Wie findet Ihr die Repräsentanz von Transsexuellen und Diversen in den Medien?

Das Ergebnis basiert auf 19 Abstimmungen

Für mich wird das zu viel thematisiert, es ist unverhältnismäßig 58%
Ich finde die Repräsentanz angemessen, so wie sie ist. 21%
Dieses Thema ist so wichtig, es müsste noch mehr behandelt werden 21%
Wer so eine Frage stellt ist homophob oder rechtsextrem. 0%

5 Antworten

Dieses Thema ist so wichtig, es müsste noch mehr behandelt werden

Das Thema wird kaum behandelt. Diversität ist noch weit entfernt!

Für mich wird das zu viel thematisiert, es ist unverhältnismäßig

ja doch, bissl zu viel.

es stört mich ja gar nicht wenn die mal aufkommen, aber in dem ausmaß ist das wirklich viel

Für mich wird das zu viel thematisiert, es ist unverhältnismäßig

Wie jetzt die Milliarden Pleite mit Budweiser gezeigt hat, schlägt die Akzeptanz mittlerweile in massive Ablehnung um. Das Ziel wurde also nicht nur nicht erreicht, sondern ins Gegenteil verkehrt.

Weniger wäre da mit Sicherheit mehr.

mein urteil ist dass es zu viel von den falschen gruppen thematisiert wird. die leute die sich endlos über trans frauen und kinder beschweren und sich dann aufregen, dass darüber zu viel berichtet wird. wenn die existens von trans personen nicht ständig als politisches kanonenfutter genutzt werden würde, würde es sicherlich auch viel weniger leute stören.

WetJeans 
Fragesteller
 21.06.2023, 14:25

Das musste ich tatsächlich dreimal lesen, um es hoffenlich verstanden zu haben. Also Du meinst, dass die Gegner von Transpersonen Transsexualität selbst am meisten thematisieren?

0
WetJeans 
Fragesteller
 21.06.2023, 14:41
@KinkyDeer

Erstaunlich, wie unterschiedlich die Wahrnehmungen doch sein können. Aber Danke für Deinen Beitrag, der echt mal eine völlig andere Erlebniswelt aufzeigt. Wenn ich Deine anderen Beiträge lese, gewinne ich den Eindruck, dass Du selbst eine Transperson bist. Von daher ist es ja auch nachvollziehbar, dass manches auf Dich anders wirkt, als auf andere.

0
Kuro48  21.06.2023, 18:03
@WetJeans

Schau dir gerne mal die erstellten Themen zu Transgender an. Ein großer Teil sind Fragen wie "Was ist eine Frau?" etc. was in den meisten Fällen von Fragestellern aufgeworfen wird, die klar gegen Trans schießen möchten. Dadurch wird auch auf GF das Thema künstlich aufgeblasen.

0
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 09:01
@Kuro48

Bleibt trotzdem die Frage nach Ursache und Wirkung, Henne oder Ei. Ich verstehe, dass Du und KinkyDeer offenbar die Ursache für eine übermäßige Thematisierung bei den Frauen und Männern seht, die von der Transthematik besonders genervt sind bzw. auch Gefahren darin für Kinder und Jugendliche sehen. Die Frage ist also, ob diese Kritiker auf etwas reagieren/dagegenhalten, was vorher schon da war, oder ob sie selbst der Ursprung sind. Das mag jeder anders sehen, völlig okay.

0
KinkyDeer  27.06.2023, 09:11
@WetJeans

ich rede nicht nur von kritikern die gefahren für kinder sehen, wobei ich das auch unsinnig finde weil man nicht ins queer sein herein oder herausmanipuliert werden kann. ich rede auch von leuten die meinen, dass lgbt kein existenzrecht hat oder identitäten gar nicht erst existieren würden. das sind dann die leute, die sich an dem blosen dasein von leuten stören.

ich sehe es weniger als henne oder ei frage. wenn es keine transphobie gäbe, müsste man auch nicht für die normalisierung von trans personen im alltag werben. trans sein ist angeboren. die transphobie nicht.

1
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 09:40
@KinkyDeer

Die Tatsache, dass man "für die Normalisierung von trans Personen im Alltag wirbt", beweist nicht die Existenz von "Transphobie", sondern kann ebensogut ein Mittel der Manipulation sein. Gerade dann, wenn man davon ausgeht, dass "trans sein" eben nicht (nur) "angeboren" ist, sondern (auch) das Ergebnis von Prägung u./o. Manipulation.

0
KinkyDeer  27.06.2023, 09:46
@WetJeans

studien wiederlegen die behauptung, dass man durch manipulation oder ähnliches trans wird, sonst würden konversionstherapien ja auch funktionieren. https://www.nbcnews.com/nbc-out/out-health-and-wellness/social-contagion-isnt-causing-youths-transgender-study-finds-rcna41392

ebenso hat niemand was davon, kinder ins trans sein reinzumanipulieren. ich bin trans. es hat mich niemand trans gemacht, es profitiert niemand davon, dass ich es bin und ich habe selber auch nichts davon, ob andere leute trans sind oder nicht.

das ist schon im bereich der verschwörungstheorien. man könnte behaupten "oh aber die pharmakonzerne verdienen damit gut!". sie würden aber noch besser damit verdienen, leute allergisch oder zu diabetikern zu machen. da steckt kein böser boogeyman dahinter.

1
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 10:11
@KinkyDeer

Studien belegen alles und nichts. Man findet immer für alles eine passende Studie. Und ein Jahr später dann das Gegenteil. Die persönlichen Erfahrungen und Meinungen sind unterschiedlich. Ich habe nicht behauptet, dass Dich jemand (bewusst) trans "gemacht" hat, aber möglicherweise gab es im Zusammenhang mit Deiner Zeugung, der Schwangerschaft Deiner Mutter oder in Deiner frühkindlichen Zeit Einflüsse, die Deine diesbezügliche Entwicklung verursacht haben. Manchmal sind Eltern vom Geschlecht ihrer Kinder enttäuscht und übertragen dies auf ihre Kinder. Manchmal haben Eltern einen Hass auf ein bestimmtes Geschlecht oder achten bestimmte Eigenschaften als höherwertig. Die vielfältigsten Prägungen sind denkbar, und sie sind individuell sicherlich sehr unterschiedlich und meist tief verborgen.

0
KinkyDeer  27.06.2023, 10:16
@WetJeans

okay wenn du studien nicht glauben willst, ohne konkrete begründungen zu nennen dann weiß ich auch nicht weiter.

1
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 10:43
@KinkyDeer

Ich habe die konkrete Begründung geliefert: es gibt immer gegensätzliche Studien. Es gibt auch Studien, die "meinen" Standpunkt belegen. Man kann sich entscheiden, der einen oder der anderen Studie (mehr) zu glauben, aber eine Studie ist kein Beweis. Viel wichtiger ist doch, wie es dem einzelnen Betroffenen und seinem Umfeld geht. Die Psyche ist so komplex und so individuell. Es kann sich durchaus lohnen, mal in Richtung der eigenen frühesten Kindheit und davor zu forschen. Nicht nur in Bezug auf die geschlechtliche Identität, aber auch.

0
Kuro48  27.06.2023, 12:35
@WetJeans
Die Frage ist also, ob diese Kritiker auf etwas reagieren/dagegenhalten, was vorher schon da war, oder ob sie selbst der Ursprung sind.

Wogegen halten denn hier die Kritiker die exakt die selben Fragen fast täglich stellen? Währe es wenigstens was Neues, aber es ist eine rauschende Dauerschleife.

1
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 12:52
@Kuro48

Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin z.B. von den Stellenanzeigen (z.B. "m/w/d") total genervt. In der deutschen Sprache haben wir das generische Maskulinum, und das grammatikalische Geschlecht ist nicht mit dem biologischen zwangsverknüpft. In der englischen Sprache ist mir sowas gar nicht bekannt.

Im Radio bin ich auch total von dem Gendern genervt. "die Innenminister... innen". Spricht auch jemand von Verbrecherinnen und Verbrechern? Nee, da sind es immer nur die Männer.

Ganz im Ernst, man kann gar kein Radio mehr hören, wenn man auf sowas allergisch ist.

Und dann die Werbung überall, schwule Paare auf ebay. Heteros grundsätzlich: er dunkel, sie hell. Regenbogenflaggen bei Rewe, Transwerbung bei Aldi. Man kann nicht einen Tag leben, ohne irgendwo mit solchen Themen genervt zu werden.

Wenn ich so überlege, kenne ich wohl nur einen Schwulen, keine Lesbe und keine Transperson. Der eine Schwule verhält sich aber ganz normal, der geht niemandem auf die Nerven. Warum diese mediale Dauerbeschallung? Warum muss es einen "Pride-Monat" geben, ein Zwölftel des Jahres? Darf ich auch stolz darauf sein, hetero zu sein, oder bin ich dann homo-"phob"? Auch so ein komischer Begriff, als ob ich Angst vor Homos hätte...

P.S.: Diesen Beitrag musste ich mehrfach korrigieren, um durch die Zensur zu kommen. Auch sowas nervt.

0
KinkyDeer  27.06.2023, 13:06
@WetJeans

wenn du sachen wegen dem filter korrigieren musst, hast du wohl beleidigungen verwendet. viele sind leider immernoch weit verbreitet.

wenn du durch solche kleinen dinge wie m/w/d genervt bist, ist das echt dein problem. wenn dich die blose präsenz oder inklusion von queeren menschen so sehr stört, dann bist du homo/transphob. du kannst auch die definition von homophobie nachschlagen, vielleicht ergibt dir das dann mehr sinn.

1
WetJeans 
Fragesteller
 27.06.2023, 13:20
@KinkyDeer

Ich habe mit Sicherheit keine Beleidigungen verwendet, aber egal, es ist halt so. Nein, die Inklusion von irgendwelchen Menschen kann mich gar nicht stören, denn ich kenne ja wie gesagt nur einen einzigen Schwulen. Es geht mir überhaupt nicht um das echte Leben, um echte Menschen, sondern ausschließlich um die Medien, um die Dauerbeschallung. Wenn ich "phob" bin, dann Propagandaphob, aber niemals Menschenphob. Verstehst Du den Unterschied?

0
Kuro48  27.06.2023, 15:57
@WetJeans

Da ich gerade nicht viel Zeit habe nur mal so als Einwurf. Gendern kommt von den Feministen weil sie meinen Frauen werden nicht gesehen.

0
Kuro48  27.06.2023, 19:29
@WetJeans

So...hier mal in lang...

Ich kann nur für mich sprechen. Ich bin z.B. von den Stellenanzeigen (z.B. "m/w/d") total genervt.

Wieso nervt es dich und was hat das miz LGBTQ zu tun? Es geht um die gleichstellung von Mann und Frau und da es halt auch Diverse Menschen gibt, von denen ebenso. Ist jetzt auch nichts neues.

Im Radio bin ich auch total von dem Gendern genervt. "die Innenminister... innen". Spricht auch jemand von Verbrecherinnen und Verbrechern? Nee, da sind es immer nur die Männer.

Das entscheiden die Medien ob sie es nutzen und wie gesagt, das kommt aus dem Lager der Feministinnen, da musst du dich schon woanders beschweren.

Ganz im Ernst, man kann gar kein Radio mehr hören, wenn man auf sowas allergisch ist.

Sorry, aber man kann auch übertreiben.

Und dann die Werbung überall, schwule Paare auf ebay. Heteros grundsätzlich: er dunkel, sie hell. Regenbogenflaggen bei Rewe, Transwerbung bei Aldi. Man kann nicht einen Tag leben, ohne irgendwo mit solchen Themen genervt zu werden.

Ich frag mich warum du das alles siehst und ich nicht. Ich beacht Werbung gar nicht und wenn ist es mir doch völlig latte welche Models genommen werden.

Warum diese mediale Dauerbeschallung?

Das entscheiden noch immer die Medien selbst. Wenn WM oder EM ist, ist auch eine Dauerbeschallung damit, es wird eben thematisiert was aktuell ist.

Warum muss es einen "Pride-Monat" geben, ein Zwölftel des Jahres? Darf ich auch stolz darauf sein, hetero zu sein, oder bin ich dann homo-"phob"?

Weil es nicht um stolz geht sondern um Gleichberechtigung und Sicherheit.

Auch so ein komischer Begriff, als ob ich Angst vor Homos hätte...

Das Wort beschreibt keine Angst sonder einen Hass oder eine Abneigung. Es gibt auch Islamophob etc. Die Silbe Phob ist nur vorbelastet, da auch Phobien damit arbeiten und damit eine falsche Ableitung stattfindet.

P.S.: Diesen Beitrag musste ich mehrfach korrigieren, um durch die Zensur zu kommen. Auch sowas nervt.

Kommt davon wenn man Beleidigungen benutzt...

Auch wenn du sie so nicht siehst.

1
Für mich wird das zu viel thematisiert, es ist unverhältnismäßig

Mich interessiert das Thema Null. Deshalb finde ich wird zu viel darüber berichtet. Ich bin schon Tolerant da brauche ich nicht unzählige Transgender Reportagen.