Wie würdet ihr diese Handschrift in Noten bewerten?
Und sagt auch, ob ihr sie lesen könnt.
Das Ergebnis basiert auf 120 Abstimmungen
26 Antworten
Ich brauchte definitiv etwas, bis ich sie entziffern konnte. Eine 4 oder 3 scheint mir fair. Auch würde ich sie nicht als sonderlich schön bewerten. Wäre ich deine Lehrerin, würde ich aber versuchen, deine Handschrift nicht in die eigentliche Note mit einfließen zu lassen. Insbesondere dann, wenn du motorische Schwierigkeiten - weshalb auch immer - hast.
Was ich allerdings positiv anmerken möchte, ist: Du kannst sehr gerade schreiben. Natürlich ist das ein Karoblatt, also hat man da Linien, aber ich habe selbst mit Linien meine Schwierigkeiten damit und muss mich da sehr stark konzentrieren. Auch sind deine Leerzeichen alle - so wie es mir erscheint - ziemlich gleich.
Du scheinst dich auch relativ selten zu verschreiben, finde ich. Zumindest verglichen mit mir.
Aber ich sollte das nicht zu sehr bewerten. Meine Handschrift ist auch nicht besser:
Wie man sehen kann, habe ich mich sogar zweimal verschrieben. Das passiert oft, wenn ich zu "schnell" schreibe. (Oft sind auch die gleichen Buchstaben sehr unterschiedlich. Normalerweise schreibe ich mein d stets so wie bei "Bedeutung" und "Hauptdarstellungsform", aber z.B. bei "digitalen" ist es völlig anders. Es war, als wollte meine Hand es nicht schreiben. Beim a ist es genauso.)
Man sieht auch, dass ich Probleme damit habe, gerade zu schreiben.
Und das ist meine Handschrift mit 24. Als ich noch in die Schule ging, war die sogar noch schlimmer. Zugegeben: Ich kann etwas schöner schreiben, allerdings benötige ich dafür genügend Konzentration und es dauert deutlich länger für mich.
Man kann sie lesen, aber es geht schöner.
Weil ich die Schrift von anderen kenne, und sie hier klar und deutlich lesbar, aber nicht schön ist, würde ich ihr eine drei geben.
Hauptsache, die Schrift ist lesbar, alleine das ist oft schon zu viel verlangt. Hängt allerdings auch von der Klasse ab, von einen Abiturienten kann man beispielsweise mehr erwarten. Weil in allen Schulformen von Förder/Grundschule bis Gymnasium darauf ähnlich viel Wert gelegt wird, kann man hier in Prinzip ungefähr das selbe von einen Förderschüler, wie von einen Gymnasiasten erwarten.
Ausreichend trifft es gut.
Ich kann die Schrift lesen, aber besonders schön ist sie nicht.
Sie ist nicht schön, aber für mich lesbar.
Grammatik und Rechtschreibung sind für mich wichtiger.