Wie genau ging das früher wenn man mit einer Telefonkarte telefonieren wollte? Und war da dann auch die eigene Nummer drauf gespeichert!?

8 Antworten

Im Endeffekt war eine Telefonkarte nichts anderes als ein Kredit-Chip.

Auf dem Chip selbst befanden sich Speicherstellen, welche beim Ablaufen des Gesprächstaktes unbrauchbar gemacht wurden. Daher konnte man diese Karten auch nicht wieder aufladen.

Tatsächlich war aber auf der Karte gar nichts gespeichert. Einfach nur ein Halbleiter, der Takteinheiten im Wert von z.B. DM 10 verfügbar hatte.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nein, da war Guthaben drauf für Telefonzellen. Die sind ja noch halbwegs bekannt. Handys waren "damals" noch nicht bis kaum in Gebrauch. Ich kann mich an Telefonkarten ab etwa Anfang/ Mitte der 90er erinnern.

Die Karten konnte man aber glaub nicht aufladen. Die hat man nach meiner Erinnerung weggeworfen, wenn das Guthaben aufgebraucht war und man hat eine neue gekauft.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Karte einstecken, Hörer abheben und Nummer wählen. Es wurde generell keine Telefonnummer übermittelt.

Auch nicht bei den personalisierten T-Cards, die im Gegensatz zu den normalen Telefonkarten wiederverwendbar waren.

Allerdings konnte man auf diesen zusätzlich Kurzwahlnummern (Ziele) speichern und im Ausland als CallingCards nutzen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Telefonkarten hatten keine eigene Nummer. Da war jur Guthaben für die Telefonzelle drauf. Noch früher und das weiß ich aus meiner Kindheit noch, gab es auch noch Münzfernsprecher. Da musste man Geld ins Telefon in der Zelle werfen um überhaupt Telefonieren zu können.

Telefonkarten waren Prepaid Wertkarten.