Wie hat Gott im AT zu den Menschen geredet?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Teilweise durch materialisierte Engel, die wirklich geredet haben. Ansonsten durch Erscheinungen, Träume und Visionen, aber nicht durch eine buchstäbliche Stimme. - Auch heute, durch den Geist Gottes, der einem Dinge begreifen und verstehen lässt, die anderen verborgen sind.

Man braucht sich nichts vorzustellen, man kann sich Gott auch gar nicht vorstellen. Und solche Details am Rande sind unwichtig.

Zum Beispiel soll er in Form eines Geistes aus einem brennenden Busch gekommen sein, um zu sprechen. Oder durch Engel. Verrückte Zeit damals.

Genau so wie wir auch heute noch Gottes Stimme hören können.

Manchmal spricht er laut wie ein Mensch der hinter dir steht. dann wieder aus deinem Innern wo er ja bei den Christen die es wirklich sind wohnt.

Ich gehe aber davon aus, dass besonders die Geschichten wo Gott zu Adam oder Noah wie auch Abraham sprach laut und deutlich waren von aussen.

Denn zu der Zeit war ja der Geist noch nicht ausgegossen und lebte in den Menschen.

Bei den Propheten aber kann ich mir vorstellen, dass er in sie gefahren ist und aus ihnen heraus gesprochen hat, wie wir es auch erleben.

Zumindest jeder der Jesus aufgenommen hat und dadurch zu Gottes Legitimem Kind wird.

Alle anderen die Gott nur ausserhalb tolerieren, im Gottesdienst und in ihren eigenen Werken, die sie ja als gläubige tun, werden Gottes stimme wohl kaum hören und daher nicht verstehen wie das ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lesen, fragen, systematisch Forschen, prüfen, erleben, sehen
Avena 
Fragesteller
 01.11.2022, 15:01

Aber was hat das mit einem Gottesgericht zu tun? Meinst du damit, dass nur bibeltreue Christen die Strafe als solche erkennen, andere aber nicht?

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Kosmike  01.11.2022, 17:18
@Avena

Habe ich irgend wo in meinem Text das Wort bibeltreu benutzt?

Wie also kommst du auf solch eine Schlussfolgerung?

Und was verstehst du denn unter Bibeltreu?

Denn es gibt so viele die vorgeben sich an der Bibel zu orientieren und Bibeltreu zu sein, und doch behauptet jeder dieser Bibeltreuen der andere sei nicht bibeltreu.

Was also meinst du genau damit.

Zumindest etwas, was ich nicht geschrieben habe.

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Avena 
Fragesteller
 01.11.2022, 21:19
@Kosmike

Ich sagte ja gar nicht, dass du das Wort bibeltreu benutzt hast. Ich habe es als Frage gestellt.

Bibeltreu ist eigentlich für mich ein anderer Ausdruck für wahrhafte Christen, die die Bibel ernst nehmen und versuchen danach zu leben. Also für wiedergeborene Christen.

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Kosmike  01.11.2022, 21:32
@Avena

Nun dann aber solltest du auch wissen, dass sich viele für wiedergeborene christen halten es aber nicht sind.

Was unterscheidet einen wirklich wiedergebohrenen Christen von einem der das nicht wirklich ist?

Die Antwort darauf steht zudem in der Bibel.

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Avena 
Fragesteller
 01.11.2022, 21:43
@Kosmike

Entweder man ist wiedergeboren oder man ist es nicht.

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Kosmike  01.11.2022, 21:47
@Avena

Ja, aber woran erkennt man ob man wirklich wiedergeboren ist oder nicht.

du selbst hast die Bemerkung gemacht, dass das Wort viel verdreht wurde in den letzten Jahren.

also meines Wissens kann ich sagen seit ich selbst Christ bin und das ist schon bald an die 40 Jahre.

Damals sind mir die Leute noch überall nachgelaufen um mir Fragen zum Christlichen Glauben zu stellen, was dann mit dem Aufkommen der vielen Christlichen Gemeinden auch nachgelassen bis ganz aufgehört hat.

Der Grund dafür steht ja auch in der Bibel.

Es gibt also viele falsche Christen die sich auch für wiedergeboren halten.

Woran erkennt man einen widergeborenen Christen der es wirklich ist?

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Avena 
Fragesteller
 02.11.2022, 21:21
@Kosmike

du selbst hast die Bemerkung gemacht, dass das Wort viel verdreht wurde in den letzten Jahren.

Ich meine damit z.B., dass die Auferstehung Jesus' vielerorts nicht mehr als biblische Realität bezeichnet wird, sondern nur symbolisch zu sehen sei. Oder die Jungfrauengeburt geleugnet wird. Dass sich die Evangelische Allianz bei den Homosexuellen entschuldigte, weil die Bibel so negativ über sie schreibt (in meinen Augen Gotteslästerung). Diese Tendenz scheint nicht nur in den Landeskirchen um sich zu greifen, sondern neuerdings auch in immer mehr der Freien Gemeinden.

Woran man erkennt, dass man wiedergeboren ist? Wenn man Gottes Ruf vernimmt und einem plötzlich die Augen geöffnet werden durch den Heiligen Geist. Man erkennt Dinge, die man zuvor nicht gesehen hat, beispielsweise wie sündhaft man selber vor Gott ist, so dass man daran anfangs vor Schuldgefühlen fast zerbricht. Wenn man dann die Vergebung von Jesus her spürt und unendlich dankbar annimmt. Da kommt dann so ein Kreislauf in Gang. Man möchte die Bibel erforschen, für Jesus dasein, das Leben nach ihm ausrichten, ihm ganz vertrauen. Dazu kommt die tiefe Erkenntnis, dass Jesus allein unser Retter und Heiland ist. Man kann ohne ihn nicht mehr sein. Das Leben verändert sich völlig durch eine neue Perspektive und neue Gefühle, man ist wiedergeboren.

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Kosmike  03.11.2022, 12:41
@Avena

Ja, es wird sehr viel verdreht.

Das erlebe ich auch regelmässig wenn ich irgend in Gemeinden zu besuch bin und dort mit den Menschen rede.

Auch mit den Leitern.

Da meint jeder, nur weil er an Gott glaubt sei er Christ.

Als ich letzthin einen Pastor darauf aufmerksam machte, dass Jesus sagte:

"meine Schafe hören meine Stimme" und das im Endeffekt bedeutet, dass jeder der seine Stimme nicht hört, somit auch nicht sein Schaf und damit auch nicht Christ ist im Sinne des Evangeliums ist er mir davongelaufen.

Später dann bei einem weiteren Besuch, kam er auf mich zu mit der Bemerkung, dass andere das anders sehen.

Was sagt da die Schrift?

Für die die verloren gehen sind die Worte der Schrift Torheit.

Er weiss nicht, dass alle Christen zum Prüfen aufgefordert sind, zum persönlichen Prüfen.

Das kann aber eben nur wer den heiligen Geist hat.

Die anderen beurteilen bei sich selbst und daran was andere sagen.

Zumal ein anderer zornig zu mir meinte: "wenn du die Wahrheit hast...."

Nun auch dieser glaubte Christ zu sein und wusste nicht, dass wer die Wahrheit nicht hat auch nicht Christi ist.

Das nur ein paar Beispiele wie die Menschen nicht mehr wissen was überhaupt ein Christ ist.

Was es ausmacht und worum es überhaupt geht.

Halte an dem was du erfahren hast fest und lass dich nicht von denen die vorgeben Christen zu sein verwirren.

Wir sind in dieser Welt eine Minderheit, auch unter denen die sich für Christen halten.

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Avena 
Fragesteller
 04.11.2022, 21:00
@Kosmike

Da kann ich dir in allem zustimmen. "Jesus Christus - derselbe gestern, heute und in Ewigkeit". Es ist mir ein großer Trost, dass er sich nicht verändert, auch wenn viele (Christen) das gerne hätten.

Wir sind eine Minderheit und werden leider immer weniger, jedenfalls hier in Deutschland. Statt dessen öffnen wir dem Islam Tür und Tor. Aber wir wissen ja, dass es so sein muss, damit unser Herr wiederkommen kann.

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Kosmike  05.11.2022, 09:21
@Avena

In der ganzen Welt sind wir eine Minderheit, auch unter den angeblich gläubigen Christen, da kannst du nur schon den 1 Timotheusbrief lesen und dann einfach etwas Ohren auf.

Ich denke

Ich sehe

Für mich stimmt.

Dabei wenn du ihnen zitierst, was in der Schrift steht, kommt dir Rückmeldung; "ich sehe das nicht so wie du"

Dabei aber sind sie der festen Überzeugung sich an der Bibel zu orientieren.

Und auch, wenn es darum geht, wer in die ganze Wahrheit leitet wissen sie es nicht.

Sagte doch Jesus, dass der heilige Geist in alle Wahrheit leitet.

Aber wer ist denn eigentlich der heilige Geist?

Die Bibelschule?

Der Theologe?

Der Pastor?

Aber wie man daran erkennt, wenn du in Jona 4,11 liesst.

Dann zeigt das auf, wie es um die Menschen steht, auch die angeblichen Christen.

Da müssen wir auch aufpassen in Bezug auf Ps 1,1.

Da erlebt man als Christ der es im Geiste ist, das was schon Isaac erlebte.

Die Christen aus dem Fleisch verspotten wie Ismael die Christen im Geist.

Das Fleisch, das natürliche spottet das geistliche.

Diesen Spott erlebe ich immer wenn ich irgend wo in eine angeblich christliche Gemeinde gehe.

Da wird sehr schnell klar, wer aus Gott ist und wer nicht.

Und dann wird mir vorgeworfen dass ich Richte.

Ist es aber nicht das Wort Gottes das Richtet?

Und ich glaube ihm.

Darum werde ich als Richter bezeichnet.

Aber lass dich durch solches nicht entmutigen.

Wie mehr du solches erlebst, umso mehr kannst du dir gewiss sein, dass du richtig bist.

Denn die Welt erkennt ihn nicht, auch wenn sie es meinen ihn erkannt zu haben.

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Damals sprach "Gott das Wort" (Joh.1,1.14) zum Volk.

Woher ich das weiß:Recherche
Avena 
Fragesteller
 25.10.2022, 22:20

Ja. Aber wie hat er das gemacht? Hat das Volk Gottes Stimme vernommen?

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