wie kann ich eine Freundin überzeugen christ zu sein?
Hallo, als erstes ich suche ernste Antworten.
Ich möchte das eine enge Freundin von mir den richtigen Weg WIEDERfindet.
Meine Freundin ist Atheist also keine Religion ich merke aber manchmal dass sie sich für das Christentum interessiert und würde ihr gerne paar Tipps geben wie man sich dem Christentum nähert und warum es überhaupt Gott gibt und was es bringt Gott neben sich zu haben. Ich weiß einfach nicht wie ich mit ihr drüber reden kann denn für ein Atheist direkt schon über Gott reden hmm, das klingt dann eher wie ein ,Märchen‘ da es sehr neu rüber kommt. Sie will selber Christ werden.
Würde mich über Hilfreiche Antworten freuen.
Gott segnet euch Amen❤️
10 Antworten
Als Christ sage ich dir:
Bete für sie.
Wenn Gott dann es ihr aufs Herz legt mit dir über Glaubensdinge zu reden, dann freue dich da drüber.
Aber grundsätzlich muss ein Mensch das selber wollen. Dazu muss er einen Grund haben, zB. das es sich lohnt.
Lebe ihr also ein Leben vor das es wert ist zu leben, dies mit deinem Glauben, ohne sich ihr aufzudrängen. Wenn sie das beobachten kann ist das vielleicht ein Zeugnis für sie. Wenn nicht: Alles ist in Gottes Hand - selbst der Unglaube. Auch für sie hat Gott einen Weg.
LG-B.
Sehr gut! Dass Gebet ist die stärkste Kraft, Gott wird Sie auch dazu verleiten den richtigen Mittelweg zu finden, was die Missionierung angeht.
Erstmal: Nur weil man keiner Religionsgemeinschaft angehört, ist man noch lange nicht Atheist. Man kann trotzdem daran glauben, dass da noch mehr ist. Wenn sie sich bereits für das Christentum interessiert oder sogar selbst Christin werden will, scheint sie es schonmal nicht auszuschließen, dass es einen Gott geben könnte. Das hat mit wirklichem Atheismus nichts mehr zutun. Aber ist doch toll, dass sie sich interessiert. Dann kannst du auch ab und zu mit ihr darüber sprechen, und vielleicht wird sie dann wirklich Christin. Ansonsten wäre ich halt sehr vorsichtig Freunde bekehren zu wollen, da sich Manche dadurch sehr bedrängt fühlen können. Da aber ein Interesse besteht , und keine Antihaltung vorliegt, würde ich mit ihr immer wieder mal in einem passenden Moment (nicht ständig) darüber sprechen, besonders schöne Stellen aus der Bibel zitieren und Nächstenliebe und Frieden betonen, denn nichts wünschen wir uns Alle gerade mehr auf der Welt. Naja, jetzt ist ja schon ein Jahr vergangen, vielleicht hat sich ja schon was getan. 🙂
Das eindeutig wichtigste Mittel dazu, das ist das Gebet.
Bei den Tipps würde ich auf ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen eingehen. Ich denke Du kennst ihre Vorlieben in Bezug auf Wissensvermittlung. Inzwischen gibt es so viele Möglichkeiten durch Filme, Bücher, Texte...
Wichtig ist es, vor allem ihre Fragen ernst zu nehmen. Da lohnt es sich, selber genug Zeit dazu zu verwenden und zu schauen, wie man antworten kann, damit sie es versteht.
https://www.youtube.com/watch?v=bJxgcje7IOQ
https://www.youtube.com/watch?v=9GlguA5jaQk
https://www.youtube.com/watch?v=dl0UUknRJRA
https://www.youtube.com/watch?v=lTHHxwvNbHM
Sehr wichtig ist es zudem, eine gute Visitenkarte einer Christin zu sein. Zu zeigen, dass lügen, betrügen, hintergehen, stehlen... nicht zum Leben einer Christin gehören sollten. So etwas fällt oft mehr auf, als ein Dutzend Bibelverse.
Lies es erst selbst und dann empfiehlst du ihr das Buch - nein, die Bücher des Autors - von Peter de Rosa . Peter de Rosa ist Jesuitenpater, Christ, aber den naiven Glauben an die wörtlichen Legenden der Bibel, altes und neues Testament, gewöhnt er einem ab. Dadurch bin ich wieder zum Christentum gekommen, aber eben nicht durch die naiven Geschichten in der Bibel.
Zwei Bücher;
der Vatikan, von Gott verlassen
der Jesusmythos
kein einfacher Lesestoff, aber sehr interessant.
ach ja, und wenn man lachen will, gibt es von demselben Autor auch noch das Buch "Die unheiligen Väter." Spannend, leicht zu lesen über die Geschichte des Papsttums, und auch lustig. Wußtest du, dass es schon mal einen 11 j, Papst gab?
Wärst du mein Freund, wär danach sehr schnell Schluss. Ich akzeptiere als Atheist dein Glauben und würde entsprechend auch erwarten, dass du meinen Nichtglauben akzeptierst. Zudem: so gut wie jede andere Religion wird behaupten, dass ihr Glauben der einzig richtige ist und deiner eine falsche.
Als Tipp: lass es. Missionieren ist absolut Blödsinn und wird am ende die Freundschaft zerstören.
Dann lass sie ihren eigenen Weg finden. Nur deine Frage wirkt so, dass DU sie überzeugen willst, aber sie nicht wirklich Interesse daran hat. Ich interessiere mich auch für alle Religionen und verstehe sie gern. Trotzdem bin ich dadurch nicht zum Islam, Buddhismus, Christentum usw konvertiert. Man kann auch als Atheist einfach nu breit gefächerte Interessen haben und sowas gen verstehen wollen.
Ich selbst war drei oder vier Mal im Gottesdienst. Ergebnis: für mich bringt es nix, außer das ich dort sitze. Ich besuche aber Kirchen um deren Bauwerk zu würdigen.
Danke sehr. Uns wurde ein Gehirn gegeben, also sollten wir es auch entsprechend nutzen.
Als Tipp: lass es. Missionieren ist absolut Blödsinn und wird am ende die Freundschaft zerstören.
Stimmt so nicht. Die Menschen die offen dafür sind mögen dass Missionieren.
Genau dieser Gedanke den du verbreitest ist der Grund weshalb dass Christentum so abschwächt, niemand nimmt es mehr ernst.
Ich war auch offen für Gott und wusste aber nicht was die nächsten Schritte sind.
So stieß ich ZUM GLÜCK auf Prädiger auf Youtube etc.. die missioniert haben.
Anscheinend verstehst du den Sinn dahinter nicht so ganz.
Dass ist aber okay, denn wer bereit ist es zu verstehen und hören will, der wird hören.
Behauptet der Fragesteller, bzw er schreibt bloß das er "manchmal merken würde", das Interesse am Christentum bestehen würde, aber wenn schon über Gott zu reden für die Person wie Märchen klingen würde, kann das Interesse nicht allzu religiöser Natur sein.
Viele Atheisten sind sehr daran interessiert, Religionen zu verstehen, das bedeutet aber noch lange nicht, das man deswegen zum Gläubigen wird, oder gar Interesse hätte einer Religion beizutreten.
Ehrlich gesagt halte ich den Fragesteller aufgrund seiner Kommentare definitiv für einen Lügner, der vielleicht sogar ein Troll ist. (Wobei Trolle in der Regel geschickter vorgehen...)
Missionsarbeit gehört aber gewissermaßen zum Christentum dazu. Es ist unsere Aufgabe die frohe Botachaft in die Welt zu tragen.
Klar. Wenn dein Gegenüber es nicht möchte, dann reicht ein "Nein Danke" natürlich aus und wir sollten aufhören jemanden zwanghaft bekehren zu wollen. Wenn allerdings interesse vorhanden ist spricht mMn. nichts dagegen.
Kommt sehr stark auf das Interesse an. Ich hab eher die Erfahrung, dass wenn ich Interesse äußere, dass als Antwort kommt: du musst aber glauben. Gott ist die Antwort auf alles. Und das bewirkt eher, dass ich mich abwende und meine Fragen eher an andere richte. Die Buddhisten waren von allen Religionen diejenigen, die gern erklärt haben.
Bitte nimm es ihnen nicht übel. Sie versuchen das richtige mit falschem Ansatz zu tun.
Natürlich "musst" du garnichts. Gott hat uns denn freien Willen gegeben, daran merkt man schon, dass du Gesprächspartner deren Hauptziel es ist, dich zu bekehren.
Du hast vollkommen recht, dass eine Erzeugung von Druck oder Zwang genau das Gegenteil auslösen kann.
Leider sind nicht alle Christen bibelorientiert oder haben diese überhaupt gelesen, was zu Missverständnissen führt, denn dort wird uns gelehrt, nicht zwanghaft zu missionieren, sondern für jemanden da zu sein, der Hilfe benötigt oder Fragen hat.
Nochmals bitte ich um entschuldigung, für meine Glaubensgeschwister, wenn sie mal wieder übereifrig sind :-)
LG
Ist ja alles in Ordnung. Was ich nur nicht leiden kann, ist, dass ich glauben muss. Ich muss nur atmen, essen, auf Klo usw. Aber glauben kann man selbst entscheiden.
Ein alter Pastor (um die 70 damals) hat sich die Zeit genommen und mit mir damals drüber gesprochen nach meiner schlechten Erfahrung. Er war sehr offen und hat mich nicht bekehren wollen.
Korrigier mich bitte, wenn ich falsch lieg. Religionsunterricht ist etwas (über 10 Jahre) her. Heißt es nicht, dass man jeden Menschen akzeptieren soll?
Ja, das gebietet das Gesetz der Nächstenliebe. Liebe bedeutet allerdings auch, jemanden auf etwas aufmerksam zu machen, dass ihm unter Umständen schadet, daher versuchen Christen so oft krampfhaft zu bekehren, denn für uns ist ein Weg ohne Gott, absolut schädlich :-P
Nichtsdestotrotz hast du recht. Du "musst" nicht glauben und deine Sichtweise muss von uns ja erstmal genau so akzeptiert werden.
Dein Beispiel mit dem Pastor ist super schön. Denn er hat getan was im Idealfall zu tun ist. Er hat die Rechte und Gesetze der Bibel befolgt und war einfach für dich da.
Meiner Meinung nach hat dieser Pastor auch missioniert, nicht mit Worten sondern mit Taten, denn er zeigt wie ein Christ sein kann. Wäre ich ein Atheist würde dieser Pastor mich näher an den Glauben bringen, als jeder, der mit sagt ich müsse jetzt an Gott glauben.
LG
Danke sehr für dich Antwort. Stimmt. Aus dem Blickwinkel hat er auch missioniert. Das Bekehren so negativ belastet ist, liegt nun mal an den Erfahrungen. Ich leb nun mal nach dem Prinzip leben und leben lassen.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass auch Christen an der Kirche Kritik üben dürfen und auf sollen. Bestes Beispiel ist wohl der sexueller Missbrauch in der römisch-katholischen Kirche. Das drüber hinwegsehen ist meiner Meinung nach ne komplette Katastrophe und geht nicht klar.
Sie will selber Christ werden weiß nur nicht wie.