Wie komnte Hitler seine Panzer versorgen mit Treibstoff?

9 Antworten

Es gab damals durchaus auch in Deutschland und Österreich Erdölquellen. Importe kamen in größerem Umfang aus Rumänien, das mit Deutschland verbündet war. Ungefähr die Hälfte der Erdölvorräte Deutschlands stammte aber aus der Kohleverflüssigung.

Dennoch war die Rohöl-Knappheit immer ein Problem. Nicht umsonst richtete sich die Deutsche Offensive im Russland im Jahr 1942 nicht mehr gegen Moskau, sondern gegen den Kaukasus, der damals die Region mit der höchsten Rohöl-Produktion war.

Wie komnte Hitler seine Panzer versorgen mit Treibstoff?

Das war immer die Achillesferse der Wehrmacht, die Spritversorgung.

Die zeiitweise genutzten rumaenischen Vorkommen halfen nur kurzzeitig, somit wurde voll auf das hydrieren von Kohle gesetzt, Leuna war der Lieferer von Benzin, Diesel ging nicht bei diesem Prozess.

Somit waren das alles Benzinmotoren, die in den Panzern eingesetzt waren und diese erwiesen sich bei der Kaelte in Russland als Problem, denn die Vergaser froren ein.

Die T 34 fuhren mit Diesel, da wurde ein Feuer gemacht unter der Oelwanne und diese Panzer hatten ueberhaupt keine Probleme mit der Kaelte.

Dieser schwenk am Kaukasus um die Oelfelder bei Baku zu vereinnahmen, geriet ja schon als Flopp. Somit blieb die Treibstoffversorgung mit ein Hauptproblem der Wehrmacht. Das eine grosse Transportlast noch von den Millionen Pferden erledigt werden musste, wird wenig erwaehnt, das passt nicht zu einer modern gesehenen Armee.

Das die Alliierten nicht schon vorher Leuna ausschalteten, bleibt deren Geheimnis, sicher sollte die Wehrmacht nicht zu frueh aufgeben muessen, das allerdings ist nur meine private Meinung und kein bewiesener Fakt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Westfront_1944/1945

Woher ich das weiß:Recherche

Deutschland hatte bis 1941 einen treuen Handelspartner, der mit den Nazis gemeinsame Sache machte, sich mit ihnen Polen teilte und dessen Offiziere erschoss, dazu das Baltikum einnahm und Finnland überfiel und am Krieg allgemein gut mitverdiente.

Das Öl kam aus der Sowjetunion.

Aus Braunkohle haben sie Benzin hergestellt.

(von Ruhr-Chemie)

Ein Panzer läuft auch mit altem, bereits gebrauchten Öl (Altöl)

Die vertragen alles Mögliche, was Öl, Benzin oder Diesel nahe kommt.

fubar1871  24.09.2020, 23:09

Jaja, das warn noch Motoren damals 🤤

Die ham noch was ausgehalten, ab und zu mal nen litter Öl rein und läuft.

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fubar1871  24.09.2020, 23:23
@Plaritma

Des geniale an den Motoren ist, dass du nur nach Russland gehen musst um dort einen auszugraben. Dann a weng mitn Hochdruckreihniger sauber machen und ZWEI litter Öl rein und läuft wieder. 😉

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Konnte er nicht.
Wieer erstaunt feststellen mußte besaßen die Russen die Frechheit keine Tankstellen auf dem Weg nach Moskau aufzustellen.

Was Hitler dazu trieb die Front zu dehnen, auf dem Weg zu den Oelfeldern Kasachstans.
Nur kam die Wehrmacht nicht bis dahin.

Stalin war nicht wirklich klüger.
Erst als der Konstrukteur des T34 rund 1500 Km bis Moskau im Panzer fuhr, erkannte er den Panzer als Waffe.
Dummerweise überlebte der Konstrukteur seinen Ausflug nicht, mangels Heizung im Panzer.

earnest  25.09.2020, 07:52

Konnte der Föhrer sehr wohl, jedenfalls eine ganze Zeit. Du vergisst den synthetischen Treibstoff und die rumänischen Ölquellen.

Was hat dein Schluss mit der Frage zu tun?

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