Wie findet ihr das mit dem Regenbogen?
Also lesbisch, schwul, Trans etc.? Gerne auch mit alter und Geschlecht
wie findet ihr dass?
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
8 Antworten
Ich bin grundsätzlich für Menschenrechte.
Als Teil der LGBTQ+ Community unterstütze und akzeptiere ich alle sexuellen Orientierungen, die einvernehmlich ausverübt werden können und alle Geschlechtsidentitäten. Die Tatsache, dass queere Menschen immer noch diskriminiert, ausgegrenzt, verfolgt, eingesperrt und in manchen Ländern getötet werden, zeigt, wie intolerant und zurückgeblieben einige Menschen doch sind.
Ja, und diese Entwicklung passiert in manchen Ländern nicht. Es geht hier im Menschenrechte, und da ist auch "andere Kultur" keine Ausrede.
Es war nicht als Ausrede für diese Länder gemeint, es war als Arroganz gemeint aus unserer Position zu verurteilen. Nicht urteilen, urteilen kann man immer, verurteilen.
Ich gehöre als Trans* selber zur Regenbogen-Community, leider wird das Thema "Regenbogen" so in den Medien übertrieben oft dargestellt dass es genau das Gegenteil bewirkt, es entsteht Hass und Ablehnung gegen Menschen wie mich. Die Farben sollen nur die gesamte Vielfalt darstellen, wären wir Menschen offen und hätten keine Schubladen, die uns leider irgendwann mal anerzogen wurden, würde wird das Ganze Thema Regenbogen nicht benötigen. Schaut euch einfach den Menschen an der euch gegenüber steht, bei Sympathie ist es doch völlig egal welches Geschlecht, welche sexuelle Orientierung, Hautfarbe, usw...
Ich bin kein Fan davon alles als das Gleiche anzusehen. Akzeptanz ist alles in Ordnung, es soll jeder sein Ding machen aber als eine Community sehe ich das nicht.
Ein homosexueller Mann wird sich wenig um die Belange vom lesbischen Frauen interessieren oder die anderen Buchstaben außer auf freundschaftlicher Ebene irgendwo aber sonst? Ne, glaube ich nicht.
Jeder soll von mir aus leben wie er mag aber als Community sehe ich die nicht. Als 😍 würde ich das auch nicht ansehen.
Man sollte das als normal ansehen wie hetero auch. Kein hetero würde seine Sexualität als😍 darstellen. Also dann bitte auch keine andere Sexualität. Seine Sexualität ist seine Sexualität und kein ItPeace.
Die Sexualität einer Person ist mir egal, aber wer anfängt auf die Straße zu gehen um sich für seine Sexualität zu feiern, ist für mich nicht ganz sauber im Kopf. Am schlimmsten ist aber der Versuch, von Seiten der LGBTQ Ideologen, inklusive der Regierung, die Familie als Grundfeste unserer Gesellschaft zu demolieren.
die Familie als Grundfeste unserer Gesellschaft zu demolieren.
inwiefern wird das denn versucht?
sehr aussagekräftig ist diese Umfrage ja nicht gerade.
ich supporte LGBTQIA+, habe nie schlechte Erfahrungen damit gemacht und bin selbst Teil davon. w23
nie schlechte und nur positive. also ja, sind alles sehr nette Leute :)
Gibt ja nicht nur LGBTQ Menschen, sondern auch die, die darauf reagieren.
da gibts viele Idioten. aber mit dehnen muss ich mich ja nicht ab geben.
es ist auch einfach getan. wenn dir wer nicht passt, dann kannst du dieser Person ja einfach aus dem Weg gehen.
Ja, freut mich für dich. Dann kennst du die andere Seite nicht. So lebt man wirklich unter dem Regenbogen. Haha.
welche andere Seite sollte ich den bitte kennen? na los, erleuchte mich.
Das, was ich eben gefragt habe? Eben schlechte Erfahrungen. Sowohl mit LGBTQ Mitgliedern, als auch als "Anderssexueller" von außerhalb.
Das ist nicht wirr. Ich spreche schlicht von Diskriminierung und ähnlichem. Was war für dich der Grund doch als Mitglied der Community zu bezeichnen?
Diskriminierung von wem?
Was war für dich der Grund doch als Mitglied der Community zu bezeichnen?
ich bin pan. das sollte doch reichen.
Diskriminierung von wem?
Du hast doch nach der anderen Seite gefragt.
das sollte doch reichen
Seh ich nicht so. Für gewöhnlich hat man einen Grund, wenn man hinter so einer Vereinigung steht. Aber das ist bei LGBTQ wohl verloren gegangen.
Du hast doch nach der anderen Seite gefragt.
du glaubst, dass Hetero-Cis Personen von der LGBTQIA+ Community diskriminiert werden oder wie?
Seh ich nicht so. Für gewöhnlich hat man einen Grund, wenn man hinter so einer Vereinigung steht. Aber das ist bei LGBTQ wohl verloren gegangen.
was soll den "so eine Vereinigung" sein? die LGBTQIA+ Community ist einfach ein Überbegriff für Queere Menschen, die andere Queere Menschen unterstützen. ich muss ja nicht selbst unter Diskriminierung, Gewalt oder Mobbing leiden, um anderen (Queeren) Menschen Helfen zu wollen, die in dieser Lage sind.
du glaubst, dass Hetero-Cis Personen von der LGBTQIA+ Community diskriminiert werden oder wie?
Mal davon ab, dass das nicht auszuschließen ist, hab ich das nicht behauptet. Ich habe gesagt, dass es toll ist, dass du auf der Regenbogenseite leben kannst, aber dass es auch eine andere Seite gibt. Eben die, wo Menschen diskriminiert, ausgeschlossen und verfolgt werden. Wo ich auch gleich weiter ansetzen kann. Der eigentliche Grund für LGBTQ. Der Kampf gegen Diskriminierung und der Wunsch nach Gleichheit im rechtlichen und sozialen Sinne. Ich gebe zu, dass die Bedeutung verloren gegangen ist und LGBTQ auch als Überbegriff verwendet wird (nicht aber sinnvoll, wenn man sich als zugehörig identifiziert). Ist aber nicht eigentlich der Überbegriff queer?
Gut, du willst jemandem helfen. Das ist doch ein anderer Grund als "ich bin Pan". Darf ich fragen wie du das tust?
Mal davon ab, dass das nicht auszuschließen ist, hab ich das nicht behauptet.
Darum steht am Satzende auch ein Fragezeichen. du sagst ja nicht, was du glaubst oder meinst.
aber dass es auch eine andere Seite gibt. Eben die, wo Menschen diskriminiert, ausgeschlossen und verfolgt werden.
Natürlich gibt es das. das ist mir schon klar.
Der eigentliche Grund für LGBTQ. Der Kampf gegen Diskriminierung und der Wunsch nach Gleichheit im rechtlichen und sozialen Sinne.
ja, darum gehts.
Ist aber nicht eigentlich der Überbegriff queer?
auch, ja.
Das ist doch ein anderer Grund
es ist ein weiterer Grund.
Darf ich fragen wie du das tust?
klar. ich setze mich dafür politisch ein aber auch persönlich. (bei Abstimmungen, Petitionen, Demos etc. und im Privaten Ramen in Form von Aufklärung)
Dann solltest du das in Zukunft vielleicht als deine Gründe benennen. Denn nur zu sagen man gehört einer entsprechenden Sexualität an, ist kein guter Grund. Das erweckt den Anschein man wolle sich dem Ganzen aus egoistischen Gründen anheften oder nur um der Gruppe Willen dabei sein. Und das wirkt ausgrenzend auf alle anderen. Ein Grund für die Unbeliebtheit von LGBTQ wie ich annehme.
Außerdem ist es für Menschen, die zwar andere Sexualitäten haben, sich aber nicht LGBTQ zugehörig fühlen, echt mühselig anderen zu erklären, dass man nicht dazu gehört. Haha.
Naja, dazu ist zu sagen, wir in den westlichen Ländern, die christlich geprägt sind haben auch über 2000 Jahre Gebrauch um das alles abzulegen was andere Gesellschaften die Jahrhunderte jünger sind als unsere noch tun.
Jeder braucht seine Zeit der Entwicklung