Wieso gibt es in den meisten Geschichten ein happy end?
Wieso kann nicht auch mal der "böse" gewinnen, und die Welt vernichten?
7 Antworten
Hallo!
In den meisten Geschichten begegnet man einer Gefahr und überwindet sie letztendlich. Trotz (oftmals) gewisser Verluste.
Aber hat man aufgrund dieser Verluste überhaupt "gewonnen"?
Es geht in diesen Geschichten oft auch darum, dass man über sich hinaus wächst.
Das kann auch bedeuten, dass man sich selber (und evtl. auch andere) "opfert", um "das Böse" letztendlich an seinem "Tun" zu hindern und es zu "stoppen", zu besiegen, oder gar zu vernichten.
Ist das aber immer noch ein "Happy End"?
Und falls "ja", dann ist die Frage: "Für wen ist es eines?"
Auch ist es meistens eine Sache des persönlichen Standpunktes.
Auch "der Böse" hat eine ganz eigene Ansicht auf die Dinge...
Und wenn dieser verliert, war das kein "Happy End" für ihn, bzw. seine Pläne und Ziele. Und vielleicht war dieses Ziel selbst "eigentlich" ein gutes... Nur der Weg dahin...
Wenn man das versucht auseinander zu "friemeln" und von den verschiedensten Seiten zu beleuchten, kann es schnell kompliziert werden.
Gruß
Martin
Weil es die Leute so mögen. Dass war übrigens nicht immer so
Es gibt genug Negatives auf unserer Erdkugel. Da brauchen die Bücher nicht auch noch so zu enden. Im Innern der Bücher kann es jedoch durchaus schrecklich zugehen.
Tja, das ist das Problem von Romanen und Büchern. Durchaus gibt es Krimis, Dramen und Thriller die einen schlechten Ausgang haben. Im Bereich von Fantasy, Science Fiction u.ä. findest du leider soetwas sehr selten.
Noch seltener sind Bücher, die die Geschehnisse aus der Sicht des "Bösen" (Kriminellen, Täters) erzählen. Mit fällt genau ein Fantasy-Band der das macht.
beim aktuellen Klimawandel gibt es kein Happyend und es endet mit Vernichtung
Wenn unsere Politiker auf der Titanic Erde weiterhin mit voller Kraft auf den riesigen Eisberg zufahren und behaupten, sie hätten alles unter Kontrolle, dann kann dies schon geschehen.