Wildkatze ist krank

5 Antworten

Hast du bekannte mit einer Katze oder welche die mal eine hatten? Also du musst auf jedenfall alles tun um die Katze ein zu fangen und zum Tierartzt zu birgen!!! Ich hatte auch eine Wildkatze die sich kaum streicheln ließ und als sie sich nicht einfangen ließ haben wir gesagt: nach egalder Wird schon nichts passieren Folge: sie ist nach 2 Tagen gestorben. Also unbedingt zum tierartzt. Wenn du es nicht schaffst sie einzufangen dann im Tierheim Anrufen und um hilfe bitten. Alles gute für die kleine Maus

Rufe beim Tierheim an und schildere das Problem. Vlt ist es möglich, die Katze mit einer Lebendfalle einzufangen. Dann kann sie behandelt, anschließend kastriert (!) und ggbf. wieder freigelassen werden. Wenn du sie dann weiter fütterst, ist das ok. Einfach so freilaufende und verwilderte Katzen zu füttern, halte ich für fragwürdig... PS: Eine echte "Wildkatze" ist das ganz bestimmt nicht, die sind selten und extrem scheu. Du meinst sicher eine verwilderte Hauskatze.

Ich bräuchte den Ort,Stadt,Kreis-habe schon viele gefunden-Google selbst mal unter Katzenhilfe......die haben auch Lebendfallen oder arbeiten mit örtlichen Tierheimen zusammen.Kann sein,das die Katze Nierenprobleme hat,oder nur Fäulnis im Mund/Zahnbereich. Dickes daumendrück für den Fellpop und auch für Dich,das Du Hilfe bekommst.Schonmal toll,das Du Dich üpberhaubt darum sorgst...macht ja leider nicht jeder ;-)) L.Gr.

Rufe im Tierheim an, die haben meist alle nötigen Nummern.

Soviel vorweg: Futterverweigerung ist - völlig richtig - immer Grund zur Sorge, weshalb deine Angst berechtigt ist. Im Gegensatz zum Hund oder zum Menschen fehlt der Katze ein Enzym, das Fette in Energielieferanten umwandelt. Ab 24 h Nahrungsentzug (analog 12 h bei übergewichtigen Tieren) besteht daher die Gefahr einer hepatischen Lipidose (Fettleber), die sehr oft tödlich endet. Auch kleine Futtermengen pro Tag sind riskant! Der Tod tritt (Leberverfettung vorausgesetzt) meist erst nach Tagen oder Wochen ein, je nach Schwere der Vorerkrankung (==> die dem fast immer vorausgeht).


Da du sie länger kennst und die Nahrungsverweigerung infolgedessen beobachten konntest, gib dem Ordnungsamt oder Tierschutz Bescheid. Dieser fängt die Katze professionell ein und veranlasst die weitere Betreuung - sei es ärztliche oder ggf. die Vermittlung, sofern (z. B. aufgrund eines fehlenden Chipps) kein Besitzer ausfindig gemacht werden kann. Im Tierheim (falls sie dort landen sollte), könntest du auch ein Bild der Katze mit Fundort und -datum anhängen, bzw. das Tierheim kann die Katze auf die Website setzen. Vielleicht wohnt der Besitzer gar dichter, als du meinst, und ihm fiel das mit der Futterverweigerung nicht auf bzw. er hat diese nicht für allzu tragisch empfunden - aus Unwissenheit oder welchen Gründen auch immer ...!

Und auch, wenn es keine Rolle spielen sollte: Nein, auf dich werden keine Kosten zukommen; es ist immerhin nicht dein Tier.

Und bitte füttere künftig keine fremden Katzen mehr an. Denkbar ist immerhin auch, dass jene Tiere Allergien gegen bestimmte Inhalts- oder Zusatzstoffe im Futter haben.