Wie ist die Welt im Buddhismus entstanden?

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Durch den Vorgang der sogenannten :

Emanation

Stell dir einen Topf mit Milch vor,

  • der auf einem Herd steht. .Dieser Topf steht für den Ursprung allen Seins .Der Inhalt gerät dann (aus unerfindlichen Gründen )in Bewegung (und kocht über ) ..alles was nun ausserhalb des Topfes ist ,wird Materie genannt .

➡️(So ähnlich auch im Hinduismus.)Daher glaubt man in Östlichen Religionen dass letztlich alles eins ist ..und das letztlich alles dorthin zurückkehren muss.

➡️Allerdings glaubte Buddha an keinen Wesenskern mehr der im Menschen wäre ..wie etwa der HInduismus lehrt.Aus dem der Buddhismus hervorging .

Ich rede nur vom Urbuddhismus (THERAVADA )

Daher geht alles hier in die Grosse Leere ein. ABer davon hat der Mensch kein Bewusstsein mehr.

Das Ziel ist hier aus dem Rad der Wiedergeburt auszusteigen.

➡️Bei der Schöpfung dagegen hat ein Schöpfer die Schöpfung (Materie ) aus dem Nichts erschaffen.

➡️Diese Schöpfung ist also im Gegensatz zum Buddhistischen, nicht aus der Substanz Gottes hervorgebracht .Und sie steht dem Schöpfer gegenüber ,daher ist hier auch Beziehung möglich .

Lg ⚘

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Katechistin Theologische H.Schule

Der Buddhismus ist als einzige Weltreligion clever genug, erkannt zu haben, dass das VERMEINTLICHE Wissen darüber, wie die Welt entstanden ist,

Dich WEDER zu einem besseren Menschen macht,

NOCH es Dir ermöglicht, Dein Leben besser zu führen!

Von den fünf existierenden Weltreligionen ist der Buddhismus die einzige, die keine konkrete Schöpfungsgeschichte kennt. Grundsätzlich gilt im Buddhismus die Vorstellung von einem wie auch immer gearteten Schöpfer als nebensächlich.

Quelle

Soweit ich weiß gibt es da keinen Gott und somit wird auch nichts von Schöpfungsgeschichte erzählt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Die Welt ist unabhängig von Religionen entstanden, somit auch unabhängig des Buddhismus.