Wie kann man es schaffen nicht so nervös bei einer Schularbeit zu sein?

4 Antworten

Hi,

das du gut vorbereitet bist, ist schon einmal sehr gut und auch wichtig.

Anfangs könntest du alle Aufgaben einmal schnell anschauen und damit anfangen, was dir am leichtesten fällt und was du am besten kannst.

Wenn du Mal nicht weiter kommst, überleg nur kurz und wenn du nicht schnell eine Lösung gefunden hast, mach mit der nächsten Aufgabe weiter und schau nachher, am Ende nochmals auf die "Problemaufgabe".

Suche dir die Aufgaben aus, die viele Punkte geben, dann hast du schon einmal einen Großteil der Punkte sicher.

Du darfst die Angst nicht zulassen, du musst dich dagegen durchsetzen, lass die Angst nicht mit dir "spielen"!

❗Diese Angst ist aber ganz individuell und kann bei jedem unterschiedlich sein und so helfen auch bei jedem unterschiedliche Dinge besser oder schlechter. ❗

Ich hoffe, dass meine Tipps dir etwas helfen können und wünsche dir viel Erfolg bei deiner Schularbeit.

Julius

10 Tipps: So lässt sich Prüfungsangst überwinden

1. Sich klar machen, worauf die Angst gründet

2. Auf die Prüfung vorbereiten

3. Stress beim Lernen vermeiden

4. Lernstrategie optimieren

5. Auf eine ausgewogene Tagesstruktur achten

6. Entspannen

7. Sport treiben

8. Positiv denken

9. Prüfung simulieren

10. Notfallplan zurechtlegen

https://www.barmer.de/gesundheit-verstehen/psyche/psychische-gesundheit/pruefungsangst-1124374

Woher ich das weiß:Recherche

Seimenk  23.10.2024, 22:25

Das ist aber schwerer als man sich das Vorstellt. Wenn man eine Sache nicht versteht fällt es einem extrem schwer, die Sache bei Seite zu legen und nach draußen zu gehen oder sport zu treiben, weil man genau weiß, dass ich noch etwas in meinen Kopf knallen muss, was ich nicht verstehe. Wenn man es im Unterricht verstanden hat reicht ein einfaches wiederholen

Hey mir hilft Augen zu und durch, aber auch noch

Es ist verständlich, dass du dich vor Schularbeiten nervös fühlst, und viele Schüler*innen erleben das Gleiche. Die gute Nachricht ist, dass du einige Strategien ausprobieren kannst, um deine Nervosität zu verringern und besser mit dem Druck umzugehen. Hier sind einige Tipps, die dir helfen können:

1. Atemtechniken zur Beruhigung

Wenn die Panik kommt, kann bewusste Atmung helfen, den Körper zu entspannen. Versuche die 4-7-8-Methode:

• Atme 4 Sekunden lang tief ein.

• Halte den Atem 7 Sekunden lang an.

• Atme 8 Sekunden lang langsam aus.

Wiederhole dies mehrmals, bis du spürst, dass du ruhiger wirst. Dies verlangsamt deinen Herzschlag und beruhigt das Nervensystem.

2. Positive Selbstgespräche

Negative Gedanken wie „Ich werde versagen“ oder „Ich schaffe das nicht“ verstärken die Angst. Versuche, diese Gedanken bewusst durch positive zu ersetzen, z.B.: „Ich bin gut vorbereitet“, „Ich habe schon andere Aufgaben gemeistert“ oder „Ich gebe mein Bestes“. Es kann helfen, dir vor der Prüfung ein paar motivierende Sätze aufzuschreiben, die du dann still für dich wiederholst.

3. Schritt-für-Schritt-Methode

Oft wirkt eine ganze Prüfung überwältigend. Teile sie mental in kleine, machbare Abschnitte auf:

• Beginne mit den Aufgaben, die dir leicht fallen, um Erfolgserlebnisse zu haben.

• Fokussiere dich nur auf eine Aufgabe zur Zeit, statt an die gesamte Prüfung zu denken.

4. Visualisierung

Vor der Prüfung könntest du dir vorstellen, wie du die Aufgaben entspannt und souverän löst. Dein Gehirn kann sich an diese positive „Erinnerung“ später während der Prüfung halten. Diese Technik nennt man Visualisierung und sie hilft, sich eine ruhige und erfolgreiche Situation vorzustellen.

5. Realistische Erwartungen setzen

Es ist okay, wenn nicht jede Schularbeit perfekt zu machen

Selbst wenn du eine Arbeit versemmelst, hast du immer noch die Chance, sie mit der mündlichen Leistung und mit einer anderen Arbeit wieder auszugleichen. Außerdem hat jeder Mensch andere Stärken. Die einen sind besser im Unterricht und die anderen besser im Praktischen. Und wenn du eine 3 auf dem Zeugnis hast, wird kein Chef der Welt damit unzufrieden. Denk einfach so: ich habe gelernt, mehr kann ich jetzt nicht machen, und wenn es nicht so gut wird, versuche ich es wieder auszugleichen und weiß, dass ich beim nächsten mal besser oder anders lernen muss