Wie geht ihr Atheisten damit um?
Wie wird man eigentlich Atheist? Braucht man was bestimmtes?
Und seitdem ich 6 bin bin ich skeptisch auch mit freunden. Mit 14 auch noch aber ich glaube nicht direkt an gott
ich glaube an die Konsequenzen nur an dass böse ich weiß selber nicht. Ich glaube dass die sünden dann doch zurückkommen und mir die nie verziehen werden. Wie geht ihr Atheisten damit um?
8 Antworten
Wie wird man eigentlich Atheist?
Indem man aufhört an den einen der vielen Götter zu glauben.
Braucht man was bestimmtes?
Nein. Konsequenterweise sollte man aus der Kirche austreten (oder welche Religionsgemeinschaft auch immer) aber selbst das ist keine Bedingung.
Und seitdem ich 6 bin bin ich skeptisch auch mit freunden.
Ich hab in der 2. oder 3. Klasse zum ersten mal angefangen zu Zweifeln und eine ziemliche Diskussion mit meiner damaligen Religionslehrerein gehabt.
Wie geht ihr Atheisten damit um?
Ich ziehe da "weltliche Gerichte" vor. Sofern nötig natürlich. Verzeihen und vergeben ist eine sehr persönliche Sache, auch da verlasse ich mich nicht auf iegendweche übernatürlichen Figuren, von denen ich nicht weiss ob sie existieren.
Wie wird man eigentlich Atheist?
Man bleibt es aufgrund fehlender, nachvollziehbarer Gottesherleitung.
Alleine das Nacherzählen Geschichten anderer ist kein Glaube. Von persönlichen Erfahrungen, die ein Indiz für einen Gott sein könnten, können die wenigsten berichten. Die, die es können, geben Behauptungen von sich, die kein Indiz für einen Gott sind. Am Ende aller Diskussionsen zu diesem Thema bleibt immer die Unwissenheit - vor allem bezogen auf die Fragen nach dem Leben nach dem Tod und der Zeit vor dem Urknall bwz. dem Ende des Universums - die Gott zur Generalerklärung macht. Nach dem Motto "Wir wissen darüber nichts, also muss es einen Gott geben." Diese Herleitung ist nicht nachvollziehbar, da Unwissenheit die beste Voraussetzung dafür ist, nichts ableiten zu können.
Ich bin Atheist in der 4 Generation und lebe hervorragend ohne diese Märchen, Mythen und vor allem Lügen dieser abrahamitischen Religionen! Meine Kinder gingen in ein privates humanistisches Gymnasium in denen Religionsunterricht verboten ist und man darf sich lustig machen!
Man darf ja nicht vergessen das Religionen und dieser Gott Märchen sind!
Märchen sind ausgedachte Erzählungen, in denen meistens Dinge vorkommen oder geschehen, die es im wirklichen Leben oder in der Natur nicht gibt. Sie dienen der Erbauung, aber auch der Erziehung ihrer Rezipienten.
Die Zielgruppe von Märchen sind meistens Kinder. Alle diese Charakteristika treffen auch auf Religionen zu. Darüber hinaus enthalten Religionen meistens Berichte über das Leben ihrer Stifter, die aber nicht als Biografien verstanden werden sollten. Religionen sind der Form nach Märchen mit einem Anspruch auf Gesetzescharakter.
Sie dienten früher der Regelung des Zusammenlebens von Menschen, diese Aufgabe haben sie aber weitgehend verloren, weil Wissenschaft und Philosophie die besseren Antworten liefern.
Heute finden manche Menschen in religiösen Vorstellungen Trost über ihre Sterblichkeit und eine Antwort auf die Sinnfrage, was aber kritischem Nachdenken nicht standhält.
Guter Tipp: werde Atheist und es geht dir weit besser! Schönen atheistischen Tag 👌 ohne diesen dummen Gott
Ich wurde streng gläubig erzogen. Bin dann irgendwann ins Gegenteil umgeschlagen und wurd Atheist. Und hab auch da irgendwann gemerkt, dass beiden etwas fehlt. Den Christen die Freiheit sie selbst zu sein und den Atheisten der Glaube, dass man nicht alles immer allein schaffen muss oder zum Therapeuten gehen sollte. So war halt mein Gedankengang. Also kann ich auch sagen, dass Gott nicht wirklich "lebt", trotzdem an ihn glauben wenn ich das brauche. Kirche und Bibel aber ignorieren weils genau die sind, die einen Versklaven wollen und am eigenen "freien" Leben hindern. Das waren die Anfänge. Kenne also beides. Mag beides nicht. Bin irgendwo dazwischen. Für mich passts so. Hat beides seine guten und schlechten Seiten.
Man wird als Atheist geboren und dann ungefragt in eine Religion gepresst. Bei mir hat das nicht geklappt, ich habe nie einen Glauben entwickelt, obwohl ich lange Zeit in der Kirche war.