Wie tief sollte das Loch sein, wenn man seinen Hund im Garten begraben möchte. Weiß das jemand?

4 Antworten

hallo, du darfst in deinem garten dein haustier beerdigen. du solltest mindestens 70 cm tief graben, eine folie unter das tier legen ( wegen dem grundwasser ) diese folie sollte seitlich neben dem tier noch hochgehen und dann - was du willst. unser hund ist mit seinem schlafkörbchen aus bast und ihrer schmusedecke über ihr beerdigt worden. diese infos habe ich von unserer gemeinde. das gilt natürlich nur, wenn dein haustier nicht an einer meldepflichtigen krankheit gestorben ist...

Fridolin5  24.07.2008, 21:10

Es scheint diese Auskunft nur zu unserer und deiner Beruhigung gegeben worden sein. Wir verseuchen und vergiften uns selbst. Überleg doch mal, auf der Erdoberfläche kommt das Wasser z.B. durch Regen. Das Wasser versickert in die Erde, deine Folie läuft über und mit dem Überlaufenden Wasser wird die Flüssigkeit deines Haustieres in tiefere Schichten mitgenommen und was ist da unten, das Grundwasser.Von der Hygiene her gesehen Tierkörperbeseitigungsanstalt oder Feuerbestatung, ich weiß es ist der Gedanke nicht schön, an diese Art der, sagen wir mal Bestattung zu denken.

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horbach  24.07.2008, 22:58
@Fridolin5

Na bravo, dann fangen wir mit dir an. So was von vergiften und verseuchen...überleg mal. Du liegst da in deinem Sarg, ver-- und sickerst so nach und nach - na wohin? Dankeschön. Gleiches Recht für alle! Nur noch Feuerbestattungen für alle und jeden...

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Fridolin5  25.07.2008, 17:16
@horbach

Prima erkannt, deshalb bin ich für die Feuerbestattung bei mir und beim Tier bei der TBA Vielleicht hast du schon mal gelesen das Pflanzenschutzmittel, Arsen und ähnliches im Grundwasser gefunden wurden. Weshalb betreibt man einen immensen Aufwand bei einem Verkehrsunfall das kein Treibstoff in das Grundwasser kommt.

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Klar geht das - wenn auch nur unter bestimmten Bedingungen:

"Haustiere wie Hunde, Katzen, Kleintiere und Vögel dürfen nach dem Tierkörperbeseitigungsgesetz im Garten begraben werden. Vorraussetzung dafür ist allerdings, dass das Tier nicht an einer meldepflichtigen Tierkrankheit gestorben ist. Zudem müssen einige Vorschriften beachtet werden. Der Garten darf nicht in einem Wasserschutzgebiet liegen, und zu öffentlichen Wegen und Plätzen muss ein Abstand von ein bis zwei Metern eingehalten werden. Das tote Tier sollte in ein leicht verrottendes Material - zum Beispiel eine Wolldecke - gewickelt und mit einer Erdschicht von 50 Zentimetern bedeckt werden."

Quelle: http://www.tierheim-lahr.de/html/letzte_ruhe.html

raubkatze  23.07.2008, 17:41

Danke an die Fachfrau! DH!

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Baiana  23.07.2008, 17:44

Hier das passende Gesetz dazu: http://212.87.35.103/gesetze/Gesetzestexte/TierKBG.htm?mainPage=1

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ich würd sagen 1 m, damit andere Tiere es nicht wieder ausgraben können

Über dem Hund sollte sich eine 50 cm dicke Erdschicht befinden, damit ihn andere Tiere nicht so leicht ausgraben können.

Woher ich das weiß:Hobby – Gärtner aus Leidenschaft
Baiana  23.07.2008, 17:39

Genau!

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