Welche Religion und wie praktizieren?

25 Antworten

Du bist schon Christ, wenn du dich als solcher bekennst.

Der Buddhismus hat vollkommen andere Ansätze. Götter dürfen zwar im Theravada verehrt werden, doch sie gelten stets als nicht-existente Projektion, die man lernen müsste anzunehmen. Der Buddhismus somit eine atheistische Religion (ja, sowas gibt's). Auch gibt es ein ganz anderes Zeitprinzip und allgemein kann man im Buddhismus nur durch sich selbst erleuchtet werden. Im Christentum ist das anders. Unsere Erbsünde wurde durch Christus abgenommen. Davon ausgehend müssen wir weiter gut handeln, doch ein entscheidender Weg wurde uns erspart. Auch kann man im Christentum weiter durch Beten und Glaube auf die Unterstützung Gottes hoffen. Im Buddhismus bist du auf dich allein gestellt. Aber natürlich gibt es auch in einigen buddhistische Schulen Meisterlehrer, die einem beistehen. Mehr als Vorbild und Rat können die jedoch nicht bieten.

Ich habe da die lösung für dich, den Hinduismus, hier im westen leider immer noch unbekannt, und auch sehr verrufen, jedoch ist das die lösung, da hast du ungefähr die Philosoph vom Buddhismus, wie wiedergeburt, karma etc, und aber auch einen Gott den du anbeten kannst,! Kannst hier mal ein buch downloaden, ist sogar gratis und dir durchlesen!!!:

http://www.prabhupada.de/Prabhupada%20-%20Sri%20Isopanisad.pdf

fandomgirl 
Fragesteller
 06.03.2015, 03:34

vielen dank ich werd mich auf jeden fall schlau machen :)

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Hallo fandomgirl, alle Religionen stimmen darin überein, dass Leben, Licht und Liebe die drei Aspekte des höchsten Ursprungs von allem sind, was existiert. Die wesentlichen At­tribute der Gottheit, die Eine ist, auch wenn sie von den Propheten und den Men­schen der Welt verschieden benannt wird, sind auch in die wahre Urform jedes emp­findenden Wesens eingewirkt.

 In diesem weiten Ozean der Liebe, des Lichtes und des Lebens haben wir unser wahres Sein und bewegen uns darin. Aber so seltsam es auch scheint, wir kennen diese Wahrheit nicht – wie der sprichwörtliche Fisch im Wasser – und noch weniger praktizieren wir sie in unserem täglichen Leben. Dies ist der Grund für die grenzenlose Angst, die Hilflosigkeit und das Elend, das wir um uns herum in der Welt sehen, trotz all unserer lobenswerten Anstrengungen und ernst­haften Bemühungen, davon loszukommen.

Alle Propheten, alle Religionen und Schriften hängen an zwei Geboten:

"Du sollst lieben Gott, deinen Herrn mit all deinem Herzen, mit all deiner Seele und mit all deinem Gemüt."

Das ist das erste und vornehmste Gebot. Und das zweite ist ihm gleich: "Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst."

Also bleibt in deiner Religion, den die ursprünglichen Kern Ausagen der Religionen sind dieselben. Was wir tun sollten ist das Geheimnis des Lebens zu lösen, egal welcher religionsgemeinschaft wir angehören oder nicht. 

Das Geheimnis des Lebens ist Selbsterkenntnis und Gotterkenntnis. nach dem Tod geht das nicht mehr.

Zunächst sollte es doch wohl um die Wahrheit gehen und nicht darum, welche Religion besser gefällt oder welche einen Gott zu bieten hat, der deine Gebete erhört. Du bist katholisch getauft, scheinst aber deinen Glauben weder zu kennen noch ihn zu praktizieren. Sonst würdest du diese Frage nicht gestellt haben

Im Buddhismus gibt es keinen Gott, sondern nur einen Menschen, der gute Ideen hatte und für viele bis heute zum Lehrer wurde. Es gibt auch kein ewiges Leben, sondern nach endlosen Wiedergeburten nur die Hoffnung auf ein Ausgelöschtsein im sog. Nirwana.Der Buddhismus ist eine Selbsterlösungsreligion. Der Einzelne muss versuchen, sich abzutöten und geistliche Vollkommenheit zu erlangen.

Im Gegensatz dazu glauben Christen an einen liebenden Gott, der sich in Jesus Christus selbst offenbart hat. Christus ist im Gegensatz zu Buddha kein „erleuchteter“ Lehrer oder Prophet, sondern Gott in menschlicher Gestalt. Die wichtigsten Weltreligionen haben unterschiedliche Erlösungswege. Aber nur eine von ihnen behauptet, dass es einen persönlichen, liebenden Gott gibt, der uns einlädt, mit sich in Beziehung zu treten, und der uns nahe kommt als Tröster, Berater und trotz seiner Macht uns liebt.  Das Christentum ist eine wechselseitige Beziehung zwischen Gott und dir. Jesus sagte: „Ich aber bringe allen, die zu mir gehören, das Leben und dies im Überfluss.“ Dies bedeutet nicht, dass das Leben vollkommen und problemlos wird. Aber es bedeutet, dass du mitten im Leben Gemeinschaft mit Gott haben kannst, und dass er bereit ist, an deinem Leben teilzuhaben und dich treu mit seiner Liebe zu umgeben.Dies ist keine Verpflichtung auf eine Selbstverbesserungsmethode wie „Der edle achtfache Weg“ des Buddhismus oder „Die fünf Pfeiler“ des Islam, auch nicht auf Meditation oder gute Werke, nicht einmal auf die Zehn Gebote. Diese alle sind klare, wohldefinierte Wege zur Spiritualität. Aber sie verursachen ein erfolgloses Streben nach Vollkommenheit, und die Verbindung zu Gott ist immer noch fern. Die Hoffnung der Christen ist nicht, dass wir Gesetzen oder Normen folgen, sondern dass wir einen Retter kennen, der uns vollkommen annimmt, weil wir an ihn und sein Opfer für uns glauben.

Man ist Taufscheinchrist, wenn man nur getauft ist und nicht wirklich eine Entscheidung für Christus trifft. Für einen gläubigen Katholiken  wird Kommunion und Firmung nicht zum Muss, sondern zum freudigen Erlebnis. Sakramente sind Heilszeichen, die von Christus gegeben wurden. Wem sie nicht wichtig sind, kann sich kaum als katholisch bezeichnen. Christ sein wollen und gleichzeitig Buddhist - gegensätzlicher gehts nicht mehr!

Was ein Christ ist, wird m. E. hier recht gut erklärt: http://www.gotquestions.org/Deutsch/Was-ist-ein-Christ.html