wie stehst du zum Feminismus?

Das Ergebnis basiert auf 27 Abstimmungen

KEINE gute Sache/ überflüssig weil 63%
EINE gute Sache/notwendig weil 37%
nicht mehr notwendig weil 0%

12 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
KEINE gute Sache/ überflüssig weil

Ich bin nicht für Feminismus, ich bin für Gleichberechtigung.

Den ursprünglichen Feminismus hätte ich daher unterstützt, da dieser sich wirklich noch die Gleichberechtigung zum Ziel machte.

Der moderne Feminismus hingegen zielt auf eine Bevorzugung von Frauen ab, quasi als Entschädigung für die Benachteiligung in der Vergangenheit.

Das verursacht erst recht wieder ein Ungleichgewicht in der Bevölkerung und bringt uns insgesamt kein Stück weiter.

Außerdem sollte man einen Blick in andere Länder werfen (z.B. im arabischen Raum), welche Position Frauen dort einnehmen. Dann wird man sehr schnell erkennen, dass Feminismus in unserer westlichen Gesellschaft schon längst nicht mehr sinnvoll ist, weil Frauen de facto bereits gleichberechtigt sind.

Schlechtere Karrierechancen, geringere Gehälter, Sexismusvorwürfe und viele weitere Themen sind in der Praxis meist nicht haltbar und können durch genaue Recherche widerlegt werden.

Den heutigen Feminismus bezeichne ich daher definitiv als überflüssig.

randomdudehalt  15.01.2024, 22:35

Es gibt keinen modernen Feminismus. Es gibt nur Feminismus und andere Dinge wie z.B. Misandrie, welcher oft mit Feminismus gleichgestellt wird!

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KEINE gute Sache/ überflüssig weil

Feminismus hat unserer Gesellschaft keinen logischen Sinn mehr, da der Kampf um Gleichberechtigung heute grundsätzlich sehr einseitig geführt wird. Im Endeffekt ist immer jemand benachteiligt. Vor 50 Jahren herrschte eine immense Ungleichbehandlung von Frauen. Dann kam der große Umschwung, Frauenrechtlerinnen gingen auf die Straße und die gebeutelten Ehefrauen erhoben sich gegen ihre Männer. 

In der heutigen Zeit ist dieser Kampf so weit voran geschritten, dass Frauen in vielen Bereichen sogar mehr Rechte haben als Männer. 

Das heißt natürlich nicht, dass jede Frau automatisch ihren Freund/Mann unterdrückt und ausbeutet. In einer gesunden Beziehung kann es trotzdem durchaus eine ausgewogene Lebenskultur geben.

Aber in den meisten Fällen agiert der Post-Feminismus leider so, dass er Probleme erst entstehen lässt. Angebliche Ungleichheiten werden durch Scheinfakten aus Scheinstudien dargelegt, und somit Fässer aufgemacht die garnicht existiert. Dazu kommt, dass sich der heutige Feminismus oft selbst auf die Füßen tritt. Feminismus will Gleichberechtigung, stigmatisiert aber diverse Berufsgruppen, Männer und allgemein Andersdenkende als „weiße überprivilegierte Unterdrücker der schwachen Frau“. Im Endeffekt hat der Feminismus einen großen Anteil daran, dass Frauen erst in die Opferrolle fallen, Missstände zwischen den Geschlechtern entstehen und Menschen die logisch denken können ausgegrenzt werden.

EINE gute Sache/notwendig weil

Halte Ich für unheimlich wichtig, auf globaler Ebene. Die Probleme die Frauen in noch sehr patriarchalen Kulturen in zb. Islamischen Ländern, haben wir hier nicht, trotzdem ist der Feminismus eine gut Sache, und führt nur zu einer besseren Geselllschaft. Die Idee des Feminismus ist im Kern ja ein Humanismus. Es geht um Begegnung auf Augenhöhe. Gegner, reduzieren den Feminismus ja gerne auf Ampelfrauen, Gender Sprache usw.

Ich lese auch seit Jahren die Emma, ein super gutes politisches Blatt das frei von Werbung informiert und interessante Artikel bietet, zur Frauenfrage bzw Menschenfrage.

Alice Scharzer mag Ich auch sehr gerne, Ich habe sie schon einige Male getroffen, eine sehr nette und sehr kluge Frau.

www.emma.de

https://www.emma.de/thema/islamismus-111250

KEINE gute Sache/ überflüssig weil

Wofür kämpfen sie denn noch?

- Der Paygap wurde falsch interpretiert. Man kann die durchschnittlichen Summen, der Verdienste, der beiden Geschlechter, nicht vergleichen, da Frauen im durchschnitt mehr Teilzeitjobs als Männer tätigen und somit auch weniger verdienen, logisch. Und Männer durchschnitt häufiger in Vollzeitjobs arbeiten und sich für Berufe entscheiden, die mehr Verdienst ermöglichen.

- Männer und Frauen sind verschieden gebaut. Deswegen arbeitet eine Frau seltener aufm Bau und eher im Pflegebereich und vice versa. Warum eine Kosmetikern weniger verdient als ein Maurer ist hoffentlich selbsterklärend.

- Frauen werden vor Gericht milder bestraft, weil Frau.

- "Frauen und Kinder zuerst" nuff said.

- Frauenquote durchsetzen? Frauenquote bedeutet, dass es immer eine bestimmte Anzahl an Frauen in Betrieb geben muss, spielt keine Rolle wie gut die noch bewerbenden männlichen Arbeitssuchende sind.

Bei dem Feminism-movement wollen die Feministen nur das Gute und nie das Schlechte mit den Männern teilen.

Männer sind keine Unschuldslämmer, versteh mich nicht falsch. Nur die Ziele der Feministen sind falsch.

Kann man unendlich so weiterführen. Am Ende entsteht doch nur wieder inequality.

EINE gute Sache/notwendig weil

Ich find, dass Feminismus eine gute Sache ist und etwas, was heuzutage immer noch notwendig ist. Meiner Meinung nach können Männer eigentlich nicht mal so richtig beurteilen, ob das notwenig ist oder nicht, weil sie nun mal keine Frau sind und deshalb meistens nicht mitbekommen, was eine Frau durchmachen muss.

Heuzutage gibt es immer noch Frauen, die von Männern unterdrückt werden oder respektlos behandelt werden. Das Ding ist halt, dass es keine Rolle spielt ob das im eigenen Land passiert oder irgendwo anders. Man sollte Frauen auf der ganzen Welt untertützen. Manche tun so als wäre das was in anderen Ländern passiert egal.

Feminismus wird so lange notwendig sein bis Männer aufhören Frauen respektlos zu behandel, sie zu unterdrücken, sie zu vergewaltigen und sie als jemanden bezeichnen, der in die Küche gehört.

Am Anfang habe ich gesagt, dass Männer nicht wissen, was Frauen durchmachen müssen. Damit meine ich, dass Frauen öffters von Männern belästigt werden und als schwächeres Geschlecht dargestellt werden.

Viele Frauen trauen sich auch nicht abends, wenn es schon dunkel geworden ist, raus zu gehen und spazieren zu gehen zum Beispiel, weil sie Angst haben, dass ein Mann sie vielleicht vergewaltigen könnte. Wenn wir mal ganz ehrlich sind ist es nicht normal, dass jemand Angst hat raus zu gehen.

Ein weiterer Punkt der mir eingefallen ist, ist, dass in zum Beispiel Amerika Männer darüber entscheiden, ob Abtreibungen illegal sein sollten. Das ist, wenn wir ehrlich sind echt dumm. weil Männer keine Ahnung davon haben wie sich eine Schwangerschaft oder eine Entbindung anfühlt.

Manche finden Frauen, die in der Politik sind unfähig, denn es heißt machmaln, dass sie einen Krieg anfangen könnten, wenn sie ihre Tage haben.

Also wäre jetzt mal meine frage ob Frauen heuzutage respektvoll von Männer behandelt werden, ch bin der Meinung bin, dass das in vielen Fällen nicht so ist.

Ich find, dass Feminismus notwendig ist, bis Frauen nicht mehr Angst haben müssen, raus zu gehen, wenn sie respektvoll behandelt werden und im Allgemeinen nicht unterschätzt werden.

Es gibt auch einige, die behaupten, dass Feminismus "gegen Männer" ist, was aber nicht der Wahrheit entspricht.

Wir sollten anfangen ALLE zu respektieren und unterstützen udn nicht zu hassen, egal ob sie im eingenen Land leben oder irgendwo anders.

Am Ende des Tages sind wir alle nur Menschen. Also war bringt es uns wenn wir unser Zeit damit verschwenden, "Hass zu verbreiten"? Wir haben nur ein Leben und ich finde, dass man das eigene in frieden leben sollte und auch andere das tun lassen soll.

Ich hoffe, man konnte verstehen, was ich mit dem ganzen sagen will.