Es wäre echte Liebe

Selbstverständlich würde ich ihn lieben.

Nicht aus Furcht, sondern aus ehrlicher Überzeugung. Weil ich weiß, wer er ist, was wir ihm zu verdanken haben und weil seine Botschaft der Liebe eine unbestreitbare Wahrheit für alle Menschen darstellt.

Wie du schon vermutest, wäre es aber nicht besonders sinnvoll, wenn er sich einfach zufällig zeigen würde.

Es geht ja eben darum, aus eigenem Willen aufrichtig zum Glauben zu finden - und genau aus dem Grund gibt es ja auch keine eindeutig sichtbaren Beweise. Denn dann wäre der Glaube ja unnötig, wenn wir ihn eh einfach so sehen würden.

Allerdings sollte man nicht vergessen:

In einer bestimmten Form hat sich Gott uns ja bereits gezeigt und dieses Ereignis hat die gesamte Welt bis heute geprägt. Er hat die Menschen durch den Sohn, Jesus Christus, besucht und uns seine Botschaft der Liebe sehr gut verständlich übermittelt.

Ob wir diese Botschaft nun in Demut annehmen oder ob jemand ignorant bleibt und weiterhin nicht an die Wichtigkeit der Nächstenliebe glaubt, ist jedem selbst überlassen - das ist gottgegebener Freier Wille.

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Naja, Atheisten machen Moral meistens an weltlichen Prinzipien fest wie:

  • Empathie und Mitgefühl: die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen
  • Vernunft und Logik: was langfristig zu einem besseren Zusammenleben führt
  • Konsequenzen für die Gesellschaft: Regeln, die Leid minimieren und Zusammenhalt fördern
  • Evolutionäre Psychologie: moralisches Verhalten hat sich in Gruppen als überlebensfördernd erwiesen

Klingt erstmal nachvollziehbar. Aber es gibt dabei ein riesiges Problem, das viele (auch Atheisten selbst) ehrlich zugeben:

Ohne eine absolute Instanz wie Gott ist Moral letztlich relativ. Es gibt dann kein objektives „Gut“ oder „Böse“, sondern nur das, worauf man sich einigt oder was praktisch erscheint. Wenn also jemand sagt: „Ich finde, Folter ist okay, solange es meinem Volk hilft“ – was willst du ihm rational entgegensetzen, wenn du keine höhere moralische Instanz anerkennst?

Die christliche Sicht zum Beispiel sagt: Der Mensch ist nach Gottes Bild geschaffen, hat einen moralischen Kompass und ist zur Rechenschaft verpflichtet. Da gibt es ein festes Fundament, eine objektive Wahrheit, unabhängig von Meinungen oder Kulturen. Das funktioniert weitaus stabiler und ist sauber erklärbar.

Atheistische Moral funktioniert also rein pragmatisch, solange alle mitspielen. Aber wenn es hart auf hart kommt und jemand nur nach Macht oder Eigennutz handelt, fehlt immer das letzte, unerschütterliche „Warum darfst du das nicht?“. Da hat die theistische Moral die Nase ganz weit vorn, weil sie viel tiefer verankert ist und auch einen handfesten höheren Sinn bietet.

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Ja, das ist eine sehr gute Frage.

Und vermutlich würde Jesus dies tatsächlich nicht gutheißen. Ich bin sicher, der Papst weiß es und achtet in seinem Inneren darauf seinen Stolz klein zu halten und die Botschaft der Demut von Jesus zu beherzigen - dennoch ist es in der Praxis nicht sehr christlich, sich verehren zu lassen und in übermäßigem Wohlstand zu leben.

Doch natürlich muss man auch fair bleiben und die weiteren Hintergründe erfragen. Vermutlich ist es nicht unbedingt die persönliche Entscheidung des jeweiligen Papstes für ein solches Leben, sondern wird bewusst durch die Kirche forciert und ihm aufgedrängt. Es könnte den Grund haben, dass diese glorreiche, prunkvolle Erscheinung einfach mehr Anziehung für Außenstehende besitzt und die Kirche attraktiver macht. Auch könnte sein, dass die Kirche der Meinung ist, dass eine solch oberste Führungsfigur entsprechend auftreten muss, um von anderen und auch durch sich selbst ernst genommen zu werden.

Trotzdem ist es eine berechtigte Kritik, wenn man sagt, dass der Wohlstand von Papst und Kirche kein gutes christliches Beispiel ist und man sich als ehrlicher Nachfolger von Simon Petrus bewusst viel bescheidener und demütiger verhalten würde.

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Die Schöpfung ist bereits komplett.

Wenn hier im Universum Dinge entstehen oder vergehen, dann ist das lediglich Teil des bestehenden komplexen Systems, welches von Gott so geschaffen wurde.

In diesem fertigen System müssen Dinge entstehen und vergehen, denn sonst gibt es absoluten Stillstand und dann hätte die Welt wiederum keinerlei Sinn und Zweck und es gäbe kaum einen Unterschied zum Nichts.

Natürliche Prozesse sind also notwendiger Bestandteil der fertigen Schöpfung.

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Dreieingkeit bewiesen durch das Alte Testament

Jesus Christus ist der König, von dem hier im Alten Testament geschrieben wurde!

Er wird aus Jerusalem, vom Berg Zion regieren!



Ps 48,3

Schön ragt er empor – eine Freude für die ganze Welt –, der Zionsberg, der sich nach Norden erstreckt. Dort liegt die Stadt des großen Königs.

Sach 14,9

Dann wird Jahwe König über die ganze Erde sein. An jenem Tag wird Jahwe der Einzigartige sein und sein Name der alleinige.

Ps 135,21

Gelobt sei Jahwe vom Zionsberg aus, er, der in Jerusalem wohnt! Halleluja, preist Jahwe!

Jes 24,23

Da wird der Mond ganz rot vor Scham und die Sonne vor der Schande bleich, denn als König herrscht Jahwe, der Allmächtige, auf dem Zionsberg und in Jerusalem. Und seinen Führern zeigt er seine Herrlichkeit.

Ps 47,3

Denn Jahwe, der Höchste, ist aller Ehren wert, ein großer König über die ganze Welt.

Jer 3,17

Dann wird man Jerusalem als Jahwes Thron bezeichnen, und alle Völker werden sich dort versammeln, weil Jahwes Name Jerusalem erfüllt. Und sie werden nicht mehr dem Trieb ihres bösen Herzens folgen.

Ps 68,17

Was blickt ihr neidisch, ihr Berge und Gipfel, auf den Berg, den Gott zu seiner Wohnung nahm? Für immer wird Jahwe dort wohnen.

Jes 52,7

Hoch willkommen ist der Freudenbote, der mit guter Botschaft über die Berge kommt, der Frieden verkündet und Rettung verheißt, der zu Zion sagt: „Dein Gott herrscht als König!“

Ps 2,6

„Ich habe den König gesalbt und geweiht“, sagt er, „hier auf dem Zion, meinem heiligen Berg!“

Mi 4,7

Die Hinkenden mache ich zu dem heiligen Rest und die Schwachen zu einem mächtigen Volk. Dann wird Jahwe auf dem Zionsberg für alle Zeiten König über sie sein.“

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Ja, die Dreieinigkeit Gottes wird tatsächlich sowohl im Neuen Testament als auch im Alten Testament gezeigt.

Zwar wird sie nicht wörtlich so genannt (weil es dafür früher kein Wort gab), aber in der heutigen Zeit können wir dieses biblisch übermittelte Konzept benennen und dadurch auch besser verstehen.

Bereits im Alten Testament wurde nicht nur die Natur Gottes, sondern auch die zukünftige Rolle des Sohnes und des Heiligen Geistes angekündigt, und zwar an vielen verschiedenen Stellen, die alle miteinander zusammenhängen.

Also ja, das Alte Testament ist eine weitere Bestätigung, dass Gott in Vater, Sohn und Heiligem Geist besteht.

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Weil die Erde und das Leben ein Geschenk sind.

Natürlich wird es im Himmel unvergleichlich schöner und perfekt sein, aber es hat einen Sinn, dass wir hier auf der Erde sind. Unser Leben auf dieser Welt ist eine Prüfung und nur, wer hier beweist, dass er von Liebe erfüllt sein möchte und das Böse ablehnt, wird es tatsächlich in den Himmel schaffen. Es gibt nicht nur Gutes sondern auch Schlechtes auf der Welt und das muss auch so sein, denn erst dadurch können wir Menschen uns zwischen Gut und Böse entscheiden.

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Es ist nachvollziehbar, dass du das hinterfragst und es gibt auch eine recht klare Antwort darauf.

Die Menschheit ist selbstverständlich nicht 6000 oder 4000 Jahre alt, sondern existiert schon seit über 200.000 Jahren, wie es durch die wissenschaftliche(n) Evolutionstheorie(n) und zahlreiche archäologische Ausgrabungen bestätigt wurde.

Der Grund, weshalb sich Zahlen wie 6000 Jahre in der Bibel ergeben, liegt darin, dass die Bibel nicht in allen Teilen wortwörtlich zu verstehen ist und oft symbolische Bedeutungen hat.

Das hat nichts damit zu tun, dass die damaligen Schreiber so etwas wortwörtlich behauptet hätten, sondern ist absichtlich symbolisch ausgelegt. Auch die früheren Stammbaumlinien der ersten Propheten sind nicht unbedingt wörtlich zu verstehen. Viele der frühen Figuren erfüllen eine symbolische Rolle oder bilden einen Katalysator zum bildlichen Verständnis der Menschheitsgeschichte als Ganzes. Beispiel: Adam ("Mensch") und Eva ("Leben") verkörpern die Menschheit und das Leben in Zweisamkeit symbolisch sowie ihren heiligen Ursprung und ihre Entwicklung hin zur Sünde.

Wenn Atheisten oder auch Christen solche Dinge sofort wortwörtlich nehmen, zeigt das in erster Linie, dass sie die Methodik hinter christlich-jüdischen Schriften nicht verstanden haben. Wenn man alles in der Bibel blind wortwörtlich nimmt, dann klingt es natürlich unrealistisch. Aber es geht ja eben in der Bibel unter anderem darum, viele der Geschichten möglichst einfach bildlich zu vermitteln, damit es für nachfolgende Generationen besser verständlich ist, was eigentlich im Kern damit gemeint ist.

Die Bibel stellt auch keinerlei Anspruch, ein wissenschaftliches Buch zu sein. Ganz im Gegenteil: Die Bibel grenzt sich bewusst von der Wissenschaft ab und versucht den Leser auf die symbolischen und spirituellen Aspekte zu konzentrieren, denn das ist der zentrale Zweck der Bibel.

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Ja

Ja, es gibt definitiv eine Form der höheren (göttlichen) Gerechtigkeit.

Wenn dem nicht so wäre, dann hätte Moral keine Bedeutung und wir alle könnten jetzt nach Lust und Laune tun was wir wollen, ohne Rücksicht auf andere Menschen. Wir könnten jetzt aus Gier Dinge stehlen, andere zum Spaß mit Gewalt verletzen oder aus Boshaftigkeit und Frust jemanden töten.

Aber die meisten von uns tun es nicht -> weil wir alle tief im Inneren wissen, dass objektive Moral sehr wohl in der Welt existiert, dass es somit auch tatsächlich Gut und Böse gibt, und dass es folglich auch eine göttliche Gerechtigkeit gibt. Niemand kann das leugnen, ohne sich dabei im Herzen selbst zu belügen.

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Sie wird gemocht, weil sie die auserwählte Mutter Gottes war.

  • Maria war eine Jungfrau und Jesus hatte keinen biologischen Vater.
  • Maria hat die Empfängnis mit Jesus direkt von Gott durch ein Wunder erhalten.
  • Maria war als einziger Mensch sündenfrei und deshalb würdig als Mutter Jesu

Maria gilt als unglaublich liebevoller Mensch, der immer anderen half, nie egoistisch war und immer für andere gebetet hat. Auch heute noch gilt Maria als größte Fürbitterin für alle Menschen vor Gott. Egal, was wir getan haben, sie bittet immer für uns um Vergebung vor Gott und ist sozusagen immer als Verteidigerin an unserer Seite, die bei Gott ein gutes Wort für uns einlegt.

Aus diesen Gründen mag jeder die heilige Mutter Gottes Maria sehr gerne und natürlich Jesus ganz besonders.

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Sehen sich Christen als Elite, die über anderen Menschen steht?

Für Christen im Allgemeinen gilt: Nein.

Das darf auch auf keinen Fall sein, denn es wäre ein Ausdruck von Hochmut, welcher der Lehre über Demut von Jesus widerspricht. Christen sollen immer Gemeinschaft, Harmonie und gegenseitigen Respekt bzw. Nächstenliebe anstreben.

Ich beobachte desöfteren hier im Forum, daß manche Christen sich anscheinand als elitär betrachten, indem sie auch andere Christen als bloße "Traditionschristen, die nicht die Bibel lesen" abstempeln und sich selbst damit erhöhen wie rechtgläubig sie doch seien.

Es gibt tatsächlich solche Personen, die sich als christlich bezeichnen, sich aber gleichzeitig über andere Menschen und sogar andere Christen erhöhen. Ein typisches Beispiel sind Evangelikale aus den USA, die auch zu großen Teilen Anhänger von Donald Trump sind. Und wenn ein Christ einer solchen machtgierigen und hasserfüllten Person folgt, dann ist das ein deutliches Zeichen, dass diese Art von Christen die Botschaft der Nächstenliebe und Demut von Jesus nicht verstanden hat.

Führt ein ernst gemeintes, in der Bibel begründetes Christsein zu solchem Stolz und solcher Abgehobenheit?

Nein. Denn wenn die Bibel und die Botschaft Jesu tatsächlich richtig verstanden wurde, dann wird im Normalfall genau das Gegenteil eintreten - nämlich dass die christliche Person friedlicher und demütiger wird.

Oder ist derjenige nur ein Scheinchrist, der diesen Deckmantel der Rechtgläunigkeit benutzt um sich selbst zu erhöhen?

Ja, das kann in einigen Fällen zutreffen.

Es wird sogar in der Bibel beschrieben und Jesus äußerte sich dazu. Ein Christ (bzw. Jude), der selbstgefällig und überzeugt ist, dass er keine einzige Schuld trägt und besser ist als andere, wird es schwerer haben, in den Himmel zu kommen als ein Nicht-Christ, der demütig und reflektiert ist und all seine Fehler immer wieder ehrlich bereut.

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Nein, denn es trifft beides gleichzeitig zu.

  • Jesus ist der Sohn Gottes.
  • Jesus ist auch Gott.

Allerdings gibt es oft Verwirrung in Bezug auf die Namensgebungen - oft wird mit "Gott" eigentlich der Vater gemeint. Doch es ist nicht exakt dasselbe.

Der Vater, der Sohn und der Heilige Geist sind in Wirklichkeit alle drei Gott.

Aber der Sohn ist nicht der Vater, das ist der Unterschied. Deshalb ist Jesus, "der Sohn Gottes" die Brücke zu "Gott", dem Vater.

Ganz korrekt wäre eigentlich "Jesus, der Sohn des Vaters". Aber wie gesagt, wird der Name "Gott" oft auch direkt für den Vater verwendet - daher "Sohn Gottes".

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Ich bin nicht katholisch.

Aber ich glaube an Jesus Christus als unser aller Herr und Erlöser.

Und selbstverständlich ist die Dreieinigkeit aus Vater, Sohn und Heiligem Geist für mich die Wahrheit. Das muss sie sowieso für jeden Christen sein, denn das macht ja das Christentum erst aus, egal welche Konfession. Christ ist man deshalb, weil man Jesus Christus als Sohn Gottes und damit als Teil von Gott akzeptiert. Falls jemand die Dreieinigkeit ablehnt, kann er per Definition kein Christ sein.

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Besser garnicht evangelisieren als besoffen...

Der berauschte Zustand ist für einen Christen immer etwas Schlechtes.

Wenn es aber doch mal passiert, dann sollte man auf keinen Fall in dem Zustand mit dem Evangelisieren anfangen. Der Geist ist dann nämlich vernebelt, man kann Dinge schlechter erklären, man kann schlechter zuhören, und die Botschaft ist weniger authentisch und ehrlich.

Etwas Wichtiges wie das Evangelisieren muss immer im nüchternen Zustand mit klarem Geist geschehen.

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Ja

Ja, sogar ein extrem Wichtiger.

Jesus wird im Islam als Prophet bezeichnet und ihm wird dort ein noch höherer heiliger Stellenwert zugeschrieben als Mohammed selbst. Er wird auch viel öfter im Koran erwähnt, genauso wie die heilige Mutter Maria (Mutter des Jesus), die im Koran eindeutig als Jungfrau betitelt wird, obwohl sie Jesus zur Welt brachte - was bedeutet, dass Jesus tatsächlich keinen biologischen Vater hatte und somit folglich der Sohn Gottes war, wie es auch im Christentum bestätigt wird.

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Ja

Ja, selbstverständlich.

Jeder vernünftige, einsichtige und weise Mensch ist dafür dankbar. Und es ist schockierend zu sehen, wenn Leute hier ernsthaft mit "Nein" antworten.

Wer sich freiwillig etwas anderes als das Himmelreich Gottes wünscht, der ist vermutlich entweder wahnsinnig oder schlichtweg böse.

  • Ihr wollt kein ewiges Leben mit all euren geliebten Personen?
  • Ihr wollt keinen vollständigen Frieden und Liebe zwischen allen Menschen?
  • Ihr wollt keine Welt in der es nichts Böses und kein Leid mehr gibt?

Bitteschön, dann verzichtet halt darauf und macht den Platz für andere frei...

Wer denkt, dass das Himmelreich Gottes etwas Schlechtes und nichts Wünschenswertes sei, der soll sich weiterhin den niederen menschlichen Begierden hingeben und dem Satan blind folgen. Liebt weiterhin eure Gier. Liebt weiterhin euren Neid. Liebt weiterhin euren Egoismus. Wenn ihr euch bewusst für diese zerstörerische Lebensweise freiwillig entscheiden wollt, dann kann man euch eh nicht davon abhalten. Die Konsequenzen werden solche Menschen dann schon am Ende ihres Lebens sehen.

Das ist ja das Schöne am Freien Willen, den wir von Gott erhalten haben. Es steht den Menschen frei, sich gegen das Gute und gegen das ewige Paradies der Liebe zu entscheiden und stattdessen das Böse und das Leid zu wählen. Niemand ist eingeschränkt und kann seine eigene Entscheidung treffen. Aber wie gesagt kriegt auch jeder die Rechnung dafür nach dem Tod. Punkt.

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Ja

Ja, ohne Zweifel.

Ein derart regelmäßiger Gebrauch von Alkohol entspricht einer vollwertigen Alkohol-Abhängigkeit -> Alkoholismus.

Die Menge an Alkohol ist dabei nicht erheblich, denn es kommt nur darauf an, dass die Person offensichtlich einen regelmäßigen Spiegel einhält. Die Regelmäßigkeit ist das größere Problem gegenüber der Dosis.

Dieses Suchtverhalten ist eine deutliche Alarmglocke, dass der eigene Alkoholkonsum unbewusst außer Kontrolle geraten ist und dass sofort etwas dagegen unternommen werden muss. Änderung der eigenen Einstellung zu Alkohol, zeitnaher Besuch beim Arzt, und begleitete Entzugshilfe.

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Erkläre ihr einfach nüchtern die Fakten:

Dass Baldrian ein legales und natürliches, pflanzliches Beruhigungsmittel ist, das weder abhängig macht noch gesundheitliche Schäden verursacht.

Häufiger Alkoholkonsum hingegen, kann sehr schnell zu starker Abhängigkeit führen und bringt schwere körperliche Schäden mit sich, da es sich um ein Nervengift handelt. Außerdem ist Alkohol stark krebserregend, verursacht ernsthafte Organerkrankungen und tötet sehr viele Gehirnzellen ab.

Ein deutliches Zeichen für Alkoholsucht ist der regelmäßige Konsum. Wer öfters pro Woche Alkohol braucht oder sich jedes Wochenende auf einen Rausch freut, der ist bereits süchtig, ohne es zu merken -> Alkoholismus. Meistens leugnen die Betroffenen dies dann, da sie sich nicht eingestehen wollen, dass sie selbst unter einer Drogenabhängigkeit leiden und das plötzlich nicht mehr nur ein Problem von irgendwelchen anderen Leuten ist.

Auch der hohe Koffein-Konsum ist problematisch und kann süchtig machen. Koffein ist ein Stimulans, ähnlich wie Kokain, nur weitaus schwächer. Trotzdem kann der übermäßige Gebrauch zu körperlichen Schäden und Erkrankungen wie Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen. Die maximal empfohlene Tagesmenge, die noch als sicher gilt, liegt bei maximal 4 Tassen Kaffee pro Tag. Alles darüber führt sehr sicher nach einigen Wochen bis Monaten zu unbewusster Sucht und ersten körperlichen Schadwirkungen.

Wenn deine Mutter immer noch darauf beharrt, dass Baldrian eine Droge sei und du davon abhängig bist, dann fordere Beweise! Sie soll dir Beweise und Quellen zeigen, die ihre Behauptungen stützen. Sie wird dann keine finden. Sag ihr: Solange sie dir keine Beweise vorlegt, musst du dir auch keine leeren Behauptungen unterstellen lassen. Du hingegen hast in Bezug auf die Gefahren von Alkohol und Koffein unzählige Beweise im Internet und in Büchern.

Auch ein gemeinsamer Besuch bei einem Mediziner (z.B. Hausarzt) zur Befragung könnte ihr die Augen öffnen.

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Geistig reisen schon, aber nicht in der Realität. Es spielt sich nur im Kopf ab.

Ketamin, DMT, Salvia usw. können alle bei hoher Dosis ziemlich intensive "interdimensionale" Erfahrungen bieten. Allerdings ist das in vielen Fällen überhaupt nicht wünschenswert, da es bei zahlreichen Menschen zu schweren Angst- und Panikzuständen führt.

Es ist ein vollständiger Kontrollverlust und die Konsumenten verstehen nicht mehr, was die Realität überhaupt ist. Diese vollständige Desorientierung und Verwirrung, kann sogar ernsthafte psychische Schäden verursachen, besonders bei häufigem Konsum mit wiederholten Erfahrungen. Psychosen, Posttraumatische Belastungsstörungen oder auch anhaltende Angststörungen und Panikattacken können die Folge sein.

Auf die "Multiversum-Reise" sollte man daher verzichten. Auch mit kleinen Dosen von Halluzinogenen und Dissoziativa kann man sehr konstruktive Erfahrungen machen, bei denen nicht gleich die eigene geistige Gesundheit auf dem Spiel steht.

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Ja, das kann sein.

Man kann nicht immer genau sagen, woran es liegt, aber das ist definitiv möglich und bei vielen Leuten auch der Fall. Nicht jeder verträgt alles.

Verschiedene Dinge können dabei eine Rolle spielen wie z.B. der THC-Gehalt, die Mischung an Terpenen und deren Gehalt, aber natürlich auch die Reinheit bzw. Verschmutzungen oder Streckungen.

Am besten einfach weglassen, wenn es dir nicht gut tut. Sonst stumpfen deine Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn einfach nur sinnlos ab, obwohl du nur unangenehme Räusche hast.

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