Wie geht ihr damit um, wenn eine Freundschaft immer mehr auseinandergeht?

4 Antworten

Freunde kommen und gehen das ist leider so.

Schließt sich die eine Tür öffnet sich eine andere.

Man entwickelt sich weiter und hat nicht mehr die Gemeinsamkeiten wie vor ein paar Jahren.

Einfach akzeptieren auch wenn es schwer fällt

Ist halt schade, aber eben ein Prozess, dem ich mich auch nicht in den Weg stellen würde.
Man entwickelt sich im Laufe der Jahre oder des Lebens nun einmal und mit den einen geht man den Weg ein Stück weiter oder sogar bis zum Ende, die anderen trennen sich halt irgendwann an einer Weggabelung.

Das ist eben so.
Klar, schade finde ich es auch, wenn jemand, den man eigentlich sehr gerne hat, sich auf irgendeine Weise distanziert und man merkt, dass man sich nichts mehr zu sagen hat.

Oder wenn man selbst merkt: ich hab' dem anderen nichts mehr zu sagen, ich will denjenigen eigentlich auch gar nicht mehr sehen oder etwas mit ihm unternehmen. Da ist kein Reiz mehr da, keine Freude, keine Vorfreude auf ein Treffen, sondern nur "muss ich da hin?".

Aber man möchte ja auch nicht rückschrittig werden um ja irgendwem genehm zu sein oder wieder zu werden, was dann dauerhaft eh nicht klappt.

Das lebt man sich auseinander und hat keine Gemeinsamkeiten mehr bzw. hat sich nix mehr zu sagen - das passiert oft bei "Kinderfreundschaften", die die Zeit nicht überleben so an der Schwelle zum Erwachsenenleben bzw. mit dem Übergang ins Berufsleben und wenn man sich in verschiedene Richtungen orientiert. Ist mir auch schon passiert - ich habe das einfach registriert und den Kontakt mehr oder weniger im Sande verlaufen lassen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

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