Warum kann Islam nicht mit Buddhismus?

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Es gibt auch andere Stimmen, die eine starke Schnittmenge zwischen Islam und Buddhismus erkennen wollen:

"Der im 20. Jahrhundert lebende Gelehrte Hamid Abdul Quadir postuliert in seinem Werk: „Der große Buddha: Sein Leben und seine Philosophie“ (Arabisch: „Budha al-Akbar Hayatoh wa Falsaftoh“), dass der Prophet Dhu'l-Kifl sich auf Shakyamuni Buddha bezieht. Dhu'l-Kifl, dessen Name "Der aus Kifl" bedeutet, wird im Koran zweimal erwähnt (Al-Anbiya' 85 und Sad 48) und als als geduldig und gut bezeichnet. Obwohl die meisten Gelehrten Dhu'l-Kifl mit dem Propheten Ezekiel gleichsetzen, erklärt Quadir, dass „Kifl“ die arabisierte Form von Kapila sei, die Abkürzung für Kapilavastu. Er vermutet ferner, dass die Anspielung auf einen Feigenbaum im Koran (At-Tin 1-5) sich ebenfalls auf Buddha bezieht, da dieser am Fuß eines solchen Baumes die Erleuchtung erlangte." (https://studybuddhism.com/de/fortgeschrittene-studien/geschichte-und-kultur/buddhismus-und-islam/buddhismus-aus-der-sicht-des-islam)

Islam kann mit gar nichts.

Islam liegt seit 1400 Jahren im Krieg mit jedermann.

Und der Koran ist das Gesetz.

Für Muslime ist der Koran das Gesetz. Daran orientieren sie sich. Typische Aussage, mal herausgegriffen:

which is the opinion of most of the scholars of the [revealed] Law ... even if this [latter] does not contradict any of the pillars of the Law.

Pillars of Law: Law ist großgeschrieben, weil der "heilige Koran" gemeint ist - mit seinen fünf Säulen. Und mit seinen "Schülern".

https://quranx.com/tafsir/Jalal/88.20

Obiges übersetzt:

das ist die Meinung der meisten Gelehrten des [offenbarten] Gesetzes ... auch wenn dies [letzteres] keiner der Säulen des Gesetzes widerspricht.