Sprich sie doch drauf an. Vielleicht geht es ihr ja genau so.

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Das ist die phonologische Angleichung eines benachbarten Lautes an den anderen und nennt sich Assimilation. Etwa wie man im Deutschen hin und wieder unbedingt lautlich als /umbedingt/ oder Senf als /semf/ realisiert.

Der Laut /m/ ist näher an Folgelaut /n/ (ㄴ) als das /b/ (ㅂ), und ist artikulatorisch auch nah am /b/ (ㅂ), also assimiliert das /b/ zum /m/ um die Aussprache der aufeinanderfolgenden Laute zu erleichtern.

Solche Regelhaftigkeiten gibt es in allen Sprachen. Daher ist es wichtig, nicht von der Orthographie auf die Aussprache zu schließen, sondern primär die Aussprache zu lernen und dann mit dem Schriftbild zu verknüpfen.

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Ich habe mir zuerst das Alphabet genau angeschaut und dann anhand von koreanischem Input das Lesen automatisch mitgeübt.

Wichtig ist es, Inhalte, die dich (langfristig) interessieren, zu finden. Am besten Comprehensible Input.

Mit der kostenlosen Chrome-Erweiterung LanguageReactor kannst du zudem Youtubevideos (die Untertitel haben) oder Netflixserien schauen und dabei Untertitel in deiner Mutter- und Zielsprache gleichzeitig anzeigen lassen (geht nur am PC). Außerdem kannst du einschalten, dass nach jedem Satz automatisch pausiert wird, sodass du Wörter nachschlagen kannst. Dort gibt es auch einen Katalog, um Filme und Serien in bestimmten Sprachen zu finden, die in deinem Land verfügbar sind.

Ich kann dir Talk To Me In Korean sehr empfehlen. Die haben tolles Lernmaterial (Webseite, Youtube).

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So geht es vielen Menschen, die nicht in die optische Schublade ihres Aussehens bzw. ihrer tatsächlichen Herkunft passen.

Dagegen kannst du nichts tun. Menschen, die dich damit erntshaft aufziehen, würde ich aber links liegen lassen.

Wenn es dabei bleibt, dass man dich nur nicht zuordnen könne, dann kann man darüber nur lachen. Das ist einfach nur oberflächlich und völlig wurscht.

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Ich finde es nicht super schwierig und schaue vor allem Youtubevideos :) Macht sich insgesamt bezahlt, dass Russisch die zweithäufigste Sprache im Internet ist.

Ich hatte am Anfang mal einen Babbelkurs gemacht (ist aber schon Jahre her). Fand das damals einen guten Einstieg, aber brauchen tut man das jetzt nicht. Das Alphabet hast du in wenigen Tagen gelernt.

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Vielleicht probierst du es mal mit LingQ. Das ist für Sprachen, in denen es nicht so viele Quellen gibt ganz praktisch, da dort dann zumindest einige Inhalte schon zusammengetragen sind. Wie viele und wie interessant müsstest du dir selbst anschauen.

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Klar ist das gut. Es ist sogar oft erfolgversprechender, da die Motivation intrinsisch, also von innen kommend ist, dadurch meist höher ist und länger anhält. Das Interesse an der Sprache selbst ist Voraussetzung fürs erfolgreiche Lernen.

Ich lerne auch nur aus Freude an den Sprachen andere Sprachen und nicht, weil sie mir berufliche Vorteile verschaffen.

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Damit ist die Palatalisierung im Russichen gemeint:

weich sind Konsonanten vor den Vokalen е, ё, и, ю, я und dem Weichheitszeichen ь

vor allen anderen Vokalen hart, während ч, щ, й, ж, ш, ц stets hart sind

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Mehrere Sprachen zu lernen und zu erhalten bedeutet, dass jede Sprache immer wieder angewendet werden muss.

Ich weiß nicht, von welchem Zeitrahmen wir hier reden, aber es ist ganz natürlich, dass das sogenannte Code Switching, der Wechsel zwischen den Sprachen, dem Gehirn Leistung abverlangt und man manchmal etwas braucht, um in die jeweilige Sprache zu wechseln.

Ich würde an deiner Stelle vielleicht nicht gerade jährlich zwischen Russisch und Deutsch wechseln, aber wenn du dich wirklich „immersen“ willst, also in russische Sprache eintauchen, dann ist es kein Problem einen „russischen Monat“ einzulegen (oder auch drei). Am besten immer mal wieder wechseln.

Grundsätzlich fördert Mehrsprachigkeit sprachliche Fähigkeiten, aber das Suchen nach Wörtern und Vermischen gehört eben auch ab und zu dazu. Alles eine Frage der Übung.

Ich finde es auch schwierig, die Sprachen, die ich lerne, alle unter einen Hut zu bringen, aber es geht, ohne dass ich eine vergesse :)

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Das musst du für dich wissen.

Kurse haben den Vorteil, dass man mit weniger Eigenmotvation dennoch zumindest einen Einstieg in die Sprache findet. Aber langfristig musst du dann ohnehin genug Motivation mitbringen, falls du über Grundkenntnisse (wie durch einen VHS Kurs) hinauswillst.

Ich habe keine guten Erfahrungen mit Sprachkursen gemacht, da sie fast nie auf Erkenntnisse zum effizienten Sprachenlernen aus der Wissenschaft zurückgreifen, sondern veraltete Methoden verwenden, die nicht nur äußerst langsamen Fortschritt bedeuten sondern oft auch Demotivation und eher uninteressante Inhalte bieten.

Stattdessen lerne ich im Selbststudium und mit einem natürlichen Ansatz, was sich für mich definitiv bewährt hat und auch noch gratis ist :)

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Ja, durch häufiges Lesen kommt das „Flüssige“. Einfach weiter lesen.

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