Wie kann ich meinen Hund helfen?
Mein Hund hat letzte Nacht aus dem nichts angefangen zu zittern und war ganz starr. Sie hat nur ihr Augen bewegt und blieb an der selben stelle. Nach einer halben Stunde wurde das zittern schlimmer und sie fing an ihren Bauch einzuziehen wie ein Katzenbuckel und machte dabei stöhnende Geräusche wie wenn sie schmerzen hätte. Heute morgen ging es ihr wieder besser aber jetzt ist sie ganz schwach und warm. Sie bewegt sich nicht viel und reagiert immer noch nur mit ihren Augen. Wenn sie draußen war habe ich auch immer beobachtet was sie anschnüffelt.
Weiß hier jemand wie ich ihr helfen kann?
Ich weiß viele werden ich soll sie zum Tierarzt bringen aber ich lebe auf den Philippinen und wo ich wohne sind die Tierärzte korrupt und kommen mir nicht so vor als hätten sie ahnung und ich spreche aus vorheriger Erfahrung. Wir waren schonmal dort mit ihr und die haben nur viel Geld kassiert aber nicht wirklich geholfen.
Kann mir jemand sagen ob es sich um was schlimmes handelt und ich dringend einen Tierarzt aufsuchen soll oder ob ich mir zu viele Sorgen mache und es ihr bald besser geht?
Danke schonmal im vorraus!
8 Antworten
tja, auch da gibt es Tierärzte. wie Korrupt, was kann man sich darunter vorstellen? soweit ich weiß gibt es sogar Tierkliniken. es ist dein Hund und daher wirst das zahlen müssen.
auf irgendwelche Ferndiagnosen lasse ich mich nicht ein
Auf Grund der Symptomatik würde ich mit dem Tier in die nächste Tierklinik fahren. Für deinen Hund gute und schnelle Besserung! https://www.veterinby.de/tierarztin-philippinen/
Du wirst um einen Tierarztbesuch nicht herum kommen. Als erste Maßnahme Zuhause kannst du Fieber bei deinem Hund messen und die Schleimhäute prüfen. Wenn sich der Hund warm anfühlt hat er aber vermutlich Fieber und es ist nie ein gutes Zeichen wenn sich der Hund nicht viel bewegt. Dein Hund hat also irgendeine ernsthafte Erkrankung.
Du wirst ohne Tierarzt nicht herausfinden, ob es etwas schlimmes ist.
Das kann von Gift gefressen über eine Art epileptischen Anfall bis hin zu Darmverschluss alles gewesen sein.
- Wie hoch ist die Körpertempertur?
- Wie sehen die Schleimhäute aus?
- Wie ist das Gangbild?
- Wie fühlt sich der Bauch an?
- Löst Berührung einen Schmerzreiz aus? Wo? Wie stark?
- Wie alt ist der Hund?
- Rasse?
- Größe/Gewicht?
- Vorerkrankungen?
- Impfstatus?
- Medikamente?
Wenn du deinen Tierärzten und Kliniken nicht traust, solltest du zumindest mit etwas mehr aufwarten, als "Der Hund hat Schmerzen".
Katzbuckel und Krämpfe und jetzt bewegt sich das Tier nicht und ist heiss? Kolik, Gift oder Magendreher oder die harmlosere Variante Epilepsie.... entscheide selber was Du machst.