Wie viel kann man für gesunde Labradorwelpen OHNE PAPIERE verlangen?
Hallo, ich habe meine Hündin (4 Jahre alt - schwarz - Zuchtzulassung) vor 3 Wochen mit einem genauso schönen und gesunden Rüden (5 Jahre - schwarz - lange Erfahrung - mehrfacher Champion - Zuchtzulassung) decken lassen. Bevor hier jetzt sowas kommt wie "Hobbyzucht sollte man verbieten, dir geht es nur ums Geld", möchte ich euch erstmal aufklären bevor ihr euch ein Urteil darüber macht :-) Meine Hündin ist gesund und hat Papiere, Sie ist HD und ED frei, genauso wie ihre Mutter und Ihr Vater und deren Vorfahren. Das gleiche gilt für den Rüden. Ich hatte schon mal einen Golden Retriever den ich ebenfalls einmal gedeckt habe und ich muss sagen das war wirklich ein tolles Erlebniss! Außerdem hatte meine Hündin bis zu Ihrem Tod (15 Jahre) überhaupt nichts, weder eine Scheinschwangerschaft oder sonst irgendwas. Ich lasse meine Hündin nur ein einziges Mal decken, also ich plane keine Zucht :-) Ich habe einen geeigneten Platz für die Welpen und bin auch 24 Stunden täglich für Sie da, da ich eine Hausfrau bin :-) Mir geht es sehr wohl um das Wohl der Welpen. Sie werden behütet bei mir und meiner Familie aufwachsen. Ich würde niemals einen Menschen einen Hund verkaufen, der keine Erfahrung hat oder keinen Garten besitzt. Genauso wenig wie wenn derjenige den Hund den ganzen Tag alleine lassen würde. Viele von meinen Freunden würden gern eine wollen, daher habe ich auch einige kleinen noch im Auge :-) Selbst würde ich auch gerne einen behalten wollen. So könnte meine Hündin auch den Kontakt zu ihren Welpen halten. Meine Frage lautet nun was ich für meine Welpen OHNE PAPIERE verlangen könnten.. Die einen sagen 500 Euro und die Frau mit dem Rüden meinte das wir 800 -900 Euro verlangen könnten! Das find ich persönlich schon ein bisschen viel für Welpen ohne Papiere :-S Für meinen Golden Retriver Welpen habe ich damals 1000 Mark verlangt. Hat jemand Erfahrung was man im Durchschnitt verlangen kann? Danke schon vielmals für eure Antworten!
Schönes Wochenende noch!
7 Antworten
Wenn du dir die Mühe gemacht hast eine Zuchtzulassung zu bekommen, warum machst du den Rest dann nicht vernünftig mit Zuchtverband. Oder hast du die Hündin schon "fertig" gekauft und machst jetzt mal schnell einen Wurf um als Hausfrau was dazu zu verdienen?
Diesen Verdacht wird man einfach nicht los, wenn man diese Frage liest. Geht es dir nur darum, einen Hund für dich zu behalten, dann könntest du dir den Luxus erlauben und die anderen für 200 Euro an wirkliche Liebhaber und Freund zu verkaufen und dir somit eine große Auswahl an Käufern sichern aus denen du die geeignesten Aussuchen könntest.
Ich kenne niemanden der für einen Rassehund ohne Papiere vom Vermehrer 600 Euro ausgibt. Der Labrador ist ja auch keine "besondere" Rasse, sondern oft vertreten.
Ich würde niemals einen Menschen einen Hund verkaufen, der keine Erfahrung hat oder keinen Garten besitzt.
Wieso das denn? Der Garten ist doch dem Hund egal. Viel wichtiger wäre es mir, dass die Leute einen Plan haben, wie sie ihren Hund rassegerecht beschäftigen und auslasten können und die ausreichend viel Zeit Zuhause verbringen, um sich gut um den Hund zu kümmern. Ein Garten ist nur für die Menschen wichtig, dem Hund ist der Garten total egal. Viele verantwortungsbewusste und vorbildliche Hundebesitzer leben in Wohnungen - und die kommen auch gar nicht erst in die Versuchung, den Hund einfach in den Garten zu schicken, anstatt ihm rassegerechten Auslauf zu verschaffen.
Ansonsten schließe ich mich Manteltiger, Ordrana und Goodnight an.
Du hast keine Zuchthündin! Dies setzt eine Zuchtzulassungsprüfung voraus! Das einzige was du hast sind Welpen und Hündin von dir Vermehrer. Du kannst dir ja am PC Papiere gestalten wenn du es brauchst: Vermehrer-Hunde bleiben es trotzdem. Was machst du eigentlich mit dem Überschuß (den du nicht los bekommst)? Verlange doch von diesen ahnungslosen Mitmenschen was du willst; ich würde die Finger davon lassen! Woher weißt du eigentlich daß sie HD- und ED- frei ist und gesund?
"Ich würde niemals einen Menschen einen Hund verkaufen, der keine Erfahrung hat oder keinen Garten besitzt." Und ich würde niemals einen Hund von einem Vermehrer kaufen! Aber die Ansprüche an die Welpenkäufer werden sinken. Hängt von Angebot und Nachfrage ab. LG manteltiger
wenn deine hündin und der rüde beide zuchtauglich sind, dann kannst du papiere für die welpen bekommen. informiere dich mal beim "ihr-nvc"... das ist einverein für hundefreunde. meine goldenretrieverhündin hat auch papiere von diesem eingetragenen verein und du könntest auch für die welpen welche bekommen. über die vorraussetzungen dafür weiß ich nicht bescheid. aber ich weiß, dass es geht.
Wenn du tatsächlich eine Zuchthündin hättest, wüsstest du, dass du den Deckakt melden musst und du wüsstest auch wo, ebenso der Rüden Besitzer. Nur so bekommen die Welpen auch gültige Papiere.
Werde nun eine neue Frage stellen WOHER man den solche Papiere bekommt! ,
Das ist Dir schon beantwortet worden: Papiere bekommt man vom Züchterverband. Aber dafür muss man Verbandsmitglied sein, man muss einen Zwinger anmelden, die Elterntiere müssen eine Zuchtzulassung haben etc.
Für "meine Hündin soll einmal Welpen haben" und für "ich möchte, dass meine Hündin einmal Welpen hat, damit ich auch einen behalten kann", gibt's keine Papiere, und das ist auch gut so.
Sorry wenn die Hunde eine Zuchtzulassung haben, hast du auch ein Zuchtreglement. Dann könntest du auch die normalen Preise für Zuchttiere verlangen. Und natürlich bekämen dann die Welpen auch Papiere. Eigenartig was du für Fragen stellst wenn du eine Zuchthündin hast.
Dankeschön für die Antwort (: Finde auf der Seite leider nichts woher ich Papiere bekommen könnte. Werde nun eine neue Frage stellen WOHER man den solche Papiere bekommt! Vielen Dank nochmal!