es gibt keine spaltung, das ist nur ein feuchter traum für queerfeindliche menschen.

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homosexualität ist in der rechts-konservativen bubble eher das nebenthema, das hauptthema für ihren politischen diskurs sind aktuell trans personen, weil vor allem in der konservativen wählerschaft sehr viel ahnungslosigkeit zu diesem thema herrscht. sie können das also gezielt nutzen, um zu polarisieren und wähler zu gewinnen, indem sie sich als lösung für ein problem präsentieren, welches eigentlich gar nicht existiert. die linken "woken" sind dann die bösen die die kinder verwirren und trans machen wollen. das ist die rechtspolitische narrative. aber auch homosexualität wird als unnatürlich oder als gegen den willen gottes erklärt.

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Immer wenn ich auf Leute stoße die als Mann doch etwas weiblicher sein wollen

trans frauen sind keine männer.

habe ich das Gefühl das sie denken jede Frau wäre von oben bis unten ne Modepuppe

auch trans frauen sind individuen und keine karikatur welche alle frauen repräsentiert. manche sind halt eben femininer als andere und das ist völlig okay.

wenn trans frauen sich nicht weiblich genug präsentieren heißt es auch wieder sie seien nur männer in rock oder sie würden sich ja nicht mal mühe geben. wem soll man das alles recht machen und wieso?

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Nein würde ich nicht

ich habe kein problem damit, wenn leute, die progressiven gesellschaftlichen fortschritt als gefahr sehen auswandern.

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"Sie repräsentiert das Ampel-Personal bis zur Perfektion: Jung, ahnungslos, aber randvoll mit zeitgeistiger Ideologie"

weiter muss man wohl nicht lesen. hier wird kein sachlich neutraler journalismus betrieben.

edit: bitte ignoriert den fragesteller und den ganzen unsinn in den kommentaren.

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Meinung des Tages: Stellt die "Gen-Z" zu unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt?

Überdurchschnittliches Gehalt, eine fast freundschaftliche Arbeitsatmosphäre und im besten Falle die Vier-Tage-Woche; die sogenannte "Gen-Z" hat ihre ganz eigenen Vorstellung von Arbeitswelt und -leben. Doch müsste die Gen-Z mehr Kompromisse in Bezug auf den Arbeitsmarkt eingehen?

Die Gen-Z erobert die Arbeitswelt

Ja, die Gen-Z tickt in vielerlei komplett Hinsicht anders. Vor allem - so möchte man meinen - aber, wenn es um das Thema Arbeit und Arbeitsmoral geht; in Kontrast ihrer Vorgängergeneration legt die Gen-Z, also Menschen, die zwischen 1995 und 2010 geboren worden sind, beispielsweise weitaus weniger Wert darauf, die Karriereleiter hochzuklettern. Was bei der Jobsuche primär zählt, sind vor allem eine gute Work-Life-Balance, flexible Arbeitszeiten sowie eine großzügige Home-Office-Regelung.

Zu diesem Ergebnis kommt u.a. eine Studie der Hochschule Mainz aus dem Jahr 2022. Im Zuge der Studie wurden Bachelor-Studierende gefragt, die bereits etwas Arbeitserfahrung mitbringen. Knapp 77% war eine ausgewogene Work-Life-Balance bei der Wahl des Arbeitgebers am wichtigsten. Nur etwas mehr als 50% gaben an, dass ein Unternehmen Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten bieten müsse.

Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen auch Studien, die von Xing in Zusammenarbeit mit dem Umfrageinstitut Forsa in Auftrag gegeben wurden. Deutlich wird ferner, dass junge Beschäftigte unter 30 Jahren weitaus weniger Loyalität ihrem Arbeitgeber gegenüber verspüren; eine Arbeitsstelle wird als etwas Kurzfristiges, temporär Begrenztes angesehen. Laut Arbeitsmarktexperte Julian Stahl sei "diese Generation [ . ] nicht gekommen, um lange bei einem Arbeitgeber zu bleiben".

Gerade seitens älterer Generationen wird Vertretern der Gen-Z jedoch häufig vorgeworfen, völlig unrealistische Forderungen an die Arbeitswelt zu stellen...

Kritik an der Gen-Z:

Für Frank Darstein, Betreiber eines Hotels, ist Work-Life-Balance "nichts anderes als Egoismus". Darstein, der sein Leben lang viel gearbeitet hat, versteht die Einstellung vieler junger Menschen nicht. Er denkt, die junge Generation müsse, um den Lebensstandard in Deutschland zu halten, genauso viel und hart wie ihre Eltern arbeiten gehen. Er beklagt zudem eine grundsätzliche Schieflage: Viele junge Menschen zeigen wenig Bereitschaft, nachts, an Wochenenden oder an Feiertagen arbeiten zu gehen.

Forderungen nach mehr Work-Life-Balance oder Vier-Tage-Woche sind für ihn Teil des Problems und seiner Ansicht nach für zahlreiche Unternehmen in der Praxis schlichtweg nicht umsetzbar.

Ein ähnlich negatives Bild zeichnet ein britischer Unternehmer in einem Interview mit dem Telegraph: James McNeil hat im Zuge seiner Tätigkeit eine Vielzahl an Bewerbungsgesprächen mit Gen-Z'lern geführt; dabei kritisiert er ins besondere, dass viele Bewerber nicht einmal in der Lage wären, ein Vorstellungsgespräch zu führen: Viele Bewerber "kamen entweder gar nicht, zu spät oder völlig unvorbereitet", so McNeil.

Darüber hinaus bemängelt er die Arbeitsmoral mancher Mitarbeiter, die bereits am ersten Tag ihre Arbeit komplett verweigerten und eine häufig negative Grundeinstellung mitbringen würden. McNeil attestiert den Digital Natives der Gen-Z eine lobenswerte Technikaffinität, dafür aber immense Defizite in puncto Lebenskompetenzen.

Ist die Kritik an der Gen-Z berechtigt?

Viele Menschen der Gen-Z machen sich hinsichtlich des Fachkräftemangels wenig Sorgen um ihre berufliche Zukunft. Tidi von Tiedemann, Geschäftsführer einer Produktionsfirma, kann die Kritik an der Gen-Z nicht nachvollziehen. Er bietet in seiner Firma flexible Arbeitsmodelle und sogar die Vier-Tage-Woche an und bescheinigt den jungen Mitarbeitern dadurch weitaus mehr Motivation. Wichtig sei es, so Tiedemann, Arbeitsbedingungen zu schaffen, die angenehm und produktiv zugleich seien.

Man müsse jungen Menschen durchaus Zugeständnisse machen, so dass sie nicht das Gefühl kriegen, ausschließlich billige Arbeitskraft zu sein. Wer als Arbeitgeber nicht über Benefits nachdenke, wird ein Gros dieser Generation bei einer Stellenausschreibung höchstwahrscheinlich gar nicht erst erreichen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Hat die Gen-Z eine völlig verzerrte Sicht auf die heutige Arbeitswelt?
  • Wie viele Freiheiten sollen Arbeitnehmer an ihren Arbeitgeber stellen dürfen?
  • Sind viele Arbeitgeber zu unflexibel hinsichtlich möglicher Benefits, die gewährt werden könnten?
  • Seid Ihr Teil der Gen-Z und falls ja: Was ist Euch im Arbeitsleben / beim Arbeitgeber wichtig?
  • Fehlt der Gen-Z das Verständnis dafür, dass ihr Wohlstand auf der harten Arbeit der Vorgängergenerationen basiert?
  • Sind grundlegende Tugenden im Laufe der Generationen verloren gegangen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/generation-z-berufswelt-101.html

https://www.merkur.de/welt/leuten-gen-ist-ein-alptraum-unternehmer-flucht-ueber-verhalten-von-jungen-93006065.html

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/arbeitsmarkt/generation-z-arbeitsmarkt-100.html

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Ich kann verstehen wenn junge leute unmotiviert zu einem vorstellungsgespräch kommen. ich selbst war bereits bei einigen, bei denen mir sehr klar gezeigt wurde, dass der jobvermittler/arbeitsgeber sich überhaupt nicht für dich interessiert und nicht mal deine unterlagen angeschaut hat. da muss man sich nicht wundern, wenn die bewerber das reflektieren.

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ich halte es für absolut grenzwertig, wie die anderen user hier deine sorgen und probleme völlig abweisen und auf pubertät schieben. das hat absolut nichts damit zu tun, scheiße behandelt zu werden. du solltest dich an einen therapeuten oder eine stelle wie jugendhilfe wenden, hoffentlich wirst du da ernst genommen.

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kommt drauf an wie alt du gerade bist (beeinflusst die auswirkung von hormonen auf deinen körperbau) , aber ich denke hinter dem ohr wird ein tattoo unproblematisch sein

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Ignoranz/ Hass/ Transfeindlichkeit

unwissenheit kann man ja verzeihen aber in den allermeisten fällen wollen solche leute auch nichts anderes hören und dann wird es zu purer ignoranz und hass, gesteuert von der mangelnden bereitschaft, selbst zu reflektieren und das eigene veraltete weltbild anzupassen

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Ja, das sollte besprochen werden

natürlich, es ist relevant für die sexualkunde. die welt ist eben nicht nur cis hetero und aufklärung ist wichtig.

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idealerweise sorgt es für mehr toleranz und akzeptanz von menschen die nicht der norm entsprechen.

es gibt jedoch genug menschen die behaupten, gerade die sichtbarkeit sei der grund für ihre queerfeindlichkeit. ob das wirklich der auslöser oder nur eine ausrede ist werden die wohl selber wissen.

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jugendliche denken leider dass es cool ist, sich gegen queere menschen und minderheiten zu stellen. hilft natürlich nicht dass viele eltern ihren kindern immernoch homophoben schwachsinn eintrichtern.

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kritik sollte am individuum nicht an der allgemeinheit ausgeübt werden. das verhalten einzelner ist keine rechtfertigung für hass gegenüber minderheiten und darf nicht entschuldigt werden.

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heutzutage haben minderheiten zum glück auch eine stimme welche gehört werden kann. humor muss nicht immer auf kosten von minderheiten entstehen. solche dinge formen eben die negativen meinungen der allgemeinheit. woher denkst du kommen stereotype wie dass alle homosexuellen männer feminin sind? dein angehängtes video ist tgenau ein beispiel dafür. "haha guck mal wie schräg die schwarzen die behinderten die schwulen sind" . mobbing wird auch gerne mit "wir machen ja nur witze" verharmlost, das macht es aber nicht besser.

Ich habe nicht mal gecheckt als Kind, dass das rassistisch sein sollte

genau das ist das problem! du erkennst nicht mal wieso solche dinge problematisch sind und nimmst es einfach so auf.

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