Wie nennt sich der Sprachstil, den man häufig in Büchern findet?
Viele Bücher sind schwer zu lesen, dass heißt das ihr Sprachstil schwer zu verstehen sei. Oft kommen dort Wörter vor, die man so im Alltag nicht wiederfindet und öfter liest man Sätze, wo man diese mehrmals sich noch einmal durchlesen muss, um sie zu verstehen. Ich weiß nicht ob es dafür einen Begriff gibt, aber hat jemand eine Ahnung wie sowas heißt?
Das soll ja kein Bürokraten-Deutsch sein, oder doch?
8 Antworten
Das nennt man gehobenes oder gebildetes Deutsch.
Der Autor hat einen großen Wortschatz und benutzt auch selten gebrauchte Wörter.
Jede Sprache entwickelt sich im Zeitgeist weiter. Früher flossen viele italienische oder französische Wörter in die deutsche Sprache ein. Derzeit sind englische Einflüsse am deutlichsten.
Wer kompliziert denkt, drückt dies auch so aus. Die Sätze schachteln sich ineinander. Um da mitzukommen benötigt man ein Gefühl für Sprache und eine gewisse verbale Intelligenz.
Bürokraten-Deutsch ist besonders genaues Deutsch. Es ist eine Sprache, die auf dem Amt gesprochen wird und Sachverhalte erklärt und eine Aufgabe hat. Da es viele Möglichkeiten abdecken muss ist es oft überformuliert.
Belletristik
Es ist einfach eine Form von besonders schnörkeliger Erzählkunst.
Ein gutes Beispiel ist die Flucht aus den Bleikammern von Venedig, von Casanova.
Nein. Belletristik ist die Unterhaltungsliteratur, gerade in diesem Genre wird auch und oft in gut verständlicher Sprache/Alltagssprache (nicht gleichzusetzen mit Umgangssprache) geschrieben. Hier wird nach einem bestimmten Register gefragt!
Das ist gute Literatur. Da kann nicht jeder mit umgehen
Also Bürokraten Deutsch is noch schlimmer als das was in manchen Büchern seht aber wie des heißt weiß ich leider net sorry
Kurz auf den Punkt: Literatursprache, literarische Sprache oder Dichtersprache.