Wie viel Sojamilch ist okay?

4 Antworten

Wenn Du Bedenken hast (die Antworten hier sind ja auch sehr unterschiedlich), dann probier mal Hafermilch! Bei Edeka gibts auch eine Soja-Reis-Milch, die mir sehr gut schmeckt, weniger Soja enthält und sogar am günstigsten ist (99 Cent pro Liter).

Ich habe es eine Zeit lang täglich zu mir genommen, nun ein paar gesundheitliche Probleme, ob es wirklich an der Sojamilch lag weiß ich nicht, aber bei sowas Umstrittenen sollte man lieber einen großen Bogen machen.

Ich würde Hanfmilch empfehlen.

Sanctuaria  25.02.2019, 21:12

Waren es zufällig Verdauungsprobleme oder allergische Reaktionen?

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Sojamilch wird deshalb nicht empfohlen, da sie Phytinsäure enthält und die Mineralstoffaufnahme im Darm blockieren kann.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – traditionelle Mittel zur Gesunderhaltung
Spielwiesen  25.02.2019, 09:44

Sojamilch gehört zu den Produkten, die für ihren Phytingehalt und ihre Eigenschaft, das Blut verklumpen zu lassen, bekannt sind.

Phytin gehört zu den Antinährstoffen. Leider findet man nicht mal einen deutschen Wikipedia-Eintrag zu diesem Thema.

Antinährstoffe verhindern die Aufnahme von Calcium, Magnesium, Zink u.a. und machen über kurz oder lang krank. Auch die Schilddrüse kann nicht mehr richtig arbeiten.

Dieser Zusammenhang ist in Deutschland leider nicht geläufig, ich kenne ihn seit über 40 Jahren.

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Spielwiesen  25.02.2019, 10:08

Zitat: 'Es gibt immer mehr Beweise dafür, dass beispielsweise

  • die Phytinsäure in der Sojabohne die Mineralstoffaufnahme drosselt
  • die Enzymhemmer die Aufschließung vom Eiweiß in Aminosäuren blockieren
  • die Phyto-Östrogene die Schilddrüsenfunktion schwächen

Soja enthält auch Hämagglutinine, die die roten Blutkörperchen verklumpen lassen.

Wenn Sojabohnen vergoren werden, werden die belastende Phytinsäure und die Enzymhemmer abgebaut. Deshalb ist es zu empfehlen, lieber vergorene Gewürze wie Miso (Sojapaste), Tamari und Shoyu (Sojasauce) zu nehmen. Die Phyto-Östrogene verbleiben zwar, was in den kleinen Mengen bei diesen Gewürzen aber nichts ausmacht.

Tofu und Sojamilch werden dagegen nicht vergoren, so dass sie eine Belastung für die Schilddrüse darstellen können.''

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Spielwiesen  25.02.2019, 10:48

Tut mir leid, dass meine Antwort wie ein Treppenwitz daherkommt :), leider ließ das System die ganze Antwort wegen angeblicher unanständiger Begriffe nicht durch - ich musste den Text ständig aufteilen und versuchen, ob er durchgeht... Naja, passiert halt.

Eine sehr interessante Seite zum Thema Unverträglichkeiten und Schilddrüse ist www.jutta-bruhn.de

LG

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Darüber streiten sich die Leute...was ist eine unbedenkliche Menge?

wenn du sie gut verträgst, solltest du nur 1x jährlich deine Schilddrüsewerte prüfen lassen