Wie hoch wäre die Chance in Prozent das ein Notfallsanitäter bei der Bundeswehr stirbt?

6 Antworten

Die Wahrscheinlichkeit dass ein Soldat in der Heimat bspw auf dem Weg von oder zur Kaserne in einem Verkehrsunfall zu Schaden kommt, ist um ein Tausendfaches größer, als in einem Einsatz.

Im Übrigen wurden zwei deiner Fragen zum Thema "Bundeswehr", bezüglich deiner Freundin entfernt, da Mehrfachbeiträge.

Dazu noch einmal kurz angemerkt: akzeptiere die Berufswahl deiner Freundin oder trenne dich von ihr! Das wäre in diesem Fall wohl für Beide das Beste.

Generell ist es statistisch sehr unwahrscheinlich bei der Bundeswehr im Einsatz zu sterben.

Seit Gründung der Bundeswehr sind 3387 Soldaten im Dienst gestorben. 116 davon bei Auslandseinsätzen. (Stand 2022)

Je nach betrachtetem Jahr haben mehr Soldaten Suizid begangen, als das sie in Dienst gestorben sind. 2019 haben z.B. 22 Soldaten Selbstmord begangen, nur 19 sind im Dienst gestorben.

Generell kann man das statistisch nur schwer sagen, da es je nach Verwendung sehr stark unterschiedlich aussehen wird. Aber rein statistisch ist die Gefahr gering.

0%, da die Soldaten weit vor ihrem durchschnittlichen Tod in Pension gehen.

Viel wahrscheinlicher ist es, auf der Fahrt zum Dienst oder vom Dienst nach Hause tödlich zu verunglücken.

Ich habe in 30 Jahren 4 Kameraden in Ausübung ihres Dienstes verloren, aber 5 bei häuslichen oder Verkehrsunfällen, und ich bzw meine Kameraden hatten einen gefährlichen Job.

Aktuell nicht warscheinlicher als jeder andere Zivile Sanitäter, die gefährlichsten Einsätze Mali und Afghanistan sind zu ende.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – ehem. Soldat