Wie rasiert man sich glatt?

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Fürs Grobe brauchst du vor dem ersten Mal eine Schere oder – besser – einen elektrischen Langhaarschneider. Denn wenn du mit der Klinge über die langen Haare gehst, wird's mühsam und schmerzhaft.

Das beste Ergebnis kriegst du bei der Nassrasur. Mit einem elektrischen Rasierer wird's nie so gründlich. Wenn du es richtig glatt haben willst, musst du gegen die Wuchsrichtung rasieren. Damit es so wenig Irritationen (Rötungen, Pickel, Jucken, Rasurbrand) wie möglich gibt, nimm Rasiergel statt Rasierschaum. Feuchte die zu rasierende Stelle an, reibe das Gel zu Schaum, lass es einwirken. Dann mit einem guten Mehrklingenrasierer (muss nicht teuer sein, z. B. Aldi oder dm), immer scharfen Klingen und mit sanftem, also ganz wenig Druck rasieren. Das kannst du z. B. unter der Dusche machen.

Das wiederholst du künftig alle ein bis drei Tage. Dann bist du glatt, die Klingen verstopfen nicht, du gewinnst Routine und die Haut gewöhnt sich daran.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Haarfrei seit Jahrzehnten (Rasur, Sugaring, gelasert)

Ich habe mich anfangs elektrisch rasiert. Braun und Phillips waren meine Rasierer. Ich war aber nie ganz zufrieden.

Nach ein paar Jahren bin ich auf Nassrasur umgestiegen. Anfangs säbelt man vielleicht den einen oder anderen Pickel weg, aber nach kurzer Zeit gibt es keine Pickel mehr. Glatt wie ein Kinderpopo!

Welches System für Dich das beste ist, musst Du ausprobieren. Ich nehme Gillette Mach 3.

Im Allgemeinen kann man sich heute mit allen verfügbaren Methoden glatt rasieren, das ist ganz grundsätzlich erstmal kein Problem, und ist auch mit einem ordentlichen elektrischen Rasierer problemlos, schnell und hautschonend möglich.

Bei der Elektrorasur darf man halt nicht auf die vermeitlichen Prestige-Marken Braun und Philips setzen. Die leben nur noch von ihrem Ruf.

Bei der Elektrorasur braucht es im Schnitt schon so 20 Rasuren, bis sich Bart und Haut daran gewöhnt haben und man ein glattes Ergebnis erzielt.

Bei allen Rasurvarianten muss man sich zuerst mit der Wuchsrichtung seiner Haare befassen. Die wachsen nämlich bei jedem anders und zudem an verschiedenen Stellen meist in verschiedene Richtungen.

Länger glatt bleibt es dann aber mit einer Nassrasur gegen den Strich. Bei den Nassrasierern gibt es dann wiederum Rasierer, bei denen man länger glatt bleibt als bei anderen. Mit einem Rasierhobel bei guter Technik (Achtung, hier muss die Rasur mühsam erlernt und geübnt werden!) bleibt es ggf. sogar fast bis zum nächsten Morgen glatt.

Ob man bei der Nassrasur direkt gegen den Strich rasiert oder erst mit und dann gegen, muss man ausprobieren (wenn man sich nicht täglich rasiert, würde ich einen Durchgang mit dem Strich empfehlen). Bei der Elektrorasur geht man direkt gegen den Strich (außer bei Rotatopnssystemen, da in kreisenden Bewegungen).

Bei der Nassrasur ist die Vorbereitung sehr wichtig, da die Stoppeln aus dem Haarkanal heraustreten müssen, damit es nicht rupft, was dann zu Irritationen und sogar Entzündungen führen kann. Daher am Ende einer warmen Dusche bzw. direkt danach rasieren, guten Rasierschaum, -gel, -creme oder -seife benutzen (das ist im Prinzip Geschmackssache, wobei ein gutes Rasiergel aber für die meisten insbes. für Anfänger das Einfachste ist, weil idiotensicher).

Bitte immer eine sehr scharfe Klinge verwenden, zu stumpfe Klingen rupfen.

Verschiedene Rasierer rasieren unterschiedlich sanft und unterschiedlich gründlich. Manche Klingen sind auch neu zu stumpf für manchen Bart. Das muss man halt ausprobieren.

Ich würde immer mit der günstigsten Version anfangen und dann bei der bleiben, die dann die besten Ergebnisse liefert.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Rasierer mich erfolgreich seit Jahrzehnten

Mit einem Nassrasierer gegen den Strich. Gegen den Strich zu rasieren kann aber bei manchen zu Pickeln führen.

Ich rasiere mich täglich im Intimbereich. Ich benutze die herkömmliche Nassrasur mit Rasiergel für besonders empfindliche Haut. Bis jetzt nur positive Erfahrungen gemacht.

M/21

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung