Wie ist es, eine Frau zu sein?
"Das Weibliche steht dem Kosmischen näher. Es ist der Erde tiefer verbunden und unmittelbar einbezogen in die großen Kreisläufe der Natur. Das Männliche ist freier, tierhafter, beweglicher auch im Empfinden und Verstehen, wacher und gespannter.
Der Mann erlebt das Schicksal und begreift die Kausalität, die Logik des Gewordnen nach Ursache und Wirkung. Das Weib aber ist Schicksal, ist Zeit, ist die organische Logik des Werdens selbst. Eben deshalb bleibt das Kausalprinzip ihm ewig fremd. So oft sich der Mensch das Schicksal faßlich zu machen sucht, er hat immer den Eindruck von etwas Weiblichem empfangen, von Moiren, Parzen und Nornen. Der höchste Gott ist nie das Schicksal selbst, sondern er vertritt oder beherrscht es – wie der Mann das Weib. Das Weib ist in ursprünglichen Zeiten auch die Seherin, nicht weil es die Zukunft kennt, sondern weil es sie ist. Der Priester deutet nur, das Weib aber ist Orakel. Die Zeit selbst redet aus ihm.
Der Mann macht Geschichte, das Weib ist Geschichte."
Was genau ist nun die Frage?
Ich möchte verstehen, was es bedeutet, eine Frau zu sein
…in jeder Hinsicht… in allen Dimensionen? Puh 😅 Auf die Antwort bin ich gespannt
Ich erwarte von Ihnen eine Antwort
2 Antworten
Es geht so:
Man plagt sich zwar viele Jahrzehnte mit der Menstruation ab,
aber man braucht sich dafür nicht unbedingt täglich das Gesicht rasieren!
Hallo,
ich glaube da hatte der Spenglers Ossi wieder einmal "zu tief in's Glas geschaut".
Er war halt auch ein Kind seiner Zeit.
Leider ist sein leben als Untertan der Kaiser von Deutschland,
nicht mehr gegeben.
Und wie man sieht 100 Jahre später ist das Abendland noch immer nicht untergegangen. Sondern hat sich sogar noch schwer weiter entwickelt.
Das würde ihn freuen, und nicht mehr so einen riesen "Kaiserschmarrn" schreiben.
Da gibt es weit bessere Philosophen.
Hansi