Wie verändert sich der Alltag (als Frau), wenn man vom Christentum zum Islam wechselt?
Ich frage mich öfter wie dann der Alltag aussieht, wenn man vom Christentum zum Islam gewechselt hat. Ich denke nicht, dass sich dann sehr viel verändern wird. Was muss man alltägliches dann beachten?
4 Antworten
Du musst fünf Mal am Tag beten, darfst dich nicht mehr Schminken, wenn du raus gehst und musst dich unter anderem auch verschleiern:
Der Schambereich der Frau gegenüber fremden Männern - und nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten auch gegenüber nichtmuslimischen Frauen - ist ihr gesamter Körper, außer ihrem Gesicht, ihren Händen und - nach der vorgezogenen Meinung der Gelehrten - ihren Füßen.
Quelle: Halal und Haram - Erlaubtes und Verbotenes im Islam von Hasip Asutay, Seite 54.
Und sprich zu den gläubigen Frauen, dass sie ihre Blicke zu Boden senken und ihre Keuschheit wahren und ihren Schmuck nicht zur Schau tragen sollen - bis auf das, was davon sichtbar sein darf, und dass sie ihre Tücher um ihre Kleidungsausschnitte schlagen und ihren Schmuck vor niemand (anderem) enthüllen sollen als vor ihren Gatten oder Vätern oder den Vätern ihrer Gatten oder ihren Söhnen oder den Söhnen ihrer Gatten oder ihren Brüdern oder den Söhnen ihrer Brüder oder Söhnen ihrer Schwestern oder ihren Frauen oder denen, die sie von Rechts wegen besitzen, oder solchen von ihren männlichen Dienern, die keinen Geschlechtstrieb mehr haben, und den Kindern, die der Blöße der Frauen keine Beachtung schenken. Und sie sollen ihre Füße nicht so (auf den Boden) stampfen, dass bekannt wird, was sie von ihrem Schmuck verbergen. Und wendet euch allesamt reumütig Allāh zu, o ihr Gläubigen, auf dass ihr erfolgreich sein mögt. (24:31)
24:31 - Der Schmuck, der an Gesicht und Händen sichtbar ist, kann in der Öffentlichkeit sichtbar bleiben; denn Gesicht und Hände zu zeigen ist erlaubt gemäß den Worten des Propheten zu Asmā’ Bint Abī Bakr, Schwester ‘Ā’išas und Schwägerin des Propheten (a.s.s.), die vor ihm in ziemlich freizügiger Kleidung erschien: ”O, Asmā’! Wenn die Frau ihre Geschlechtsreife erlangt hat, dann sollte nichts von ihr zu sehen sein außer diesem.“ Und er zeigte auf sein Gesicht und seine Hände. (vgl. 33:59 und die ausführliche Anmerkung in ÜB).
Quelle: https://www.islamicbulletin.org/german/ebooks/koran/tafsir_al_quran.pdf (Seite 559)
Zudem kommen Basics wie kein Schwein und kein Alkohol. Und der Fastenmonat Ramadan kommt ebenfalls hinzu.
Du wirst ein Kopftuch tragen, was dich beruflich stark einschränkt. Fünfmal am Tag beten und fasten.
Falls du heiratest, hat dein Mann viel mehr Rechte als du. Er sagt, was du machen darfst, und wenn du dich nicht hältst, darf er dich strafen, erst durch Liebesentzug oder Entzug des Kontaktes, aber auch durch Einsperren oder körperliche Züchtigung. Es steht ihm frei, wie weit er gehen will. Im Falle einer Scheidung stehen ihm Rechte auf die Kinder zu, die weit über die hier üblichen Gepflogenheiten gehen. Er darf zum Beispiel einen siebenjährigen mitnehmen, und bei seiner Herkunftsfamilie unterbringen, das ist in vielen Ländern völlig rechtskonform, egal was die leibliche Mutter dazu sagt.
Und jetzt das wichtigste: Du verlierst deinen Platz im Volk Gottes. Du bist nicht mehr ein Kind Gottes. Du betest dann Allah an. Und das ist nicht dasselbe, egal was dir irgendwelche Leute erzählen, die keine Ahnung von christlicher Religion haben.
Das hat Konsequenzen für dich. Du verlierst deine Heilsgewissheit, und musst damit leben, nur noch nach deinem Lebenswandel und deinen Taten gerichtet zu werden. Würde ich nicht wollen. Weil ich weiß, dass ich kein perfekter Mensch bin, und es einiges an mir zu verurteilen gibt. Aber als Christ kann ich mich auf Jesus verlassen, und darauf, gerettet zu werden.
Jeder Moslem, den du fragst, ob du auch sicher ins Paradies kommst, wird dir ehrlicherweise antworten müssen, dass er das nicht sagen kann. Das können nur die wissen, die sich an die Evangelien halten. Also die, die Jesus nachfolgen.
So milde fängt es immer an, und er wird dich dann immer mehr unter Druck setzen.
Sei bitte vorsichtig. Vor allem Heiraten ist hier wohl ein Fehler. Es gibt heute eigentlich gar keinen triftigen Grund mehr zum Heiraten in jüngeren Jahren.
Also jung heiraten möchte ich nicht. Ich habe vor später zu heiraten.
Er mag sich das jetzt auch ehrlich so vornehmen, dass er dich nicht beeinflussen will. Aber wenn später seine Freunde und Kollegen sagen, was ist los mit dir, hast du deine Frau nicht im Griff, dann wird er nachgeben. Weil die Gruppe an Freunden/Kollegen viel Einfluss hat. Und du wirst nachgeben müssen, wenn du ohne eigenes Geld mit den Kindern in der Wohnung festsitzt.
Ich kenne eine Frau, da sind vor etwa 20 Jahren zwei Freundinnen zum Islam konvertiert und haben Moslems geheiratet. Die eine ist geschieden, musste aber wegen Stalking in eine andere Stadt ziehen, mit den Kindern, und er darf die Kinder nur noch unter Aufsicht beim Jugendamt treffen, kommt aber nicht mehr. Die andere ist jetzt in Tunesien, weil der Mann die Kinder zu seiner Familie verbracht hat, und sie sonst den Kontakt ganz verlieren wird. Sie muss sich unter die Schwiegermutter ordnen, und die macht es ihr nicht leicht. Ich weiß nicht, ob es inzwischen etwas besser geworden ist, aber denk gut nach, was du tust.
Stelle deine Fragen über den Islam an eine praktizierende Muslima
Die Userin heikemargret gehört zu denjenigen von Usern die gegen den Islam hetzen
Sie hat kein richtiges Wissen über den Islam
Ja schau, mein Lieblingsdawagandist. Ich muss auch kein richtiges Wissen über den Islam haben, um zu beschreiben, wie es meinen Bekannten in ihren Ehen ergangen ist.
Ja ihr Freund hat recht man muss keinen Kopftuch tragen.
Aber man darf halt nur nicht in Bikini Sachen auf der Straße laufen😂
Ja das stimmt im Islam darf man niemanden zwingen ein Kopftücher zu tragen. Aber nicht alle halten sich daran.
Was ist wenn Ich eine Tochter mit Ihm bekäme und der Vater will, dass meine Tochter Muslima wird. Und meine Religion aber das Christentum ist, hat meine Tochter dann auch den Platz im Volk Gottes verloren?
Nein, er darf Dich nicht dazu zwingen, dass Deine Tochter Musslima wird! - Er hat auch kein Recht an Deiner Tochter - Du solltest aber dafür sorgen, dass DU das Sorgerecht zugesprochen bekommst!
Wir würden uns das Sorgerecht teilen. Wie Mutter und Vater das tun... oder?
Nunja, dann solltest Du Dich auf Ärger gefasst machen!
Hallo Coccinelle,
zur Frau im Islam:
Es gibt verschiedene Stellen im Koran, in denen der Mann die Frau als Prinzessin sehen soll und auf Händen tragen soll. Die Voraussetzung, dass er das tut, steht allerdings in zwei anderen Suren:
4:34: „Männer sind die Versorger [qawwâmûn] der Frauen, weil Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Rechtschaffene Frauen sind demütig ergeben [qânitât] und geben Acht auf das, was verborgen ist, weil Gott darauf Acht gibt. Und jene Frauen, von denen ihr Widerspenstigkeit befürchtet, tadelt sie, verbannt sie in ihre Betten und schlagt sie [oder meidet sie; adribûhunna]! Und wenn sie euch gehorchen, benehmt euch ihnen gegenüber keinesfalls schlecht. Gott ist erhaben und groß.“
Die Sure der ehelichen Schläge.
Darauf folgt noch
2:223: Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. So kommt zu eurem Saatfeld, wann und wie ihr wollt.
Also wenn die Frau ihm gehorcht und ihm brav sexuell zur Verfügung steht, wann und wie er will, ist sie ihm die Liebste. Die Sure der ehelichen Vergewaltigung. Diese beiden Suren füllen die deutschen Frauenhäuser zu einem guten Teil. Denn der muslimische Ehemann handelt ja entsprechend dem Koran, wenn er 2:223 und 4:34 zur Geltung bringt.
Viele vernünftige Muslime würden diese Suren gern aus dem Koran nehmen, aber sie dürfen es nicht. Denn dann hätte der Allwissende sich geirrt, er wäre nicht mehr der Allwissende, und er wäre pulverisiert. Alle Muslime müssen die Suren sogar gut finden, und deshalb bleiben nur klägliche Milderungsversuche. An den harten Tatsachen wird aber nicht gerüttelt:
https://www.islaminstitut.de/2016/darf-ein-muslim-seine-frau-zum-sex-zwingen/
Eine Frau darf sich nicht vom Ehebett fernhalten [sich ihrem Ehemann nicht sexuell verweigern], oder sich weigern, ihn [den Ehemann] sie [seine Ehefrau] auf irgendeine Art und Weise sexuell genießen zu lassen, solange dies [die sexuelle Praxis islamisch] erlaubt ist. Immer, wenn er sie zum Sex einlädt, muss sie ihm gehorchen, solange ihr dies nicht schadet oder sie an einer Pflicht hindert.
„Ein Ehemann kann bisweilen seine Ehefrau mit Schlägen züchtigen, während sie ihn mit ihrem Weinen züchtigt. Und während er durch Anschreien das bekommt, wonach er verlangt, bekommt sie, was sie möchte, durch Weinen und Gefühle. Manchmal empfinden die Männer vielleicht das Weinen einer Frau härter als das Schlagen mit Schwertern.“
„Er schlägt sie an Körperstellen, wo keine Spuren zurückbleiben, er schlägt sie nicht auf die Hand, sondern an Körperstellen, an denen kein Schaden entstehen kann, so dass sein Handeln nicht als Angriff auf sie betrachtet werden kann.“
Also dass sie das der Polizei nicht nachweisen kann. Ebenso widerlich ist aber der Zynismus des Zitats mit ihren Tränen. Es geht also vor allem darum sie zu demütigen.
Als Nachtrag noch die Tatsache, dass Frauen nicht nur minderwertig, sondern auch unrein sind:
Sure 5:6: „Und wenn ihr krank seid oder auf einer Reise oder jemand von euch vom Abort kommt oder ihr Frauen berührt habt und dann kein Wasser findet, so wendet euch dem guten Erdboden zu und streicht euch damit über das Gesicht und die Hände.“
Und zum Schluss noch ein höchst authentischer Hadith aus der beliebten Sunnah:
https://quranx.com/hadith/Muslim/USC-MSA/Book-4/Hadith-1032/
„Drei Dinge können das Gebet unterbrechen, wenn sie an dem Gläubigen vorbeigehen – ein Esel, eine Frau und ein schwarzer Hund.“
Man beachte die Reihenfolge. Auf die Frage, warum ausgerechnet ein schwarzer Hund, antwortete Mohammed: „Der schwarze Hund ist ein Teufel.“ So viel an dieser Stelle zum Geisteszustand des Propheten.
Der Islam, „eine schöne Religion“.
Es "müsste" sich verdammt vieles ändern, wenn frau den Islam ernst nimmt: Sie dürfte plötzlich unheimlich viele völlig normale Dinge nicht mehr tun und müsste dafür jede Menge anderer Dinge tun, die im besten Falle nur begrenzt sinnvoll sind.
Außer das Beten und fasten an Ramaden wird sich nichts anderes ändern
Sie haben etwas vergessen, hier gibt es sehr viele Islamhasser also können Sie nicht jede Aussage ernst nehmen.
Ich rate Ihnen einen gelehrten in der Mosche zu besuchen und ihm ihre Fragen Stellen oder Sie können mich auchPrivat anschreiben.
Verdammt viele Islamhasser sind deswegen Islamhasser, weil sie verdammt viel Ahnung vom Islahm haben!
- Und darum geht es: Um das Wissen über den Islam - NICHT darum, den Islahm zu mögen. Du tust so, als könne man nur ernstgenommen werden, wenn man den Islahm liebt!
Dein GelEErter ist der denkbar falscheste Ansprechpartner! - Bei dem ist nämlich klar, dass er einseitig pro-Islahm sein wird und keineswegs unparteiisch informieren wird.
Könnten Sie mir bitte dann Kontra Argumente gegen den Islam nennen
Lesen Sie mit geschlossenen Augen???
Frauen = Saatfelt?
Männer stehen Frauen in verantwortung vor?
Wenn eine Frau etwas abscheuliches tut, soll sie eingeschlossen werden, bis dass der Tod sie abberuft?
Widersetzliche Frauen sollen geschlagen werden?
Tötet Die Ungläubigen, wo immer Ihr sie findet
.....alles nicht gelesen???
Wie immer ohne Quellen, ich verstehe nicht warum Sie so viel Hass in sich tragen. Hadithe sind nicht alle Authentisch !!!
Und das letzte Satz: bitte lesen Sie den den kompletten Vers um den Kontext zu verstehen.
Blödsinn: "ohne Quellen" - Schonmal vom Koran gehört???
Dieser Hass, der kommt doch nicht von mir - Der steht Wort für Wort im "heiligen" Koran! .... deher habe ich ihn auch!
Wenn der Kontext so wichtig ist, warum verehren Musslime dann nicht den Kontext als heilig, sondern den Koran??? - Im Koran steht kein Kontext!
Ich habe den letzten Vers komplett gelesen - und er enthält über ein halbes Dutzend Schlupflöcher, die man dazu hernehmen kann, die Ungläubigen auch dann zu töten, wenn sie einen nicht angreifen!
Hallo, mein Freund ist Muslime und Er sagte, dass eine Frau dann selbst entscheiden kann, ob Sie Kopftuch tragen möchte oder nicht. Da man nicht seinen Glauben mit Kleider zeigen muss. Stimmt das wirklich?