Wie kann ich mich zum aufräumen motivieren trotz meiner Depressionen?
Hey, ich bin 16 (W) und wurde erneut mit Depressionen diagnostiziert. Meistens ist es so, dass wenn in meinem Kopf Chaos herrscht, es dementsprechend auch in meinem Zimmer schlimm aussieht. Ich habe teilweise nicht mal mehr die Kraft abends Zähne zu putzen und ja ich weiß, wie unhygienisch das ist. Aber die einfachsten/normalsten Dinge im Alltag kosten mich so viel Kraft. Ich schäme mich auch dafür und versuche mich immer wieder zu motivieren, aber es klappt nicht. Es stört mich auch, wie’s hier aussieht, aber ich kann es momentan einfach nicht, es aufzuräumen. Ich brauche echt Hilfe und Tipps, wie ich das besser hinbekomme. Danke im Voraus schon mal.
3 Antworten
Der Weg wie ich es schaffte war in dem ich von meinen Eltern gezwungen wurde, aber auch das brauchte ein paar Tage. Kümmere dich erstmal um deine dreckigen Kleider, dann um dein Geschirr und immer so weiter. Du musst ja nicht alles an einem Tag erledigen. Vergiss nicht unter dem Bett zu schauen, meine Mutter hat dort gefühlt meinen halben Kleiderschrank gefunden :)
Kleine Zeitfenster von ca. 10 Minuten nutzen. Und das dreimal am Tag. Dazu keinen neuen Unrat o.ä. zusätzlich anhäufen.
Lade Besuch ein, dann hast du Druck.
Ich weiß nicht, ob das schon einen Pflegegrad erlaubt, dass du evtl. ein Zimmermädchen und einen abendlichen Zoom-Call zum Zähneputzen bekommst