Wie oft miteinander treffen während der kennenlernphase?
ich habe da vor 1 Monat ca jemanden kennengelernt. Zwischen uns läuft es auch total gut von beiden Seiten. Ich war allerdings vor einige Monaten in einer 2 jährigen Beziehung wo ich meinen Partner jeden Tag gesehen habe. Jetzt muss ich mich irgendwie an diese Umstellung gewöhnen. Mit dem jetztigen Mann treffen wir uns 2-3 mal die Woche. Ich könnte allerdings auch öfter mit ihm raus für mich wäre das kein Problem weil ich um ehrlich zu sein ihn gerne so oft es geht sehen würde. Er selber behauptet zwar das selbe von sich aber ist der Meinung dass man sich vorallem am Anfang nicht allzu oft treffen wollte damit A sich was Richtiges entwickelt und keine Abhängigkeit entsteht und B damit es nicht dann nach 2-3 Monaten langweilig wird. Was sagt ihr dazu ? Wie oft trefft ihr euch mit jemanden den ihr kennenlernt ? Wir haben uns bisher ca 6 mal getroffen.
5 Antworten
Ich verstehe dich gut. Hatte auch mal eine Beziehung, wo man viele Jahr lang zusammen wohnte. Die Umstellung von "immer jemand da" zu "Neuen Partner nur am Wochenende treffen" war auch für mich hart und ich hätte diesen Zustand am liebsten sofort wieder zu "gemeinsam wohnen" geändert.
Allerdings ist es wohl für Menschen, die nicht frisch aus einer engen Beziehung kommen, sondern die längere Zeit Single waren, genau umgekehrt. Da wäre es dann eine totale Umstellung, die eigene Freiheit sofort wieder drastisch zu reduzieren.
Wenn der Mann sagt, dass er Sorge vor "Abhängigkeit" und "Langeweile nach 2-3 Monaten" hat, dann ist er eher der Typ, der negative Erfahrungen mit zu anhänglichen Frauen und zuviel Nähe gemacht hat.
Es kann dies ein erster Hinweis darauf sein, dass ihr nicht so gut zusammen passt, weil ihr womöglich ein unterschiedliches Bedürfnis nach Nähe und Distanz habt. Du sollst ja auch nicht in einer Beziehung sein, in der du permanent Sehnsucht haben musst.
2-3 mal die Woche wäre mir definitiv zu oft, man hat auch noch andere Sachen zu tun und braucht auch noch Zeit für sich selbst.
Er selber behauptet zwar das selbe von sich aber ist der Meinung dass man sich vorallem am Anfang nicht allzu oft treffen wollte damit A sich was Richtiges entwickelt und keine Abhängigkeit entsteht und B damit es nicht dann nach 2-3 Monaten langweilig wird. Was sagt ihr dazu ?
Das ist dummes Geschwafel.
Reine Kopfsache und hat mit der Realität nix zu tun.
Eine Beziwhung entwickelt sich so, wie sie sich entwickelt. Wenn man da planerisch rangeht, macht man sie wahrscheinlich eher kaputt.
Ich hatte mal 'ne Beziehung, da haben wir uns in der Kennenlernphase ca. 3-4 Monate JEDEN TAG gesehen (mit vielleicht drei Ausnahmen). Genau genommen habe ich die Beziehung immernoch, allerdings jetzt als Freundschaft.
Ich mache sowas nach Gefühl. Wenn's passt, passt es. Und wenn es zu viel wird, sagt das Gefühl schon Bescheid.
Ist doch bescheuert, sich nicht zu treffen, wenn beide wollen ... nur aus einer Angst heraus, das könnte Probleme geben. Zu viel Denken, zu wenig Spontanität und Herz.
6x in einem Monat finde ich wenig. 2-3 Mal die Woche finde ich fast schon viel.
Macht das einfach nach eurem Rythmus.
Bei mir war es bisher immer so, dass ich Männer die ich gedatet habe, ca. 1x in der Woche getroffen habe. Wenn die Sache dann schon intensiver wurde, hat sich das auf 2-3x gesteigert, bis es quasi "Ernst" wurde und eine Beziehung entstand.
Aber einen Richtwert gibt es da nicht. Und dieses "damit es nicht nach 2-3 Monaten langweilig wird", finde ich irgendwie doof. Entweder man versteht sich mit der Person und möchte Zeit mit ihr verbringen, oder eben nicht. Klar sollte man nicht sein eigenes Leben vergessen, aber was möchte er denn machen, wenn ihr dann mal zusammen wohnen solltet?
Dann seht ihr euch doch auch quasi jeden Tag und es wird "langweilig". Lieber weiß ich doch gleich, ob es passt.
Aber das muss ja jeder selber wissen.
Naja wir kennen uns ca 1 Monat/ 3 wochen und wenn wir uns 2 mal die Woche sehen 2 • 3 = 6 kommt ja hin 😅