Wieso sind Aktivisten auf Ver.Di-Kundgebungen?
Neulich wurde Deutschlandweit doch der ÖPNV bestreikt. Ich habe einiges von den Kundgebungen der Ver.Di von deren Lautsprecherwagen mitbekommen. Wieso hat da eine Politikerin der Linkspartei gesprochen und wieso hat ein Aktivist der "Fridays for Future"-Bewegung dort gesprochen? Und wieso hat ein Ver.Di-Vorstand geäußert daß die Mobilitätswende geschafft werden müßte? Was hat das mit Arbeitnehmerrechten und mit den Arbeitsbedingungen zu tun? Wird da nicht eine Gewerkschaft zweckentfremdet bzw. wird da nicht die Sache für politische Ziele einer bestimmten Richtung mißbraucht? Sind das nicht Gehirnwäschemethoden und ist das eigentlich legal?
4 Antworten
Das ist kein Zufall, hat auch nichts damit zu tun, das jemand in beidem steckt sondern ein logischer Zusammenschluss von Verdi und Friday for Future. Es geht ja nicht gegen ein Privaten AG, Sondern die Angestellten der Öffis sind vom Bundesland bestellt. Klappt das mit einem sauberen Takt guter Anbindung bringt das Mehr Mensch auf die Öffis. Und genau das will FfF. Die Klimaerwärmung runterschrauben.
Guck mal die alten, ursprünglichen Startreck Filme. Da siehst du auch den Teil auf der Erde. Da bewegt man sich mit (vermutlich Magnet Schiene) nur in Öffis.
Es geht um unser Klima, Der öffentliche Verkehr ist ein Faktor ohne den geht es dabei NCIHT! aber das scheint du nicht zu begreifen.
Es gibt in den Messmethoden und in Sachen CO2-Kreislauf so viele Unstimmigkeiten und gegenseitige Widersprüche, daß in Frage gestellt werden kann ob das alles überhaupt so stimmt was uns in Sachen Klimawandel erzählt wird.
Viele Mitglieder von SPD und der Linken sind gleichzeitig auch in einer Gewerkschaft aktiv.
Das ist alles ein politisches Spektrum - nämlich das Linke.
Die Arbeiterbewegung aus der sowohl Gewerkschaften, wie auch die SPD entstanden ist fühlt sich sozialistischen Idealen verpflichtet.
Im Sozialismus ist der Gedanke der Solidarität sehr wichtig. Also geht man Seit an Seit beim Kampf die Gesellschaft sozialer zu machen.
FFF gehört ebenfalls zum linken politischen Spektrum und möchte die Gesellschaft umgestalten. Da geht es schon lange nicht mehr monorhemarhisch um das Klima.
Die Aktivisten in Lützerath wollten ja auch nicht nur diesen kleinen Weiler vor den Braunkohle-Baggern retten, sondern lebten dort ein alternatives, antikapitalistisches Gesellschaftsmodell mir Volksküchen, Plenum etc.
Der Kampf gegen den kapitalistischen Ausbeuter eint diese verschiedenen Gruppen.
Politik hat doch aber grundsätzlich bei einem Streik nichts zu suchen. Es geht doch nicht um irgendwelche politischen Ideen sondern um die Arbeitsbedingungen. Und es wollen ja nicht nur Linke streiken.
Das ist jedenfalls keine Besonderheit.
Ich gebe Dir ein Beispiel: Jemand hier ist Betriebsratsmitglied, sitzt im Stadtrat und zugleich im Kreisvorstand der Linken.
Natürlich bringt es auch in seine Gewerkschaftsarbeit seine sozialistischen Ideale ein.
Da gibt es kein Gesetz, dass vorschreibt dass bei Streiks keine politschen Reden geschwungen werden dürfen.
Einzig ein Generalstreik aus politischen Gründen ist in Deutschland nicht vorgesehen.
Ja, das dachte ich mir, daß es dagegen kein Gesetz gibt. Ich persönlich finde das aber nicht in Ordnung weil das Indoktrination und Konditionierung ist, meiner Meinung nach. Und weil man Rücksicht darauf nehmen sollte daß eben viele verschiedene politische Ansichten unter den Arbeitnehmern zu finden sind, die wollen aber alle gerne mit streiken. Da sollte politische Neutralität geboten sein.
Es gibt auch christliche oder konservative Gewerkschaften, die haben damit nichts zu tun. Allerdings sind die klein und unbedeutend.
Die Gewerkschaften des DGB sind sozialdemokratisch/links.
Die anderen, eben Erwähnten, machen die auch so was wie Politiker oder Aktivisten sprechen zu lassen, nach deren Programmen?
Das machen alle Gewerkschaften, denn ohne politische Aspekte können sie ihre Arbeit nicht tun.
Das habe ich von anderen Gewerkschaften noch nie gehört.
Gewerkschaften haben nicht die Aufgabe, politisch aktiv zu sein. Gewerkschaften können auch unabhängig von politischen Aktivitäten existieren.
Ja, dann halt welche von CDU/CSU.
Gewerkschaften und Politik das bedingt sich und die sind so: 🤞
Es ist aber sinnvoll auch eine politische Vertretung zu haben.
Die CDU war beispielsweise ewig gegen die Einführung des Mindestlohnes.
Den hätten die Gewerkschaften ohne die SPD niemals durchgesetzt bekommen.
Warum gibt es einen Arbeitsminister, wenn die Politik zum Thema Löhne und Arbeit angeblich unwichtig ist?
Dann sollen also alle die den menschengemachten Klimawandel in Frage stellen und Nachteile durch die Klimapolitik befürchten, belästigt und auf Zwang überzeugt werden, obwohl sie nichts weiter als mehr freie Tage haben wollen?
Das war schon immer so, dass die Gewerkschaften sehr link(s) sind. Zumindest tun die immer auf ihren Veranstaltungen so. Mit ihren üblichen Floskeln, der böse kapitalistische Arbeitgeber beutet die Arbeitnehmerschaft mit Hungerlöhnen schamlos aus. Aber wenn es für Gewerkschaftsfunktionäre um einige persönliche Belange gilt, dann gelten andere Regeln. So haben Mitglieder der IG Metall mit ihren Beitragszahlungen in den 80er Jahren den privaten Hausbau des damaligen IG-Metallchefs finanziert. Er wohnte bzw wohn dort wo ich früher in meiner Kindheit gewohnt habe. Er hat sich selbst damit gegenüber den Handwerkern, die sein Haus gebaut hatten, gebrüstet. Also, ich weiß alles aus erster Hand. Übrigens selbe Person hat Mitte der 90er Jahre mit Insider Geschäften an der Börse von sich reden gemacht.
Linke Bewegungen unterstützen häufig Forderungen nach z.B. Mindestlohnerhöhungen, besseren Arbeitsbedingungen, weniger Überstunden, besseren Arbeitnehmerschutz, etc.
Die rechten Parteien sind da normalerweise eher gegen.
Was hat Politik denn überhaupt auf Veranstaltungen wegen eines Streiks zu suchen?
Was denkst du weswegen die streiken? Weil sie zu schlecht behandelt werden. Und wenn man das ändern will braucht man auch Verbündete.
Ziemlich viel, wenn amn mal schaut, wie ubd wann Gewerkschaften entstanden sind. Sie war immer schon politisch.
Es laufen dort nicht nur Anhänger des linken Spektrums mit.
Das stimmt. Aber viele. Und selbst wenn nicht, ist es auch egal.
Also ist es jetzt die Schuld von anderen, dass sich rechte Parteien nicht für die Rechte von Angestellten einsetzen? Rate mal, von welchen Parteien die Vorschläge kommen, die Arbeitnehmerrechte zu stutzen.
Parteien wie die Nazipartei AfD sind sogar gewillt, Leuten absichtlich zu schaden. Klar sind die da nicht willkommen.
Nein. Du hast wohl nicht verstanden, was der Ursprung von Gewerkschaften ist.
Alles klar. Es haben also nur Linke eine Daseinsberechtigung, Rechte sind alle gleich, die AfD ist als Konkurrenz ja sowieso doof und wo andere Linke hier die Frage aufwerfen ob man Aktivisten jetzt die Gewerkschaftsmitgliedschaft entziehen will, sprechen Linke dann an dieser Stelle davon daß man als Rechter ausgeschlossen werden sollte. Man hat halt die "falsche" politische Einstellung.
Es gibt auch rechtslastige Gewerkschaften, das nur nebenbei. Bei denen habe ich noch nie etwas davon gehört daß die auch die Politik da mit einfließen lassen oder irgendwelche politischen Programme.
Und auch die dürfen existieren, auch wenn sie ein Widerspruch in sich sind.
Gewerkschaften können nucht existieren, wenn man politische Belange komplett außen vor lässt.
Doch, die können existieren. Es sind Gewerkschaften und keine Parteien.
Nein. Denn es geht immer um Arbeitnehmerrechte. Diese sind politisch geregelt. Ohne politische Belange anzusprechen, kann eine Gewerkschaft nicht für Arbeitnehmerrechte einstehen.
Aber die Gewerkschaft hat nicht die Verpflichtung, einer bestimmten, politischen Richtung nachzukommen.
Nein, hat sie nicht. Muss eine Gewerkschaft aber auf die ein oder andere Weise, um sich für Arbeitnehmer und deren Rechte einzusetzen. Das ist nämlich immer und unausweichlich ein politisches Thema, das also anhand politischer Aspekte und Aussagen behandelt werden muss.
Für mehr freie Tage zu streiken, ist weder links noch rechts.
Das ist aber nicht der Hauptbeweggrund einer Gewerkschaft. Und natürlich ist auch das politisch und eher links zu verordnen.
Mit der Behauptung, es gehe bei der Arbeit von Gewerkschaften nur um Streiks für mehr freie Tage, zeigt, wie wenig du tatsächlich verstanden hast.
Eine Gewerkschaft gibt es für die Rechte der Arbeitnehmer, nicht um eine linke oder rechte Politik durchzusetzen.
Richtig. Und Arbeitnehmerrechte sind traditionnell eher sozialistisch/links verordnet. Daher ist Gewerkschaftsarbeot oft eben eher links orientiert.
Das kannst doof finden und darüber meckern, wie es sich gefällt. Es ändert nichts an der Realität.
An der Realität daß es aufdringlich ist und sich nicht gehört, Arbeitnehmer auf einem Streik mit politischen Agendas und Dingen die mit der Sache gar nichts zu tun haben, zu belästigen, ändert sich nichts.
Es hat sehr viel mit der Arbeit zu tun. Rate mal woher die Gesetze kommen.
Wenn man Gesetze als etwas sieht, was Menschen unterstützen soll, ein lebenswertes Leben zu leben, und nicht nur als Mittel, Leute zu peinigen, die man nicht mag, dann ist das schon sehr sinnvoll.
Man kann Gesetze auf einer Kundgebung eines Streiks gerne als gut oder schlecht erachten. Dafür gibt es Gewerkschaften ja, was gut für Arbeitnehmer ist, zu erhalten und was schlecht für Arbeitnehmer ist, zu bekämpfen. Aber es ist nicht richtig wenn Gewerkschaften politische Agendas und bestimmte, politische Richtungen auf so einer Kundgebung aufdrängen.
Kann es sein, dass du einfach nur Menschenrechte für politische Agenda hältst? Das du gegen respektvollen Umgang bist?
Es ist auch ein Menschenrecht, nicht von anderen Menschen betrogen zu werden. Bei so vielen Unstimmigkeiten in Sachen Messmethoden und bei den ganzen, gegenseitigen Widersprüchen in Sachen CO2-Kreislauf, kann man Menschen bloße Spekulationen nicht als Tatsache verkaufen und sie dadurch finanziell und in ihrem Alltag massiv schädigen. Es ist ein Menschenrecht, unversehrt zu sein.
Und von respektvollem Umgang kann wohl kaum gesprochen werden, wenn man Leuten so was lautstark auf einem Streik aufdrängt.
Du sprichst aber schnell von Belästigung, dafür, dass du forderst, Leuten ihr Geschlecht abzusprechen auf solchen Demos.
Hä? Wo habe ich was davon geschrieben, Leuten ihr Geschlecht absprechen zu wollen?
Vor noch ein paar Kommentaren. Die sind öffentlich sichtbar. Und dich dann ewig darüber aufgeregt, dass ja Linke auf Demonstrationen auftreten.
Für die Arbeitnehmerrechte einzutreten tun halt nur linke Parteien. Kann man sich ja mal denken was die AfD tut. Achja, schlechtere Arbeitsbedingungen fordern.
Solch einen Kommentar habe ich nicht hinterlassen.
Ich mag es nicht, angelogen zu werden.
Es gibt kein "d", das ist ein nachträgliches Konstrukt von Realitätsverweigerern.
Und übrigens hast du behauptet, ich würde Leuten auf solchen Demos ihr Geschlecht absprechen wollen. Erstmal habe ich in der Antwort von mir, welche du meinst, nicht Kommentar sondern Antwort, geschrieben daß es kein "d" gibt - also kein drittes Geschlecht. Weiter heißt das also daß ich niemandem ein real existierendes Geschlecht abspreche, wie seine Männlichkeit oder seine Weiblichkeit. Das machen nur Linke, Leuten abzusprechen daß sie männlich oder weiblich wären und statt dessen irgendwelche erfundenen Zwischen- und Mischgeschlechter zu konstruieren, damit das Chaos perfekt ist.
Davon, jemandem auf Demos ihr Geschlecht absprechen zu wollen, habe ich gar nichts geschrieben.
In der Antwort von mir, die du meinst, ging es überhaupt nicht um Demos.
Das machen nur Linke, Leuten abzusprechen daß sie männlich oder weiblich wären und statt dessen irgendwelche erfundenen Zwischen- und Mischgeschlechter zu konstruieren, damit das Chaos perfekt ist.
Ich kann mir kaum vorstellen, warum du und deine Ideologiegenossen so Probleme haben Platz zu finden auf Demos für bessere Behandlung von Menschen.
Weil wir euch im Weg sind bei euren Plänen, die Gesellschaft so gut es geht zu schädigen.
Sicher. Hinterher könnten ja Menschen noch glücklich werden. Das darf es nicht geben.
Ja, ein paar wenige, die Drahtzieher und Profiteure von eurer Richtung, die werden dann glücklich. Der ganzen restlichen Gesellschaft geht es dann aber schlecht.
Jaaaa, die (jüdischen?) Eliten machen unsere Kinder schwul/trans. Klar. Du bist gar kein Verschwörungstheoretiker.
Deine lächerlichen Versuche, etwas aus mir herauszukitzeln das nicht da ist, ermüden mich.
Ich gehe nicht von einer jüdischen Elite aus, die da was steuert.
Allerdings ist es ersichtlich daß linke Akteure durch alle gesellschaftlichen Schichten hindurch, neue Vorbilder etablieren wollen, welche suggerieren sollen daß Uneindeutigkeit in der Geschlechtsidentität etwas Normales wäre. Dadurch werden sich Menschen gegen ihre eigentliche Natur verhalten, wodurch sie sich innerlich zwar nicht mehr wohl fühlen aber sich nach außen nicht mehr trauen werden, sich anders zu verhalten. Es wird mehr Körpermodifikationen geben, noch mehr Unwohlsein damit, körperliche Leiden dadurch etc.
Und warum tun sie das? Häufig stecken Persönlichkeitsstörungen dahinter. Schwarz-Weiß-Denken mit starren Verhaltensmustern und ohne Graustufen, Feindbilder aufgrund traumatischer Erlebnisse ohne zu differenzieren daß nicht alle anderen so sind usw.
Dem ist nicht so. Ich bin immerhin mal zum Rettungshelfer geschult worden.
Möchtest du mich gerne noch weiter herabsetzen?
Ich muss nix tun. Guck doch, wie du dich online benimmst. Was für menschenverachtende Sachen du von dir gibst.
Nein, das bist hier nur du gewesen, mir gegenüber und meinen Gleichgesinnten gegenüber, auch.
Du verbreitest hier Lügen um das Verweigern von notwendigen medizinischen Behandlungen zu rechtfertigen, und so absichtlich anderen zu schaden.
Dein Einfallsreichtum für aus der Luft gegriffene Vorwürfe, scheint keine Grenzen zu kennen.
Und eure neu errichteten Vorbilder sind es, welche völlig normal geborene und gesunde Menschen schädigen werden.
Es ist eine Gewerkschaft für Arbeitnehmer. Es war ein Streik für Arbeitnehmer. Und da sind eben Arbeitnehmer unterschiedlichster, politischer Richtung. Denen drängt man nicht eine bestimmte, politische Richtung oder bestimmte, politische Ziele auf.