Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, einen freien Fall ins Wasser mit 250 km/h zu überleben?

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Eher nein.

Der Weltrekord im Klippenspringen ist bei knapp 60 m, viel mehr geht auch nicht wirklich, da muss man schon optimal aufkommen und vermutlich wurden da auch die lokalen Gegebenheiten mit Gischt eines Wasserfalls genutzt um den Aufprall weniger brutal zu machen.

Bei 60 m hat man erst 120 km/h, bis 250 km/h (sollten die überhaupt erreichbar sein), hat sich die kinetische Energie, die man loswerden muss, nochmal vervierfacht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Erfolgreich technische Physik studiert (Klötzchenphysiker)

Die Fallgrenzgeschwindigkeit mit Luftwiderstand ist etwas weniger als 200 km/Std

Am Besten wirfst Du vor dem Sprung einige Tonnen Brausepulver in einen tiefen See. Die Gasblasen nehmen die Oberflächenspannung des Wassers weg und reichern das Wasser mit Gas an, sodaß keine große Masse verdrängt werden muß.

Turmspringer verwenden auch im Training etwas ähnliches.

Eine ähnliche Methode wenden die superschnellen Torpedos an, indem sie vor der Nase des Torpedos Luft ausstossen.

Nicht so gut! 250 km/h liegt über der Fallgeschwindigkeit des freien Falls eines Menschens in der Atmosphäre. Und bereits ab 60 m Fallhöhe ist der Aufprall aufs Wasser in den meisten Fällen tödlich (zB von der Golden Gate Bridge).

die ist gleich 0,002.

Aber so schnell kann man im freien Fall nicht werden. Deshalb steigt die Überlebenswahrscheinlichkeit auf etwa 0,1% (einer von tausend überlebt's).

Wasser kann, je nach Fallhöhe/-Geschwindigkeit des darauf auftreffenden Körpers, betonhart sein/wirken, dementsprechend kann/wird sowas letal (= tödlich) enden.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung