Wie nicht "anschirmen" bei unangenehmen Situationen?
Nehmen wir eine Beispielsituation:
Man ist auf einer Familien Feier und alle lachen und sind glücklich und genießen die Feier.. und ich sitze zwar dabei aber ich verliere den Fokus. Ich höre die ganzen einzelnen Gespräche aber der Raum wird zu einem Ozean aus Stimmen und mein Kopf nimmt die Gespräche nicht für voll. Es ist wie, wenn alles vor einem verschwimmt aber die Sicht ist in Wirklichkeit normal wie immer. Man ist dann wie in so einer Trance Bubble und ist wie abgeschirmt. Und wenn man aufsteht und läuft, dann dreht sich erstmal alles und man bekommt heftige Kopfschmerzen. Es fühlt sich alles unreal an, als ob man nur noch seinen Körper steuern würde, um das richtige zu tun. Man fühlt sich selbst wie ein Alien zwischen Menschen und das Gefühl, dass alle einen anstarren drückt. (Es ist ein bisschen so, als ob man angetrunken wäre-> das Gefühl wie ein Monster herumzulaufen)
Ich merke immer richtig, wenn es kommt/eintrifft. Ich versuche mich auf eine Person zu fokussieren aber sie verschwimmt, deshalb geht es nicht.
Leer, aber erdrückt.
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Meine Fragen dazu:
- Was kann ich tun, um evtl. dagegen zu wirken?
- Habt ihr sowas auch/ist das normal? Oder reagiere ich einfach nur über?
- Was kann das sein? Ich verstehe das nicht.
2 Antworten
Du derealisierst wahrscheinlich. Das kann unteranderem von Übermüdung und Stress kommen
Hallo :-)
Man fühlt sich reizüberflutet und irgendwann ist es nur noch ein einziges Stimmengewirr, was Herzklopfen, Unwohlsein und Schwindel auslösen kann.
Am besten, du verlässt mit einer Person öfters mal den Raum und hältst dich draussen mit ihr auf, um zu erzählen.
Öfters eine kurze Pause machen, ist da sehr hilfreich. Atme tief durch und entspanne dich dabei. Denke, bald ist es geschafft.
Liebe Grüße