Wie mit homophoben Menschen umgehen?

16 Antworten

Homosexualität kommt in der Natur vor oder Gott hätte sonst keine erschaffen oder so xd

Ich sage immer (selbst wenn ich schwul bin) das ich auch die respektiere die meinen Homosexuelle nicht zu akzeptieren oder Tolerieren solange die auch eine gute Meinung haben und überhaupt keinen Diskriminieren mobben verprügeln wegen der Sexualität denn da geht man sowas von zu weit

Und hätte vor denen 0 Respekt jemanden zu ändern wird schwer da und kommt auf die Persönlichkeit an und sowohl an der Person ob er/sie bereit wäre zu glauben das Homosexualität Normal ist oder nicht

Ich bin absolut dafür, dass jeder leben kann wie er möchte. Allerdings sind viele so erzogen worden, dass es fast nicht möglich ist, so frei zu denken, wie wir es heute machen.

Homophobe Menschen haben meistens noch andere verquere Denkstrukturen. Sie sind möglicherweise religiöser oder ideologischer, glauben eher an Geister, Wiedergeburt, Karma, oder Homöopathie. Sind sind auch Verschwörungstheorien offen gegenüber, wie die, dass es Corona nicht gibt, oder die Corona-Maßnahmen übertrieben sind. Im schlimmsten Fall schauen sie jeden Tag sogar in den Himmel und sagen dir: "Guck mal. Da wird wieder ordentlich gesprüht!".

Zugegebenermaßen: Menschen an all diesen Kram glauben, sind sehr selten. Aber wer homophob ist, macht einen zentralen Denkfehler, zu dem ich aber erst zum Schluss komme. Es geht ersteinmal nur um die Existenz des Denkfehlers an sich. Man muss herausbekommen, ob dieser Denkfehler strukturell entstanden ist oder er einfach nur einigen Missinformationen unterliegt.

Ich hatte früher auch gedacht, dass Homosexualität etwas nicht Natürliches ist. Bin aber nie so weit gegangen, diese Menschen abzulehnen. Dennoch lag ich einem Denkfehler zugrunde, der sich mit der Entwicklung meiner Sexualität als inkonsequent darstellte. Denn am Ende ist Sexualität das, was zwischen n erwachsenen Individuen einvernehmlich passiert, und geht im Zweifel alle anderen nicht einen Meter etwas an. Und genau so sehe ich das heute. Mich geht es nichts an, ob jemand homosexuell ist. Das ist ganz alleine Sache der Person. Mein Denkfehler war also, die Sexualität anderer gehe mich irgendetwas an.

Homophobe haben keine angst vor Homosexuellen. Wir sind einfach nur A...löcher. Wenn Leute etwas nicht verstehen oder nicht akzeptieren, dann greifen sie meistens an. Das zeugt von wenig Intelligenz. Mit solchen Menschen kannst du nicht vernünftig argumentieren. Denn sie haben sich bereits eine feste Meinung gebildet und Glauben an diese zu 100 %. In ihren Augen handeln alle anderen falsch. Wenn du Menschen schlecht behandelst aufgrund ihrer Sexualität, Religion, Geschlecht oder ähnlichem, dann macht es aus dir keinen Phoben, sondern einen engstirnigen Dummschwätzer.

Du kannst versuchen der Situation zu entfliehen, sobald sie anfangen dumm zu reden. Aber wenn sie in deiner Gegenwart andere damit verletzen, dann würde ich mich fragen: sind das wirklich Leute mit denen ich mich abgeben will?

Wohl am besten mit sachlichem Gespräch und ohne Anschuldigungen und Beschimpfungen. Ich denke es ist oft ratsam den Argumenten solcher „Homophoben“, sofern sie auf erträgliche Art und Weise vorgebracht werden, zuzuhören und das Gespräch zu suchen. Ich selbst bin heterosexuell und habe mit Schwulen gute und schlechte Erfahrungen gemacht. Ich bin auch schon als „homophob“ bezeichnet worden nur weil ich anderer Meinung war, was ihm nicht gepasst hat. Zwei Freunde von mir sind schwul und mit denen komme ich prima aus. Es haben sich auch schon Schwule in mich verliebt und da war ich etwas ratlos. Einer davon fühlte sich von mir beleidigt weil ich seine Gefühle nicht erwidert habe und mobbte mich danach wo er nur konnte, das war echt mühsam.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Ich will Menschen verstehen, nicht durchschauen.