Wie mit dem neuem Hund(aus dem Ausland) spielen, umgehen?
Hay
Meine Familie und ich haben uns einen neuen Hund geholt und zwar aus Griechenland.
Wir haben sie heute den 2 Tag und sie öffnet sich immer mehr. Man merkt dass sie Mal ein Straßenhund war, da sie anfangs lieber aus Pfützen trank als aus dem Napf,.... Sie lebte nur 1-2 Monate auf einer Pflegestelle in Griechenland mit paar anderen Hunden.
Wir sind uns nun unsicher ob sie es überhaupt kennt zu spielen. Weil sie ist öfters bisschen aufgeregt durch die Wohnung gelaufen und ist immer zu uns gekommen und hat bisschen gehüpft beim laufen. Wir haben ihr dann mal versucht das Spielzeug schmackhaft zu machen, jedoch interessiert sie das recht wenig und sie ging an unsere Hand mit dem Körper damit wir sie streicheln.
Hat vielleicht einer von euch Erfahrungen mit Hunden aus dem Ausland und hat vielleicht ein paar Tipps für den Anfang oder insgesamt wie man dem Hund den Einzug ins neue Leben einfacher macht aber erstrecht, so doof es auch klingt, wie man ihm spielen "beibringt".
Danke schonmal im vorraus 💖
6 Antworten
Spielzeug kennen solche Hunde überhaupt nicht. Die größte Freude kann man ihr machen, entweder mit ihr zu raufen, ähnlich wie es Hunde tun, oder einfach sie mit Hunden raufen zu lassen.
Aber ganz wichtig: Lasst dem Hund Zeit. 2 Tage sind gar nix. Er kannte vorher nichts von dem, was jetzt auf einmal für ihn selbstverständlich sein soll. Alles kann potentiell gruselig sein. Bis unser Tierheimhund aufgetaut war (kam im Tierheim zur Welt, lebte dort 1 Jahr und kannte nichts und niemanden) dauerte es 1 Jahr und er lernt jeden Tag dazu, uns zu vertrauen.
Sie muss das erst lernen...fangt mal langsam mit Zerrspielen an...
allerdings gibt es auch Hunde, die mit Spielzeug gar nichts anfangen können, so wie unsere beiden
Naja - ich würde dem Hund jetzt erstmal Zeit geben. Er ist gerade mal 2 Tage da. Er hat genug damit zu tun, jetzt erstmal "anzukommen" Euch kennenzulernen, die neue Umgebung, die neuen Geräusche etc.
Spielen kann ein Hund nur wenn er entspannt ist. Und das ist Eurer noch lange nicht. Das kommt mit der Zeit. Diese Hunde kennen das nicht was Menschen als "Spiel" betrachten. Überfordere den Hund nicht gleich am Anfang sondern achte darauf daß der Tagesablauf einigermaßen strukturiert ist. Wann gibt es Fressen ? Wann geht es nach draußen ? Wo soll ich schlafen ? Was darf der Hund in der Wohnung und was nicht (z.b. aufs Sofa hüpfen etc).
Wenn alles gut klappt und der Hund sich in die Familie eingefügt hat und seinen Platz gefunden hat kommt das mit dem Spiel von ganz alleine. Dann kann man mit dem Futterbeutel anfangen usw.
Meiner Meinung nach machen die meisten Leute den Fehler diese Hund von Anfang an völlig zu überfordern, weil sie denken sie müssten dem Hund jetzt alles bieten was er bisher nicht hatte.
Nein, spielen kennen diese Hunde nicht, die hatten auf der Strasse andere Sorgen. Unsere Hündin aus Rumänien, spielt selbst jetzt, nach zwei Jahren nicht gross. Zerrspiele würde ich im Moment ganz sein lassen (dafür braucht es Vertrauen), sondern lieber einen Aufbau mit dem Futterbeutel starten. Gibt im Internet viele Beispiele wie ihr das aufbaut. Und da es bei Hunden am effektivsten ist mit Futter zu arbeiten, wird das auch bei eurem Hund sehr schnell funktionieren. Mit dem Futterbeutel könnt ihr dann auch viele verschiedene Spiele starten (Such- und Apportierspiele), drinnen wie auch draussen. Meine Hündin liebt es über alles!
Hundeschule !!! Das gefällt auch dem Hund !!! Sollte jeder besuchen , der einen Hund hat , ist mein Tipp !! Viel Spaß !!!!
Ich kenne viele , denen das Spaß machte und jetzt gut erzogen sind ! Ich kenne auch Hunde , die machen , was sie wollen , die waren nicht bei einer Hundeschule ! Naja , hängt vielleicht von der Stadt oder dem Bundesland ab ...ich würde es auf jeden Fall probieren !!! Gruß !!!