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Es ist dies ein Zug, der die Glaubwürdigkeit der Kirchen stärkt.

Denn der Kernwert des Christentums ist Liebe.

Kanzler Merz treibt momentan hingegen der Hass.
(Vielleicht nicht mal der eigene, aber der der Wählerinnen und Wähler, deren Stimmen er damit auf sich ziehen will, denn Empörung, die sich gegen Menschgruppen ohne Ansehen der Einzelnen richtet, ist nichts anderes, als eine Ausprägung von Hass.)

Wenn Kirchen nicht mehr gegen den Hass eintreten dürften, ob um politisch neutral zu bleiben, oder weshalb auch sonst immer, hätten sie alle Glaubwürdigkeit und auch ihre Existenzberechtigung verloren.

Finde ich sehr unterhaltsam.

Zwei Organisationen, welche ich beide nicht mag beim Streiten zu zusehen das hat etwas..

Grundsätzlich bin ich der Meinung die Kirche sollte sich nicht in Politik einmischen, sobald man sich aber als Christliche-Partei bezeichnet und von sich behauptet Christliche-Werte zu vertreten, hört das halt auf, dann finde ich Kritik von Kirchen Seite her durchaus berechtigt, man kann nicht eine Religion zum Teil seiner Partei-Identität machen und sich dann darüber wundern das dessen Institutionen da ab und an mal etwas Kritik äußern.

Wenn die Partei die für sich in Anspruch nimmt christliche Werte zu vertreten die Nächstenliebe über Bord wirft, spricht es schon für die Kirchen dass sie das nicht kommentarlos hinnehmen.

Ich bin schon lange der Meinung dass die Union langsam mal das "C" aus ihren Namen streichen sollte. Zum Christentum gehört dann doch ein bisschen mehr als Kruzifixe in Amtsstuben und Religionsunterricht im Lehrplan, der bei Unionspolitikern offenbar sowieso nicht viel gebracht hat.

Die Kirchen wollen, dass ihr Milliardengeschäft mit der Flüchtlingsbetreuung weiter läuft. Es geht ums Geschäft, mit Nächstenliebe hat das nichts zu tun.