Wie viel % vom Vermögen für Auto?
Wie viel Prozent von eurem Ersparten/Vermögen würdet ihr persönlich für ein Auto ausgeben? Oder macht ihr den Preis des Autos nicht abhängig von eurer finanziellen Situation?
Einige gehen ja z. B. nach dem Motto: „You can‘t afford it if you can’t buy it twice“.
7 Antworten
Ich habe nicht vor, mir später ein Auto zu kaufen, weil sie laufende Kosten verursachen und ständig an Wert verlieren. Komme auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln ganz gut zurecht und notfalls gibt es auch noch Taxis oder Bekannte.
Mehr als drei volle Monatsgehälter sollte ein Auto nicht kosten.
Ich achte vorrangig auf den Kaufpreis und was ich brauche / möchte.
2017 nach der Ausbildung habe ich mir z. B. den Peugeot 208 GTi gekauft, das war mein erstes eigenes Auto. Etwas kleines hat mir gereicht, die GTi-Version weil ich Bock drauf hatte und nur 24.000€ bezahlen musste.
2021 haben meine Frau und ich uns den Peugeot 508 SW gekauft. Da wir Kinder wollen und Kinderwägen etc. für gewöhnlich Platz brauchen, haben wir uns für ein größeres Auto entschieden. Ein VAN war mir aber zu groß, ein SUV ebenfalls. Als beste Alternative wurde es dann eben ein Kombi. Mittelklasse, weil es ein wunderschönes Auto ist und mich nur 36.000€ gekostet hat.
Ungeachtet der Ersparnisse haben wir uns dafür entschieden. Wir haben durchgerechnet was uns das Auto monatlich an Rate kostet und waren damit einverstanden.
Gar keins. Ich habe zwar ein Auto das vielleicht 4.000,- wert wäre aber das habe ich nicht als Wertanlage sondern dient der Sicherung meiner Mobilität.
Ich würde mir ein Auto kaufen, das meinen Bedürfnissen angemessen ist. Ein Sportwagen fällt nicht in diese Kategorie, ein SUV auch nicht.
Außerdem würde ich gucken, ob ich das Teil gut repariert bekomme, es wartungsarm ist und natürlich auf den Verbrauch.
Ein Auto ist letztlich da, um von A nach B zu kommen. Und das möglichst kostengünstig und zuverlässig.
Ich persönlich nehme eher einen neuen Kleinwagen als ein gebrauchtes großes Auto, das ich in der Stadt nicht mal geparkt bekomme.
Ich habe 2020 mein aktuelles Auto gekauft.
Damals habe ich nach einem PKW gesucht, der nicht mehr kosten sollte, als ich Geld auf dem Girokonto hatte, um nicht an mein Festgeld gehen zu müssen, aber trotzdem sofort den vollen Kaufpreis überweisen zu können.
Ob Neuwagen oder Gebrauchtwagen war mir da egal.
Geworden ist es schließlich ein Neuwagen als EU-Import, Kaufpreis ca. 43 Prozent (!) unter deutschem Listenpreis, und damit hatte ich sogar noch ein paar tausend Euro auf dem Girokonto übrig. War also sogar billiger als das von mir gesetzte Limit. 🙂