Wieso wird das BWL Studium ständig runtergemacht?
Warum werden in der Gesellschaft ständig Witze über das BWL-Studium gemacht, dass es sinnlos sei, so etwas zu studieren und man es nicht braucht? Oder warum wird ein BWL-Studium als "Hauptschulabschluss der Uni" bezeichnet? Bei anderen Studiengängen wie Maschinenbau, Informatik, Medizin, Psychologie, Jura, Biologie oder auch Soziale Arbeit hört man kaum solche Vorurteile.
10 Antworten
Es gibt zum einen natürlich die üblichen Klischees, die es aber bei jedem Studiengang gibt (Schnösel bei BWL, Streber und Nerds in den MINT-Fächern, ...).
An BWL haftet aber auch das Vorurteil oder evtl. Tatsache, dass viele sich für BWL entscheiden, weil sie irgendwas studieren wollen. Und dadurch gibt es einfach einen Haufen Absolventen und der Markt ist überschwemmt.
Das ist alles dummes Gerede. Es ist zwar richtig, dass BWL der Studiengang mit wohl den meisten Studierenden an deutschen Hochschulen (Uni und FH) ist aber das Berufsfeld für Absolventen und Absolventinnen ist auch entsprechend groß. Wenn man zuvor sorgfältig prüft, auf welches Teilgebiet der Wirtschaft man sich später spezialisieren sollte, dann gibt es keinen Grund, auf ein BWL-Studium zu verzichten.
Vielleicht weil ein kleiner Teil der Bevölkerung mal BWL studiert hat?
Problem ist vielleicht auch nur, wer keinen guten Abschluss im Studium erreicht hat, bekommt später auch keinen gutbezahlten Job - wenn er überhaut einen bekommt.
BWL ist halt der klassische "Ich hatte kein Plan" Studiengang.
Und natürlich gibt es auch Vorurteile und Klischees in anderen Studiengängen. Die muss man hier aber jetzt nicht näher erläutern.
Wenn du die Wirtschaft verstehen möchtest brauchst du BWL.
Eher sind die anderen dumm... Du bist auf einem sehr guten Weg. Lass dich nicht von deinem Weg abbringen. Am Ende wirst du der Sieger sein.
Wenn du die Wirtschaft verstehen möchtest brauchst du BWL.
Eher VWL. Darin ist nämlich auch BWL enthalten.