.
ich kann nur für mich sprechen, ich finde eine ehe nicht unnötig. wenn man den richtigen gefunden hat, mit dem man sein leben verbringen möchte, wieos dann nicht heiraten. klar, viele schrecken die verpflichtungen ab. aber ganz ehrlich, mir komms immer so vor, als würden die leute viel zu wenig um eine beziehung kämpfen. eine normale beziehung kann man eben einfach mal so lösen. eine ehe, aber nicht. ds animiert hoffentlich zum "drumkämpfen". ich denke, wenn man sich mal sicher war, den richtigen fürs leben gefundne zu haben,kann man auch probleme lösen und die ehe retten. man muss eben was dafür tun.
Wenn zwei erwachsene Menschen zusammenleben, ist es unwichtig. Wenn Kinder dazu kommen, ist es ein gewisser zusätzlicher Sicherheitsfaktor, zumindest ein gefühlter für die Kids.
Ist das richtig wenn ich sage, das immer weniger Menschen heutzutage heiraten oder bereit sind zu heiraten?
Viele Menschen sind nicht mehr bereit, Kompromisse einzugehen und zu verzichten weil alles im Überfluss vorhanden ist. Zum anderen kommt auch dazu, dass gerade für die Männer im Falle einer Scheidung die Nachteile weit überwiegen. Wir leben in einer Zeit wo jeder für sich selbst sorgen kann. Jeder muss für sich selbst abwägen was er möcht, was nicht und entsprechend danach handeln.
Zu einigen Vorteilen(Steuern, Versicherung etc.) steht aber der gemeinsame Familienname und das Zeichen: wir gehören zusammen, im Vordergrund
Ganz im Gegenteil! Meiner Meinung nach wird Ehe heutzutage total unterbewertet. Funktioniert nicht? Na dann lässt man sich eben scheiden. Es schaut doch tatsächlich so aus, als ob sich niemand mehr die Mühe machen würde, um seine Ehe zu kämpfen. Dass es ein Leben lang nur Sonnenschein gibt, ist einfach nicht möglich. Mit vereinten Kräften schafft man aber so manche Hürde - wenn man denn will! Früher war es oft aus wirtschaftlichen Gründen gar nicht möglich, sich scheiden zu lassen. Ich bin auch nicht unbedingt Verfechter davon, dass man UNBEDINGT zusammen bleiben muss. Aber wenn man heiratet, dann weiß man doch, dass das eigentlich ein Vertrag ist, der mit dem Tod endet.
Natürlich nicht! Woran es mangelt, ist aus meiner Sicht, die Bereitschaft um seine Ehe zu kämpfen. Obwohl es schon Beispiele gibt, bei denen eine Trennung sinnvoll ist.
für solche ideale ist der mensch aber nicht ausgelegt. menschen sind von natur aus nicht monogam. eine ehe mit einem partner ist also schon immer leben gegen die natur.
ob monogam oder nicht, hängt vom charakter, nicht von den genen ab !
aber so gesehen, ein Papier mit Unterschrift ist keine sicherung für eine Lebenslange Partnerschaft.