Wie könnte man einem Hund den Bart frisieren, ohne die Tasthaare zu erwischen?
Es gibt ja einige Hunderassen, den wächst das Haar an der Schnauze echt heftig, zb Schnauzer, Goldendoodle, Pudel, Bouvier und viele mehr.
Jetzt schreibt bitte nicht, Hunde müssen nicht frisiert werden. Müssen sie schon, es fängt dann auch an zu Jucken, klebt sich ständig mit Futter voll und wird teils echt lang und filzig usw, so dass man wenigstens etwas Basis Schnitt betreiben muss.
Aber: wie soll man diese Haare schneiden ohne die Tasthaare zu erwischen?
2 Antworten
Gar nicht.
Oder sehr, sehr vorsichtig mit Hand. Da ist dann aber die Frage, ob der Hund das mit macht. Kein Tasthaar zu kürzen ist mehr als unwahrscheinlich. Muttern hat seit vielen Jahren Pudel und frisiert diese auch. Bei keinem der Hunde wäre aufgefallen, dass sie sich mit rasiertem Gesicht anders verhalten als ohne. Bis auf die Hündin, die langsam erblindet, nutzt kein Hund seine Tasthaare bewusst.
Die Tasthaare wachsen nach. Genauso flott, wenn nicht sogar schneller, als die restliche Wolle. Man kann (bei Pudeln) den Bart wachsen lassen und regelmäßig mit Bartkamm und Schere bearbeiten... Das finde ich für den Hund aber sehr viel anstrengender (weil zeitaufwendiger), als eben mit der Maschine die Schnauze freischeren.
Solange die Hunde nicht ausgestellt werden, wird kein Hahn danach krähen, ob er Haare im Gesicht hat, oder nicht. Das ist wie bei allen Verordnungen: Wenn keiner nach guckt, interessiert es auch niemanden.
Hm, also ich glaube nicht das es allzu schlimm ist wenn du versehentlich ein Tasthaar erwischst. Das tut ja nicht weh. Wenn du dir ganz unsicher bist, bring den Hund doch in einen Hundesalon, die müssten das doch machen können.
Aber das ist ja nun verboten Und ich frage mich gerade, wie das gehen soll.
Laut der neuen Tierschutzhundeverordnung gilt das als verbotene Amputation von Körperteilen