wieso harry potters eltern tot?
hallo wieso sind Potters ewltern gestorben die waren doch mächtig und könnten doch reintheoretisch auf gleicher ebene mit Voldemord sein
6 Antworten
Für eine spannende Kinder- Jugendgeschichte braucht es abwesende Eltern. Wenn es nur ein paar Mitternachtspartys und harmlose Abenteuer sein sollen, reichen ein Internat oder Eltern, die z.B. beruflich abwesend sind (Hanni und Nanni, 5 Freunde etc.)
Wenn man aber einen sich über Jahre entwickelnden Jugendroman schreiben will, in welchem es um lebensgefährliche Abentuer geht, dann funktioniert das besser mit einem Helden mit toten Eltern und lieblosen Verwandten, denn sonst wäre ja immer sofort jemand da, der einem Gefährliches verbietet und die Probleme für die jungen Helden löst.
Der einzige, dem Voldemort die Stirn bieten kann, ist Dumbledore.
Harry hatte eigentlich immer nur verdammtes Glück und Freunde um Voldemort zu entkommen.
Ich gehe von den Büchern aus..... Harry ist für mich so ziemlich der unsympathische Charakter. Arrogant, hochnäsig und ein durchschnittlicher Zauberer.
Ohne seine Freunde hätte er noch nicht mal die Situation mit Quirrell überlebt
Ich verstehe, wenn Leute Harry nicht mögen. Ich verstehe es hingegen nicht, wenn Leute Harry fast schon hassen und es ihm nicht "gönnen". Was überhaupt gönnen? Überlebt zu haben? Ist nicht der ganze Sinn der Geschichte, die Wichtigkeit von Liebe UND Freundschaft zu zeigen? Und wäre es nicht auch langweilig gewesen, wenn Harry auch ein Übergott im Zaubern wäre und alles hätte problemlos alleine schaffen können? Sein Verhalten ist btw. deutlich davon beeinflusst, dass er ein Horkrux in sich trägt, dazu kommt vor allem ab Teil 5, dass ihm sehr viele wichtige Dinge nicht gesagt werden und er sogar teilweise alleine in der Muggelwelt gelassen wird, während bei seinen Freunden fast schon Krieg herrscht.
Er hatte den Horkrux seit seinem ersten Lebensjahr in sich. Warum ist er dann nicht so ausgeflippt, wenn Dudley und seine Freunde ihn drangsaliert haben?
Wenn man dann mitbekommt, wie er im Grimmauldplatz 12 ausrastet muss man sich schon schwer wundern.
Wie gesagt, ohne seine Freunde wäre er noch nicht mal an Fluffy vorbei gekommen oder hätte in der Kammer bestanden. Aber diese Anerkennung versagt er seinen Freunden. Er schreit sie an, macht sie fertig.
Ich, an Ron und Hermines Stelle hätte ihn mal gefragt, ob er noch alle Tassen im Schrank hat.
Die können am wenigsten dafür, dass er im Ligusterweg bleiben musste.
Harry ist nun mal nicht mein Lieblingscharakter der Reihe und man kann halt sein pubertäres Gehabe und Ausraster nicht immer nur mit dem Horkrux entschuldigen.
Vor Dudley und dessen Freunden lernte er schon als Kleinkind das Fürchten, als er noch nichts von seinen Kräften wusste und von niemandem Verständnis oder Liebe erfahren hatte. Vor seinem fünften Jahr wollte er ja etwas tun, da kamen dann aber die Dementoren.
Und eben in diesem fünften Jahr sammelte sich der Frust darüber, von allen seinen Freunden und Bekannten aus der Zauberwelt, dort, wo er endlich akzepiert wurde und Liebe und Zuwendung erfahren hat, ignoriert wurde, wo es doch eigentlich so viele Redebedarf gab. Deswegen hat er den Frust dann einfach an seinen nächsten Vertrauten ausgelassen, von denen er sich besonders allein gelassen gefühlt hatte. Das war zwar nicht schön, aber durchaus verständlich. Auch ohne Horkrux.
Und sein pubertäres Gehalbe liegt daran, dass er in der Pubertät ist und Jugendliche oft halt so sind. Wenn das in anderen Büchern/Filmen nicht so beschrieben wird, stellen sie halt teilweise ein falsches Bild vor. Und da ich selbst noch Teenager in der Pubertät bin, weiß ich, wovon ich rede.
Ich möchte Harry keinesfalls vor allem schützen und behaupten, dass er perfekt wäre, aber diese heftige Abneigung von manchen verstehe ich einfach nicht, weil er immer noch sein bestes gegeben hat um seine Freunde zu beschützen.
Ich stimme dir zu, Harry selbst ist ein langweiliger Charakter. In meinen Augen hätte der Rotschopf (Ron) mehr reißen können, schon seine Mimik und Gestik waren beachtlich.
Warum der Darsteller mit wenig Ausstrahlung die Rolle bekam ist wohl der Position der Mutter zu verdanken (Casting).
Es geht hier eher um die Romanfigur als den Schauspieler ;-)
Dazu mein erster Abschnitt. Auch im Buch ist Harry für mich eher ein Langweiler mit guten Freunden.
Ich hätte mir einen quirligeren Bub gewünscht dem mehr Fehler passieren. Seine angeborenen "Begabungen" sind schon fast langweilig.
Leider ist mein Englisch ziemlich bescheiden, um nicht zu sagen kaum noch vorhanden.... meine Schulzeit ist auch schon 40 Jahre her ;-))
Aber ich hab die Bücher und beide Hörbuchfassungen, bin also auch im bilde XD
Harrys Vater hatte den Zauberstab nicht in der Nähe und Harrys Mutter wollte ihren Sohn beschützen. In den Büchern wirds beschrieben😉
Nein Voldemort war viel stärker
Snape hat Voldemort über viele Jahre regelrecht vera******* und als Doppelagent schamlos hintergangen. Das ist ganz sicher kein Zeichen von besonderer "Stärke".
Sein Vorteil war vor allem die Angst der anderen, die hat er gefüttert und ausgebaut und die Stärken anderer für sich genutzt. Das funktioniert auch wunderbar in der Gegenwart.
Clever und stark waren andere.
Ich betrachte die Figuren wohl anders als du. Stark sind nicht die die laut schreien.
Ohne seine Helfer hätte der Typ keine Chance gehabt je wieder aufzutauchen. Oder wie meinst du hätte er den Weg zurück geschafft?
Wenn die nicht gestorben wären, hätte die ganze Geschichte ja nicht mehr zusammen gepasst.
Ja, ich fand es auch sehr unverdient