Wie geht ihr mit heftigen Alpträumen um?
Man ist froh, endlich aus dem Alptraum erwacht zu sein: Schweißgebadet und mit Hochatmung und erhöhtem Puls. Was macht ihr nach dem Aufstehen/im Lauf des Tages, um damit klar zu kommen, besonders wenn eine reale Person im Traum vorkam?
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10 Antworten
Hallo,
ich analysiere alle Träume, nicht nur Albträume. Aber es hilft, wenn man sich seiner Ängste bewusst ist, auch wenn es sehr unangenehm sein kann, sich mit so einem Albtraum auseinandersetzen zu müssen.
Liebe Grüße! :)
Danke für deine Antwort! Da man etwas Wichtiges über sich oder ein Problem durch die Träume erfahren kann, ist es hilfreich, sich damit zu beschäftigen. Das sehe ich auch so.
Manche Träume vergisst man nie. Aber etliche kann man mit der "da wächst Gras drüber" Methode vergessen. Nie zu tief einsteigen.
Wenn du am 2ten Tag danach damit noch nicht durch bist (also im Kopf und emotional)
Verstehe. Wenn nötig, taucht der Traum einfach wieder auf, wenn man doch noch etwas zu lernen hätte.
Einfach nicht überbewerten. Es ist wie man so schön sagt "geistiger Müll" der beim Schlaf entsteht. Es ist auch kein Zukunftsblick. Man träumt auch häufig von Dingen mit denen man bewusst nie zu tun hatte aber das Unterbewusstsein hat es erfasst und dann kommt es einfach auf diese Weise in die Rundablage. Manche träumen häufiger die selben oder ähnlichen Sachen - das beruht häufiger auf die Dinge die wir selbst noch nicht wahrlich abgeschlossen haben oder uns dermassen beschäftigen zB Angst jemand zu verlieren.
Ja, das Wiederkehren von Träumen sollte schon Anlass sein, sich mit den darin auftauchenden Fragestelllungen mal zu beschäftigen. Meist sind die Alltagskomponenten (Erlebtes und Aufgeschnapptes) ja schnell identifiziert und aussortiert. Das was übrigbleibt, ist meist interessant.
Bzw. reflektieren, aber nicht überanalysieren. Träume sind Schäume...
Danke für deine Antwort! Wozu reflektieren, wenn sie Schäume wären?
Schweißgebadet und mit Hochatmung und erhöhtem Puls.
Das hatte ich bisher noch nie. Was ich schlimm finde, ist wenn ich heftige Gedanken kurz vor dem einschlafen habe. Dann muss ich mir erst einreden, dass die Situation nicht real ist/ sein kann.
Danke für deine Antwort. Zum Glück kann man diese Einschlafsituation ja noch ändern, wie du schreibst. Ich finde das Einschlafen, also die Momente zwischen Wachen und Schlafen, am schönsten. Diese sind sehr entspannt bei mir, eher mit freundlcih-interessanten Bildern gefüllt.
Wenn ich schlecht träume weiß ich, dass die Situation nicht real ist. Manchmal kann ich mir dann sogar einen Spaß aus der Situation machen. Und letztens hab ich gemerkt, wie ich mich in einer brenzligen Situation von den Beteiligten verabschiedet habe und aufgewacht bin. Im Nachhinein total freakig.
Das hätte ich auch gern gekonnt bei meinem Alptraum! Danke! Ich werde es im Kopf behalten: Einfach verabschieden und gehen! 😉
Was war das für ein Alptraum? Worum ging es? Wie realistisch waren sie?
Es war ein Traum von Menschen, die mich mit ihren Ansprüchen und Bedürfnissen, ihrer Dreistigkeit und Rücksichtslosigkeit in die Enge getrieben haben, da ich hilfsbereit und großzügig bin.
Ich sehe sie einfach als guten Horrorfilm. Als Gamer kann man auch mit Training versuchen, den Traum etwas zu steuern. Das macht es herausfordernder und weniger erschreckend.
Danke für deine Antwort! Welche Voraussetzungen bringen Gamer denn mit, um Träume steuern zu können?
Naja ist nicht nur bei Gamern aber vermehrt. Du bist halt gewohnt konzentriert und mit Nachdruck die Kontrolle über eine Handlung zu steuern. Mir gelingt deshalb häufig luzide Träume hinzubekommen.
Verstehe. Das trifft auf auf etliche berufliche Tätigkeiten auch zu, das konzentriert auf ein Ziel hinzuarbeiten, und das mit hoher Effizienz.
Hatte noch kein Bedürfnis danach. Ich steuere so schon sehr viel.
Danke für deine Antwort! Ab wann wäre denn ein Einstieg zu tief?