Wie kann man aggressive Bettler in Hamburg vermeiden und was sagt man, um sie schnell loszuwerden?
Ich komme aus dem Hamburger Raum. In letzter Zeit hat die Zahl der aggressiven Bettler im Umkreis des Hauptbahnhofs sowie in den S- und U-Bahnen stark zugenommen. Häufig handelt es sich um Personen, die den Anschein von kriminellen organisierten Bettlernetzwerken erwecken. Sie erzählen immer dieselbe Geschichte, sind extrem aufdringlich und drohen teilweise, wenn man kein Geld gibt.
Wie kann man solche Leute am besten vermeiden und was tut man, wenn man von ihnen belästigt wird, um sie schnell loszuwerden, ohne Geld zu geben? Da solche Personen oft Messer bei sich tragen, möchte man natürlich verhindern, dass die Situation eskaliert.
Ich habe den Eindruck, dass einige in der Bahn nur Geld geben, um eine Eskalation zu verhindern, weil sie sich eingeschüchtert fühlen. Aber das kann doch nicht die Lösung sein. Und warum unternimmt die Polizei nichts dagegen? Ich weiß, wie Hamburg gewählt hat und dass die Stadt sich maximal weltoffen und tolerant gibt, daher frage ich mich, ob das anderswo auch so ein Problem ist. Ist das in anderen Großstädten auch so schlimm?
2 Antworten
Hier in Köln, einer ebenfalls linksorientierten Stadt, werde ich auch mehrmals täglich von Bettlern angesprochen, und einige sind auch aufdringlich und unverschämt - jedoch nicht aggressiv. Bisher hatte ich noch nicht das Gefühl, dass die Messer haben, oder Syndikaten zugehörig sind.
Manchmal gebe ich etwas, manchmal halt nicht. Man kann nicht jedem geben. Ich habe aber nichts gegen Bettler.
: )
Ich sag einfach immer nur:
"NEIN"