Wie soll ich am besten starten?
as Selamu Aleykum.
ich bin an einem Punkt wo ich mir tatsächlich denke es muss sich was ändern.
ich habe die Frage wie fang ich das ganze an? Ich will dem Islam wieder näher kommen. Es hat jetzt keinen bestimmten Grund aber aktuell fühl ich mich leer weil ich nichts mache (beten usw..)
wie bekomm ich das am besten wieder in den Griff?
am Anfang passiv anfangen zu beten oder direkt 5 mal am Tag? Das soll keine billige Ausrede sein sondern will ich diesmal wirklich am Ball bleiben und versuchen mein bestes zu geben.
was wären Ideen die Ihr mir empfehlen könntet in mein Alltag zu integrieren?
Zudem..: habt Ihr Interessante, gute islamische Bücher zu empfehlen?
Ich bedanke mich für eure kommende Hilfe.
Möge Allah all eure Wünsche in Erfüllung gehen lassen und euch reichlich belohnen.
4 Antworten
Mach Dir eine Liste von Dingen, die Du täglich machen willst. Sammle erst mal die einzelnen Punkte und sortiere die Liste nach Wichtigkeit. Dann kannst Du festlegen, wann was zu tun ist.
Wenn Du weißt, wo Du anfangen musst, kannst Du anfangen, die einzelnen Aktionen in Deinen Alltag zu integrieren. Achte darauf, dass Du den Tagesplan einhältst, mache Dir aber keine allzu großen Vorwürfe, wenn das nicht von Anfang an klappt. Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Und Allah liebt Dich auch, wenn Du nicht vollkommen bist, aber Dein Bestes versuchst.
Fang einfach an und höre nicht auf, an Dir zu arbeiten. Mit der Zeit wird es immer leichter, Deine Gebete und andere Aktivitäten zur richtigen Zeit zu betreiben und irgendwann wirst Du Dich daran gewöhnt haben, alles richtig zu machen.
Du musst nur den Mut haben, anzufangen und Dich von Rückschlägen nicht aus dm Konzept bringen zu lassen.
Der Djihad ist der heilige Krieg gegen den inneren Schweinehund. Wenn Du den besiegt hast, wirst Du auch eine gute Muslima sein.
Ich wünsche Dir viel Erfolg in Deinen Bemühungen und alles Gute.
Suche den geraden Weg zum wahren barmherzigen Gott über Jesus (Iso, Isay) aramäisch [yeshuĉ] ܝܶܫܘܽܥ.
Meine Buchempfehlungen:
„Jesus und Mohammed" von Mark. A. Gabriel,
„Muhammad – Eine historisch-kritische Studie zur Entstehung des Islams und seines Propheten (Kurt Bangert)
„Über den Urkoran: Ansätze zu Rekonstruktion der vorislamisch-christlichen Strophenlieder im Koran“ (Günter Lüling)
„Der christliche Kult an der vorislamischen Kaaba als Problem der Islamwissenschaft und christlichen Theologie"(Günter Lüling)
„Der Geist Gottes und des Menschen in frühsyrischer Theologie“ (Winfrid Cramer)
„Wissenschaftliche Koranwunder unter der Lupe", Christian Princ
„Allahs Täuschung“, Christian Princ
„Mohammed: Wissen, was stimmt“ von Rainer Brunner
„Das Goldene Zeitalter des Christentums – Die vergessene Geschichte der größten Weltreligion“, Philip Jenkins
„Der Niedergang des orientalischen Christentums unter dem Islam“, (7. Bis 20. Jh. N. u. Z.-zwischen Dschihad und Dhimmitude), Bat Ye`Or
„Mohammed - "Prophet" aus der Wüste“ von Prof. Dr. Christine Schirrmacher und Prof. Dr. Thomas Schirrmacher
„Good Bye Mohammed" von N. G. Pressburg
LG
As-Salamu Alaykum Wa-Rahmatullahi Wa Barakatuh,
Bruder natürlich muss jeder Muslim sagen, dass du anfangen musst 5 mal am Tag zu beten. Eine andere Empfehlung, sollte man nicht geben, weil die 5 Gebete Pflicht sind.
Aber das wichtige ist Bruder fange an zu beten. Meistens legt der Shaitan die Steine in den Weg, weil er dir einflüstert, dass du nicht sofort zu viel machen solltest, damit du nicht aufhörst. Aber am Ende wird dir Allah helfen, wenn du den ersten Schritt machst. Menschen die meistens mit 1-2 er Gebete angefangen haben, konnten selber nicht widerstehen alle zu beten, weil Allah das Gebet segnet für die Leute. Überlege nicht zu lange und fang einfach an. Lass dich nicht von dem Sheitan trügen, dass du nicht zu viel machen sollst oder nich zu viel Sünden hast. Nein das Gebet soll dich vom schändlichen abhalten.
Du wirst wenn du anfängt die süße des Gebets sehr schnell spüren.
Und merke dir immer eine Sache, Allah liebt die beständigen Taten. Mache etwas nicht zu viel sondern dauerhaft. Du hast einen langen Marathon bis zum Tod. Manche Muslime geben am Anfang Vollgas und später hören sie komplett auf. Wenn du einen Marathon von 100 km hast, solltest du nicht am Anfang sprinten, weil du dann die Strecke nicht schaffst. Deswegen erfülle deine Pflichten gegenüber allah und mit der Zeit steigere deine freiwilligen Taten. Du muss nicht am Tag 100€ spenden, weil du dann irgendwas garnicht mehr spendest, sondern Spende 1-2€ als Beispiel aber mache es beständig. Meisten kommen die freiwilligen Taten von alleine später.
Sein Kommentar wurde gemeldet, geht ja garnicht sowas ...
Wa alaykum assalam. Es ist gut, dass du diesen Punkt erreicht hast, wo du merkst, dass eine Veränderung notwendig ist. Fang klein an. Starte mit den fünf Gebeten, auch wenn sie anfangs unregelmäßig sind. Setz dir Ziele, zum Beispiel erst Fajr und Isha fest einhalten und dann steigern. Du kannst auch mit Dhikr (Gedenken an Allah) anfangen. Halte dich an Menschen, die dich motivieren, deinen Glauben zu stärken. Ich finde es kann wirklich etwas bringen, wenn man Menschen um sich hat, die es praktizieren.
Alles zählt, solange du konstant bleibst. Möge Allah dich leiten und stärken.
vielen Dank!