Wird ein Halbmetall in einer Chemischen Bindung als Metall oder Nichtmetall gewertet?

Wenn man von Metall oder Halbmetall spricht, bezieht es sich nur auf die Eigenschaften als "Reinstoff" im Gitter.

Die Verbindung aus Metall (oder Halbmetall-) ionen und Nichtmetallen nennt man Ionenbindungen.

Ein Halbmetall bleibt ein Halbmetall in einer Bildung

Metall, Halbmetall oder Nichtmetall sind physikalische Eigenschaften des Stoffes als Element. Vor allem für die Elektroindustrie.

In Verbindungen kommt es auf die Elektronegativität und Ionisierungsenergie an, ob das Element Elektronen aufnimmt oder abgibt. Typische Eigenschaften des Halbmetalles spielen dann keine Rolle mehr.

m.f.G.

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Halbmetalle finden wir im Periodensystem zwischen den Metallen und den Nichtmetallen und sind beispielsweise Bor, Silizium, Germanium, Arsen. Die Übergänge von Metallen und Halbmetallen bzw. Halbmetallen und Nichtmetallen sind recht unscharf.

Der Grund für die Bezeichnung Halbmetalle ist, dass sie von der elektrischen Leitfähigkeit und vom Aussehen her weder den Metallen noch den Nichtmetallen zugeordnet werden. Ihre äußere Elektronenschale ist mit drei bis sechs Elektronen besetzt, deswegen können sie sowohl Elektronen abgeben als auch aufnehmen, d.h. sie können sich wie Metalle oder auch wie Nichtmetalle verhalten.

Da die Halbmetalle Strom nicht so gut leiten können wie Metalle, werden sie auch als Halbleiter bezeichnet und werden durch ihre spezifischen Eigenschaften in der Elektronik verwendet. Das bekannteste Element in diesem Bereich ist Silizium.