wie viel zucker sollte man pro tag maximal nehmen dürfen?
Ich frage mich einfach wie viel zucker man pro tag maximal nehmen darf, da ich das gefühl hab ich könnte niemals komplett drauf verzichten. Auch wenn ich es kriegen könnte da meine mutter und ihre mutter beide diabetes haben.
7 Antworten
Hallo Irgexndwer, 👋
wie viel zucker sollte man pro tag maximal nehmen dürfen?
man darf nehmen, essen und trinken,
was man will.
Ich frage mich einfach wie viel zucker man pro tag maximal nehmen darf,
Du meinst damit bestimmt, welche Menge Zucker
täglich empfohlen wird. Das sind 30-50/60 g.
da ich das gefühl hab ich könnte niemals komplett drauf verzichten.
Man braucht auch nicht komplett auf Zucker
zu verzichten. Wenn man nicht übergewichtig
ist, sich allgemein gesund ernährt und sich
regelmäßig & viel bewegt, ist der Konsum
von Zucker idR kein Problem. Außerdem wird
aus Kohlenhydraten im Darm sowieso Zucker.
Auch wenn ich es kriegen könnte da meine mutter und ihre mutter beide diabetes haben.
Haben die beiden Typ1-Diabetes?
Diese Diabetes-Erkrankung hat mit der Ernährung,
Bewegung und dem Gewicht überhaupt nix zu tun.
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Haben die beiden Typ2-Diabetes?
Typ2-Diabetes (Übergewichts-Diabetes)
entsteht hauptsächlich durch:
• starkes Übergewicht/Adipositas
• und eine jahrelange ungesunde
(kohlenhydrat- und fett -reiche) Ernährung
• und chronisch zu wenig Bewegung.
• Meistens ist auch eine
genetische Disposition vorhanden.
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Wie du siehst, entsteht Typ2-Diabetes
nicht alleine durch viel Zucker.
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LG 🙋🏻♀️🪶
wie viel zucker sollte man pro tag maximal nehmen dürfen?
"sollte man nehmen dürfen"? Das würde ja voraussetzen, dass es da eine Art offizielles Verbot oder Gesetz gäbe...
Glücklicherweise hat noch niemand darüber zu bestimmen wie Du Dich ernähren "darfst". Und ich bin auch strikt dagegen, dass Menschen so von ihrem Staat oder Anderen bevormundet werden sollten.
Es liegt also an Dir, selber für Deine Gesundheit zu sorgen.
Das Limit wäre der Kalorien-Tagesbedarf, z. B. 500 Gramm (2000 kcal).
Es kann kein Zucker-Limit geben, da Zucker selbst keine Krankheiten verursacht. Das Limit wird durch andere Faktoren beeinflusst: Wie viel man sich bewegt, wie viele Kalorien man bereits zu sich geführt hat, wie viel Fett man gegessen hat.
Je weniger man sich bewegt und je mehr Kalorien und Fett man bereits gegessen hat, desto weniger Zucker sollte man essen.
Alle Menschen ernähren sich zu fettreich. Das ist der wahre Grund, warum diese Menschen Probleme bekommen, wenn sie Zucker konsumieren. Die Probleme werden nicht vom Zucker, sondern vom Fett verursacht, werden aber trotzdem auf den Zucker geschoben, weil in diesem Bereich sehr viel Unwissenheit und Fehlannahmen herrschen.
Zucker selbst verursacht keine KrankheitenEine Insulinresistenz fördert zwar Krankheiten wie Übergewicht, Diabetes und Fettleber oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sie wird aber nicht von Zucker, sondern von Fett verursacht. Der Mechanismus einfach erklärt:
Hohe Blutfette führen zu mehr Fett in den Zellen. Bei zu viel Nahrungsfetten und/oder mangelnder Bewegung verbrennen die Zellen nicht genug Fett, weil entweder die Mitochondrien geschädigt werden oder der Stoffwechsel verlangsamt ist und die Mitochondrien die Fette nicht schnell genug verbrennen können, und dieses überschüssige Fett in den Zellen produziert dann freie Radikale und toxische Abbauprodukte die den Insulinsignalweg stören und die Insulinrezeptoren innerhalb der Zellen blockieren, sodass Insulin wirkungslos wird und sich der Zucker im Blut ansammelt.
Fettreiche Mahlzeiten verursachen schon nach wenigen Stunden eine Insulinresistenz. Dadurch steigt der Blutzucker- und Insulinspiegel stärker an als es normalerweise der Fall wäre. Aber der Effekt normalisiert sich wieder, deswegen ist das kein Problem, wenn man das ab und zu macht. Das Problem ist, wenn man sich jahrelang so ernährt, weil sich dann die Insulinresistenz verfestigt.
Gene verursachen keine KrankheitenEine genetische Prädisposition bedeutet einfach nur, dass sich bestimmte Gene, die eine Krankheit wie z. B. Diabetes fördern, bei einer ungesunden, fettreichen, tierpoduktlastigen Ernährung einschalten, sich aber auch wieder bei einer gesunden, fettarmen, kohlenhydratreichen, ballaststoffreichen, möglichst pflanzlichen Ernährung wieder abschalten (Epigenetik). Pflanzliche Nahrungsmittel modifizieren die Proteine die die menschliche DNA umgeben und regulieren die Genfunktion. Die Methylierung und Acetylierung der DNA kann durch pflanzliche Nahrungsmittel geändert werden, welche wiederum z. B. die Onkogene und Tumorsuppressorgene steuern.
Und Diabetiker sollten nicht ihre Kohlenhydrate zählen, sondern ihre Nahrungsfette.🤣 LOOOOOOOOOOOL‼️❗️❗️
Kleine Info für dich, da du dich
überhaupt nicht auskennst:
Typ1-Diabetiker müssen vor dem Essen
für alle Kohlenhydrate die passende
Menge💉IE💉💉spritzen, oder in der
Insulinpumpe einbolen‼️Also müssen
die KH logischerweise auch gezählt
werden, damit man die IE berechnen
kann ‼️ Was soll es denn nützen,
Nahrungsfette zu zählen?😂🤣🤣💦💦
Ja genau…. überhaupt nichts‼️‼️😹😹
Und nein,
Durch Fettkonsum entsteht keine Insulinresistenz innerhalb von ein paar Stunden …. sowas gibt es überhaupt nicht‼️Eine Insulinresistenz entsteht über
mehrere Jahre, oder Jahrzehnte❗️❗️❗️
❌ Und nein, weder Typ1-, noch Typ2-Diabetiker sollten sich kohlenhydratreich ernähren‼️‼️Bitte meine Verlinkung zu Diabetes und Fettleber angucken. Da habe ich ausführlich erklärt und bewiesen was die Ursachen sind.
Wenn du meine Ausführungen und verlinkten Studien ablehnst, dann bitte mit Begründungen und Beweisen, und bitte einmal erklären, wie eine Insulinresistenz auf molekularer Ebene entsteht.
Am besten nicht mehr als 50 Gramm Zucker pro Tag (ca. 10 Teelöffel bzw. 14 Stück Würfelzucker).
Es kommt drauf an welchen Diabetes Typ deine Mutter und deine Oma haben.
Typ 2 lässt sich mit gesunder Ernährung verhindern
Typ 1 KANNST du nicht verhindern indem du auf Zucker verzichtest. Die Veranlagung dazu ist genetisch bedingt. (Mein Vater hat auch Typ 1)
Typ 1 KANNST du nicht verhindern indem du auf Zucker verzichtest. Die Veranlagung dazu ist genetisch bedingt.
An Typ1-Diabetes kann jeder Mensch
in jedem Alter erkranken und zwar auch
👉ohne genetische Disposition.
Typ 1 ist nicht immer genetisch bedingt.
Es sollte stattdessen ein Fett-Limit und Tierprodukt-Limit geben. Und Diabetiker sollten nicht ihre Kohlenhydrate zählen, sondern ihre Nahrungsfette.