Wieso werden Männer immer weiblicher vom Benehmen?
Ich mein die müssen ja nicht durch trainiert erfolgreich oder so sein aber ich hab das Gefühl das es keine Männlichkeit mehr gibt nichts gegen Frauen oder so aber warum sollen Frauen entscheiden was männlich ist oder was nicht wenn sich jemand männlich verhält kommentieren die Frauen gefühlt nur was von toxic masculinity it’s giving 🤏 das ist auch der Grund warum andrew tate so beliebt ist
5 Antworten
Jedes Jahr fällt der generelle Testosteron-Spiegel in der Gesellschaft. Grade auch in Großstädten. Das andere ist halt die feministische Agenda. - Nicht Frauenrechtlertum, was Sinn macht, sondern der ideologische - Gloria Steinem, etc.
Die - Maskuline Essenz - ist eine Sache die sich Bahn schlägt. Falls du das nicht kennst, dann kuck auf youtube. Und, vergiss Andrew Tate, es gibt bessere Leute.
Maximilian Pütz find ich noch ganz gut. Ich find allerdings diese Zentrierung auf Politik bisschen zu arg - bei Pütz kommt das ganz gut, aber auf Dauer... Mir ist aufgefallen, dass die meisten Weiber sich ehh nicht dafür interessieren. Und, mit diesen Feministen will ein Mann ehh nichts zu tun haben.
Deshalb find ich es Zeitverschwendung sich mit diesen Feministen zu beschäftigen, wenn ehh wo anders normale Frauen auf einen reagieren. Ich hab wahrscheinlich wegen Politik zu viele Körbe an Weibern verteilt.
Das Problem bei Pütz ist, dass er immer nur von Stereotypen spricht also irgendwo macht es ja auch Sinn, weil man ja die Mehrheit zusammenfassen will aber oft kommen die Frauen bei ihm nicht gut weg. Er bringt einem bei wie man die Standart Frau rumkriegt aber ich würde dazu tendieren die eine Ausnahme zu suchen statt mich mit 0815 zu begnügen.
Ich weiß nicht von welchem Extrem du sprichst, aber ich würde mal behaupten dass die meisten Männer inzwischen ein wenig den Chauvinismus, Sexismus und das Patriarchat hinterfragen und realisieren dass Mann zu sein nicht bedeutet hart sein zu müssen.
Ein Mann ist auch ein Mann wenn er weint, schmächtig ist, nicht so viel Geld verdient, sich die Fingernägel lackiert, Schminke trägt oder pinke Socken an hat. Ich bin ein Mann und auch ich mag schwarze Fingernägel und pinke Socken. Ich bin genauso nicht dominant oder besonders stark. Ich bin ein mentaler Mensch der mehr mit dem Kopf macht als mit dem Körper. Bin ich deshalb kein „richtiger“ Mann mehr? Und wer behauptet dass Frauen entscheiden wass es heißt männlich zu sein?
Ich weiß zwar nicht wer Andrew Tate ist, aber mir kommt es schon unangenehm rüber wenn die ersten Bilder ihn protzig mit Sonnenbrille im luxuriösen Flugzeug zeigen. Ich möchte nicht oberflächlich sein, aber das kommt mir ja wieder vor wie die „Macher“ die irgendwo auftreten und von „du bist deines Glückes Schmied“ erzählen. Sorry, aber das ist nicht meine Realität.
Was haben denn Schminke und Nagellack generell rein biologisch mit dem Weiblich-Sein zu tun?
Das sind doch alles nur gesellschaftliche Glaubenssätze.
Dein "Verweiblichen" gibt es doch in der Realität gar nicht.
Ja, okay, dann kann man sagen, dass es an der Differenz der Auffassung und Definition liegt.
Ich seh, dass schon so, dass es einen Maskulinen Core, und eine Maskuline Essenz gibt. Wenn ich in die Westlichen und Östlichen Traditionen Einsteige, dann hat das durchaus diesen Kern des Yang-Prinzips, und im Westen wird es als das primäre Element des Feuers beschrieben.
Feuer ist aktiv, Und sich schminken, und Fingernägel lackieren sind im Kontext eben analog zum passiven. Passive Anziehung im Kontext der Polaren Anziehungskräfte.
Bei einer Histrionischen Persönlichkeit ist es der Glaubenssatz von "Nicht gesehen werden" was dann zu Sachen wie Peacocking, und so führt.
Wer sagt denn, dass Schminke und Nägellackieren "passiv" sind? Sorry, aber was ergibt das für einen Sinn?
Abgesehen davon, dass nicht alle Frauen sich schminken oder ihre Nägel lackieren. Sie sind doch deshalb auch keine männlichen Frauen.
Man kann doch deshalb nicht gleich allgemein einfach allen Frauen aufgrund ihres Geschlechts überstülpen, sie seien "passiv".
Erstens ist diese Aussage, Make-Up wäre "passiv" doch komplett willkürlich und hat keine logische Grundlage in der Natur und zweitens, auch wenn es tatsächlich so wäre, gibt es genug Frauen, die von gesellschaftlich typisch weiblichen Dingen nichts halten aber trotzdem Frauen sind und keine Mannsweiber.
Diese Rechnung geht so und anders nie auf.
"Wer sagt denn, dass Schminke und Nägellackieren "passiv" sind? "
Wenn ein Mädel sich schminkt, dass ihre Augen so bunt sind wie die Flügel von einem Schmetterling, dann zieht das einfach das aktive Element bei Männern an.
Ist ein Code, dass sie angesprochen werden will, und dass Männer aktiv werden sollen und zu ihr rüber gehen.
"Abgesehen davon, dass nicht alle Frauen sich schminken oder ihre Nägel lackieren. Sie sind doch deshalb auch keine männlichen Frauen."
Jetzt verkopfst du das ein bisschen. Wenn ich drauf antworte führt das ehh zu nichts, wenn du dich selbst nicht reindenken willst.
"Sie sind doch deshalb auch keine männlichen Frauen."
Klar, es gibt auch Weiber, die stärkere Yang-Anteile haben. zb. Alice Weidel oder Sara Wagenknecht. Aber, der Core ist trotzdem ein Yin-Core. Das ist halt, wenn du einen ganz kleinen Punkt Yin hast, und das Schwarze Yang halt größer ist.
Nur, weil das die Grundlage ist heisst das noch lange nicht, dass es eine Wertung hat.
Bei Leuten die sehr tief damit sich auskennen ist es schon so, dass gerade, wenn zb. ein Mann sehr viele weibliche Yin-Anteile hat er um so viel lieber in der Yang-Energie weilt.
Alchemistisch gesehen ist ein Mann in der Entwicklung:
Yang-Yin-Yang
und eine Frau
Yin-Yang-Yin.
Es ist tatsächlich 3-Fach und nicht zweifach. Ein Transgender wäre dann sowas wie in der mittleren Phase, der eben den ersten Yang-Anteil ausgleicht, und dann später wieder zum ersten kommt.
Was auch noch ganz interessant ist, dass Leute, die eben nur beim 1. Yin oder Yang sind, eben sehr stark Partner suchen um sich zu ergänzen.
Leute, die im 3. Yin / Yang sind, die haben in sich selbst eben ein Gleichgewicht hergestellt und sind unabhängiger und suchen eben auch gar nicht mehr so stark Partnerschaften.
Man kann es auch so ausdrücken
1. Verliebt sein - als 1. Lektion
2. Selbst-Liebe - als 2. Lektion
3. Liebe. - als 3. Lektion
Trans ist da eher eine Extremform. In sehr vielen Kulturen wird ja gesagt, dass Trans Leute spiritueller sind, allerdings im größeren Kontext dann eben trotzdem nicht in der ganzheitlichen Entwicklungsstufe.
Das hat schon alles seine Gründe, die nicht unbedingt so vordergründig aussehen wie sie erst erscheinen.
Nein, Schminke ist kein Code, angesprochen werden zu wollen. Viele schminken sich einfach für sich und einige schminken sich nicht, wollen aber auch angesprochen werden. Das ist irgendwie, als würdest du sagen, eine kurze Hose wäre der Code zum Vergewaltigt-werden-Wollen. Ja, das Beispiel ist jetzt ein bisschen extrem und vom Ausmaß her passt es vielleicht nicht ganz, aber im Prinzip ist es das Gleiche.
Reindenken
Ich will mich nicht reindenken? Ich argumentiere doch stichhaltig, warum ich so denke, wie ich denke. Das muss reichen. Nur, weil ich nicht deine Meinung vertrete, heißt es nicht, dass ich mich nicht "reindenke". Wir haben einfach nicht die selbe, aber das war's auch schon.
Ich denke ja nach, über das ganze Yin-Yang-Zeugs. Aber mein Thema ist das ehrlich gesagt nicht. Ich halte mich lieber direkt daran, was von der Natur her irgendwie Sinn ergibt und "Schminke" = weiblich und "keine Schminke" = männlich ergibt für mich keinen Sinn.
Du kannst das ja anders sehen. Aber ich bleibe lieber bei meiner Meinung, weil ich diese logischer finde.
Wer sagt dass das was mit weiblich sein zu tun hat? Was die Gesellschaft vorlebt hat nichts mit dem tatsächlichen Geschlecht zu tun. Hat die Natur vorausgesetzt und programmiert dass Frauen auf die Welt kommen und pink toll finden? Setze die Natur nicht mit der Gesellschaft gleich. Da haben wir nämlich den klassischen Sexismus. Wer sagt dass Männer blau bevorzugen und Frauen rosa? Wer sagt dass nur Frauen sich schminken? Selbst die Vikinger und Pharaonen haben sich geschminkt. Ich schminke mich zwar nicht, aber ich habe kein Problem wenn ein Mann das macht.
Du bist halt genau das was gemeint ist uns gehts einfach zu gut sich als mann zu Schminken Nägel machen weiß ich ja nicht was ist denn an dir noch Männlich dein Körper ?
Hat die Natur festgelegt, dass Männlich- oder Weiblichkeit etwas mit Nagellack zu tun hat?
Nein. Also. Dann gibt es auch deine "Verweiblichung" nicht.
Wer behauptet dass man weiblich ist wenn man sich schminkt als Beispiel? Frauen die sich nicht schminken sind also vermännlicht? Das ist absoluter Bullshit. Das ist Sexismus auf höchsten Niveau. Was die Gesellschaft als männlich und weiblich definiert hat nichts mit der Realität zu tun. Du bist nicht männlich wenn du Muskeln hast und tätowiert bist, sondern du bist männlich weil du einen Penis hast und dein Körper mehr Testosteron produziert als Östrogen. Ganz einfach.
Seit wann entscheiden Frauen, was männlich ist? Wo hast du denn den Stuss her?
Das gesellschaftliche Konzept von "männlich" ist meiner Meinung nach auch nur eine Ansicht, die aus Tradition erwuchs.
Aber gibt es wirklich männliche und weibliche Eigenschaften? Emotionen zB sind keine typisch weiblichen Eigenschaften, Emotionen sind bei jedem Geschlecht normal. Das sind einfach menschliche Eigenschaften.
Menschliche Eigenschaften. Die beide Geschlechter von Natur aus betreffen.
Genauso wie das rosa Kleidchen für Mädchen und der Fußball für Jungs. Das ist alles nur ein gesellschaftliches Ding, nichts Natürliches. Wieso sollen nicht beide umgekehrt an den Dingen gefallen finden?
Deine Frage ist voller Vorurteile und zieht Frauen in ein schlechtes Licht. Das muss nicht sein.
"Verweiblichen" gibt es doch gar nicht. Vielleicht meinst du die Tatsache, dass Männer sich mehr trauen, Emotionen zu zeigen oder sensibler werden.
Aber das ist ja gut. Emotionen gab und gibt es auch da, wo sie tabuisiert waren/sind und nun kommen sie halt mehr ans Licht. Was für jeden besser ist.
Das ist erstens nicht Schlechtes und zweitens nichts typisch Weibliches.
Bitte bekomme diese Vorurteile aus dem Kopf.
wow, eine beeindruckende, großartige Antwort, die offenlegt und sehr hilfreich ist. Du hast studiert und isst Gymnasien? ;-) das stelle ich mir schwerverdaulich vor.
Ich studiere erst. Ich fange diesen Oktober an. Und ja, etwas schwer verdaulich sind sie schon, aber Hauptschulen sind viel schlimmer, die sind unverdaulich. 😆
Beliebt? Wohl eher weniger, der gute Andy. Guckst du hier: "Tate war in den vergangenen Wochen mit frauenverachtenden und gewaltverherrlichenden Videos zum weltweiten Gespräch geworden. Auf Twitter etwa schrieb Tate bereits vor längerer Zeit, Vergewaltigungsopfer müssten ebenfalls Verantwortung für die Tat übernehmen."
Einfach mal dran gedacht das wir in einer freien Gesellschaft leben wo mehr und mehr Menschen sie selber sein können und zwar so wie sie sich wohl fühlen?
Ohne von der Gesellschaft in Rollen gedrückt zu werden oder sonst irgend was.
Häufig war dieses Bild vom starken Mann der nicht weinen darf nämlich etwas erzwungenes und hat über all die Jahre zu vielen Problemen, grade psychischer Natur, bei Männern geführt.
"Sich die Finger lackieren, Schminke trägt" ist doch genau dieses verweiblichen von dem gesprochen wird.
Da wäre ja die Frage: Wieso machst du das?
Bist du Musiker, oder Crossdresser? Das tapferer Modedesigner-Lein?
Oder, einfach Testo-Mangel. Wenn der Testo-Level massiv weit unten ist, dann geht das Interesse an Maskulinen Eigenschaften tatsächlich verloren.