Wir sind keine Sexobjekte, so lange ihr nicht uns als solche macht?

21 Antworten

Deine Gedanken an sich sind vollkommen richtig. Und Du hast uneingeschränkt recht, das jede Frau selber entscheiden darf wieviel oder wenig oder wie genau sie bekleidet sein möchte.

Doch in einem Punkt muss ich etwas korrigierend hinzufügen. Nicht nur die Männer machen Frauen zu Sexobjekten. Sowohl Männer als auch Frauen, die anderen ihre Werte aufzwingen wollen verurteilen. Es gibt immer noch genug Frauen die der Ansicht sind, das nur ihre Ansicht von "angemessener" Kleidung Gültigkeit hat und beleidigen jede Frau, die sich nicht daran hält.

Zusätzlich gelten an bestimmten Orten, z.B. Arbeit, auch oftmals gewisse Kleidungsvorschriften, die nicht zum Diskriminieren, sondern zum Schutz der Mitarbeiter entwickelt wurden.

Also auch wenn Du generell vollkommen recht hast, so bitte ich Dich das in Deinen Gedanken zu berücksichtigen und uns Männer nicht gleich pauschal zu verteufeln.

Es gibt auch in paar von uns, die gerne einfach nur Schönheit genießen können, ohne zu urteilen.

Abstruse Gedanken.

Das Grundmodell von Mutter Natur ist Fortpflanzung, mehrheitlich paarig vorgesehen, in der Ausführung female und male, über die gesamte Strecke des Seins.
Wie sich die beiden finden und letztlich paaren ist seit Jahrmillionen stetig gleich.
Das würde sich auch dann nicht ändern wenn Frauen Sackleinen tragen würden, das Ziel des Lebens bliebe das gleiche.

Ehrlichgesagt: Wenn ich mal Lästereien höre, von wegen "Die sieht aus, wie eine SchIampe" oder "Die springt mit jedem ins Bett", kommen die zu 95% von anderen Frauen.

Was den Punkt "Männer machen Frauen zu Sexobjekten" angeht: Wenn eine Frau sich schick macht, zieht sie natürlich die Blicke der Männer auf sich. Dass da auch Männer dabei sind, die für die Frau uninteressant sind, ist klar. Man kann sich nicht aussuchen, wer einen attraktiv findet.

Hier vergisst du nur, dass auch Frauen sich gerne bewusst selbst zu Sexobjekten machen. Sei es um Männern zu gefallen, weil sie grad was zum Vögeln suchen oder einfach etwas Bestätigung brauchen.

Komplett einseitig ist es definitiv nicht.

Das mit den Konsequenzen trifft aber auf jeden zu, jeder Mann dürfte im Sommer mit einem luftigen Kleid durch die Gegend Laufen, er muss dann halt mit den Konsequenzen leben, weswegen es die Merheit nicht macht.

Was mich ja interessieren würde, ob leicht bekleidete Frauen eher angegangen, belästigt oder vergewaltigt werden, oder ob das nicht eher an anderen Merkmalen liegt, also das würde mich wirklich interessieren, es könnte ja auch sein, dass sich diese Leute einfach nur aus ihrer Sicht leichte Opfer suchen.

Wir leben am Ende halt nicht alleine auf der Welt und als Frau die wenig an hat, strahlt man Reize aus und Männer reagieren einfach von der Gehirnstruktur stärker auf Sichtbares, das wird automatisch die Warscheinlichkeit erhöhen, dass ein Mann reagiert, auch wenn das nicht richtig und nicht schön ist. Man muss dazu auch bedenken, wieviele Männer einfach drann vorbei laufen.

Und es gibt Männer die haben damit ein Problem wenn sie dann im Sommer sehr leicht bekleidete Frauen sehen, es ist ihnen unangenehm. Die belästigen niemanden, aber sie fühlen sich unwohl. Da wird dann aber eher gesagt, sie sollen sich beherrschen, aber wenn dann Männer auf nem Festival oberkörperfrei herum laufen, sich Frauen dann dadurch unangenehm fühlen, dann ist das nicht okay?

Da wird mit zweierlei Maß gemessen. Das soll nicht davon ablenken, dass es defintiv Probleme gibt mit sexueller Belästiung und das Frauen da definitiv weitaus mehr drunter leiden, das ist definitiv noch so und das muss auch angegangen werden.

Gut ich denke mal, wenn ne Frau dann am Tag 20 mal blöd angemacht wird, interessiert es sie nicht, dass 200 oder mehr Männer einfach drann vorbei gelaufen sind ohne was zu sagen, die 20 sind halt im Kopf geblieben, so ist es halt. Ist wie die Sache mit Flüchtlingen oder kriminellen Ausländern. In meiner Wohngegend leben tausende Ausländer, aber die 20 selben Dullis die halt drausen krach machen und sich nicht benehmen fallen halt auf.