In Psychiatrie, obwohl ich das Trauma nicht aufarbeiten will?
Hatte eher ne schwere Kindheit. Bis vor 2 Wochen kPTBS. Dann hat sich das geheilt und ich hatte vor 4-5 Tagen ein Trauma. Welches so unrealistisch ist, dass jeder Therapeut denken wird, dass ich eine Psychose oder Schizophrenie haben würde.
Ansonsten spüre ich meine Gefühle seit 4 Jahren kaum, vermutlich auch durch Antidepressiva. Das würde ich gerne wieder erlernen, bin aber innerlich noch immer recht unruhig.
Tendiere bisschen zu soziopathie denke ich
2 Antworten
Bis vor 2 Wochen kPTBS. Dann hat sich das geheilt
... lustig, du bist die erste Person, deren kPTBS von heute auf morgen selbst heilt!
Da stelle ich die Diagnose doch direkt in Frage... bzw. die Spontanheilung!
In Psychiatrie, obwohl ich das Trauma nicht aufarbeiten will?
In der Psychiatrie geht es nicht nur um die Aufarbeitung eines Traumas, sondern auch um den Umgang mit Symptomen oder das Erlernen von Skills.
Ja also zumindest diese Fragmentation von inneren Anteilen mit Dramadreieck und so war von heute auf morgen weg. Ist kompliziert zu beschreiben, aber das wirkt sich ja total auf den Charakter aus. Bis vor zwei Wochen hätte ich meine fragile Charakteranteile nur meiner Partnerin zeigen können und sonst niemandem
sondern auch um den Umgang mit Symptomen oder das Erlernen von Skills
Kann man sich auf mit einem Klick im Internet suchen und dafür muss die KK nicht bezahlen. "Skills" sind nur dazu da, dass du deinen Umfeld nicht störst und leise weiterleidest. Ablenkung statt aktives Tun, seltsamerweise genau das, was an Borderlinern so kritisiert wird.
Ich hatte wirklich einmal gehofft, Psychotherapie könnte tatsächlich etwas.
Warum sollltest du eine Klinik aufsuchen, wenn du dich nicht behandeln lassen möchtest? macht für mich wenig sinn
ein Trauma kann man ohne konfrontation nicht behandeln
Aber nicht jedes Trauma muss man behandeln oder? Ich denke, ich kann das alleine ganz gut copen.
Aber weiß eben nicht, wie das in Richtung Alexithymie ist. Will meine Gefühle stärker spüren können.
Also irgendwie will ich was ändern, habe aber das Gefühl dass mir keine Behandlungs/- Therapiemethode hilft sondern eher Zeit
Die Alexythemie ist wahrscheinlich durch das trauma bedingt...das ist ein Schutzmechanismus- kann es sein dass du die Konfrontation mit dem trauma fürchtest und daher auf dem vermeidungskurs bleiben willst? Das ist verständlich, aber nicht zielführend
Will mich ja behandeln