Ich mag Schweine, deshalb: nein.
Aber auch vor 1996, als aufhörte, Fleisch zu essen, fand ich ihn nicht besonders.
Ich mag Schweine, deshalb: nein.
Aber auch vor 1996, als aufhörte, Fleisch zu essen, fand ich ihn nicht besonders.
LGBTQ+, das sind Menschen.
Menschen pauschal und ohne Grund nicht zu mögen, deutete auf ein eigenes psychisches Problem.
Und gleichgültig zur Missachtung, Ausgrenzung oder schlechten Behandlung von schuldlosen Menschen zu stehen, ist einfach unrühmlich und kein Zeichen eines guten Charakters, imho.
Eine Fahrtauglichkeitsprüfung ist eine zusätzliche finanzielle Belastung, wobei Menschen im Rentenalter allermeistens ohnehin schon unfair dastehen, weil ihre Renten zu niedrig sind.
Zudem kennen wir aus den Methoden der Nachprüfungen bei Fahrverboten, dass diese nicht vor allem ihrem vorgedachten Sachzweck dienen, sondern dazu, dass die im System Involvierten sich in inakzeptabelster Weise bereichern, und die Zielgruppe der Autofahrenden in einer eines Rechtsstaates zutiefst unwürdigen, schändlichen Weise abgezockt wird.
Wenn diese Dinge ausgeschlossen wären, könnte so eine Nachprüfung ab gewissem Alter sinnvoll sein. Monatlich wäre allerdings viel zu engfristig. Ein Rhythmus von mehreren Jahren, alle fünf, drei oder zwei, solange bei der Prüfung keine Unsicherheiten zu Tage treten, sollte absolut ausreichen.
Wenn es Unfreiheit gibt, kann sie nur dadurch überwunden werden, dass eine andere Form des Lebens erreicht wird, und diese ist bezüglich der Frage ein Ideal. Das Anstreben eines Ideals ist Idealismus. Es kann also keine Befreiung ohne Idealismus geben.
In diesem Fall lautet die Antwort folglich: nein.
Wenn es keine Unfreiheit gibt, existiert wahre Freiheit schon.
Auch dann lautet die Antwort: nein.
Bisserl albern ist die Formulierung "sich mit der AfD gemein machen" dafür, Merz nicht als Kanzler zu wählen, ja schon.
Zumal die AfD mit Sicherheit andere Gründe für ihre Ablehnung hat, als die 18 aufrechten Bundestagsabgeordneten, die heute vormittag ein so treffliches Zeichen zum designierten Bundeskanzler Merz und über ihn in alle Welt gesandt haben.
Morgen wird er sicher gewählt werden, und dann vielleicht sogar mit Stimmen aus der AfD, wer weiß?
Als Lehrer musst du als Mitglied der AfD höllisch aufpassen, dass du deiner Objektivitätsverpflichtung gerecht wirst. Schülerinnen und Schüler haben da hohe Ansprüche an dich, und zögern nicht, auch Verfehlungen, die klein erscheinen mögen, an deine Schulleitung zu melden. Dazu reicht es, einen Kugelschreiber mit Parteilogo zu benutzen, wenn du in der Klasse bist.
Die Empfindlichkeit ist also schon sehr groß. Deshalb vermute ich, sie wird durch die neuerliche Beurteilung des Verfassungsschutzes nicht weiter ansteigen.
Wenn Du die Aussagen des Verfassungsschutzes für Geschwätz und für irrelevant hältst, dann bist Du mit dieser Einschätzung vermutlich ziemlich allein.
Es ist der Verfassungsschutz, wie der Name schon sagt, genau die Behörde, die für die Informationsbeschaffung und Beurteilung hinsichtlich der Verfassungs- und somit Demokratiegefährdung durch Gruppierungen zuständig und beauftragt ist.
Es wäre ein legitimer Standpunkt für Abgeordnete, die sich bei einer so komplexen Frage anderweitig nicht ausreichend informiert sähen, ihr Votum für ein Verbotsprüfungsverfahren gegen die AfD auf die Einschätzung des Verfassungsschutzes zu begründen.
Deshalb ist diese Einschätzung hochbrisant und überaus wertvoll - auch für die AfD selbst.
Begriffe, die frei von diskriminierendem Hintergrund sind, sind als Begriffe zunächst prinzipiell gebrauchsfähig. Dann kommt es aber noch auf den Inhalt im Kontext an.
Gewisse Begriffe sind natürlich in sich unsinnig, wie "bio-polnisch", weil Nationalität und Physiologie zwei völlig voneinander unabhängige Eigenschaften sind.
Wie richtig bemerkt, steht d für eine reelle Zahl, also positiv, negativ oder null.
y und x stehen in der Normalform y=k•x+d. Wenn du k und d kennst und einsetzt, kommst du zu einer Gleichung, die konkret diese lineare Funktion beschreibt.
Es ist ein Zeichen der Zeit. Die Übergriffe von rechts auf Journalisten (Feindmarkierungen, Bedrohungen, Beleidigungen und Angst vor körperlicher Gewalt) sind ja der Grund, warum die Medienfreiheit in Deutschland heute so schlecht eingestufe wurde.
Ein Skandal? Man könnte so meinen. Ich glaube hingegen, darüber sind wir schon lange hinaus. In einer verrohenden, verdummenden Gesellschaft kann freie Presse nicht auf Dauer bestehen.
Hab bisher zwei Sorten von Unionswähler*innen persönlich kennengelernt. Die eine ist einfach stinkreich, und wählt folglich in ihrem Interesse. Und die andere hat von Politik einfach null Ahnung und nicht den mindesten Durchblick.
Interessante Frage, finde ich. Etwas pauschal, aber eine ausnahmslose Antwort kann ja gar nicht gefragt sein, denn dann ließe sich wohl allgemein gar keine geben.
Mich würde in dem Zusammenhang interessieren, ob wir Menschen "intuitiv" erkennen, wer zu uns passen würde, und wer nicht. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass Menschen (nicht nur Frauen), die mir unsympathisch waren und deshalb unattraktiv auf mich wirkten, sich dann sehr oft oder fast immer auch als solche herausstellten, die meine Werte im breiten Spektrum nicht teilten.
Von daher spräche auch meine Erfahrung für die hier schon gefallene Antwort: dann kann es auch vorher schon keine 10 gewesen sein. Zugegeben galt dies noch nicht, als ich Teenager war - aber da ist mensch ohnehin im Ausnahmezustand.
Vermutlich gibt es zu dieser Frage keine wissenschaftlichen Erhebungen, weil diese Tiere, die in landwirtschaftlichen Prozessen sterben, die allermeisten Menschen einen feuchten Kehricht interessieren.
Die einzigen, die es interessieren könnte, sind genau vegan lebende Menschen und Tierrechtler*innen, aber die haben eben wenig Einfluss und keine Lobby und können diese Prozesse nicht selbst verbessern.
Es bleibt für Fantasie-Akrobaten also ein weißes Blatt, auf dem sie ihre fingerfarbigen Thesen ausstreichen können. Wer wollte das? Nun: da gibt es Menschen, die sich für Tiere nur soweit interessieren, wie sie sie zum eigenen Vorteil entrechten und umbringen möchten. Von denen gibt es welche, die irgendwie spüren, dass das ein barbarisches Unrecht bedeutet - und die interessieren sich dann urplötzlich für alles, womit sie, egal wie bauernschlau und abwegig, von diesem Unrecht ablenken oder Scheinrechtfertigungen dafür finden können.
Und weil dabei seriös-sachlich nichts für sie zu gewinnen ist, weil ihr Fundus an validen Argumenten hoffnungslos leer ist, arbeiten sie sich gern an den Menschen ab, die sie an dieses Unrecht erinnern, also an vegan lebenden Menschen und Tierrechtler*innen. Dazu greifen sie dann zu Witzchen, Unfug und Albereien, und auch zu rhetorischen Fragen, die sie sich mit einem kurzen Anschalten der Denkmurmel selbst beantworten könnten, die aber ihresgleichen erheitern.
Könnte es sein, dass es sich hier um genau so eine Frage handelt?
Die sachliche Antwort wurde schon gegeben: ja, selbstverständlich werden native Pflanzenöle als vegane Lebensmittel eingeordnet.
Es gibt in Deutschland keine strukturelle Benachteiligung von Menschen, weil sie weiß sind. Ein Rassismusproblem zu reklamieren, das sich gegen Weiße richtet, ist daher weder problemorientiert noch als Menschenrechtsanliegen ernstzunehmen.
Wer sich über Rassismus gegen Weiße empört, aber nie über die Realität von Rassismus spricht, zeigt, worum es ihm wirklich geht.
Wenn du in einem System die Norm bist, bist du nicht das Opfer.
Gibt viele Aspekte, die mich zu anderen Produkten greifen lassen.
Es ist Milch drin. Warum?
Es besteht aus konventionellem Palmöl. Böse für den Regenwald.
Und Ferrero? Ferrero steht wegen mangelnder Kontrolle und Transparenz in den Lieferketten, Kinderarbeit sowie mangelhafter Fairness gegenüber Erzeugern und Saisonarbeitern in der Kritik – besonders bei Kakao und Haselnüssen. Zwar gibt es firmeninterne Initiativen, aber NGOs und unabhängige Beobachter zweifeln oft an deren Wirksamkeit und Durchsetzungskraft.
Meine Wahl ist Bionella von Rapunzel.
Superlecker, vegan und ökologisch und sozial transparent.
Die Gefahr ist vermutlich weniger brisant, als in den USA, aber die Analogie gibt berechtigten Grund zur Sorge. Ein Versuch des Umbaus zu einer Kleptokratie könnte den Beteiligten zugetraut werden. Aber es gilt zu bedenken, dass die Koalition aus zwei Parteien besteht, und auch deshalb nicht allen Kabinettsmitglieder Inkompetenz und/oder Charakterschwäche vorab bescheinigt werden sollte.
Ich erwarte, dass der Schaden zwar immens sein wird, weil der Stillstand, den GroKos der Vergangenheit immer bedeuteten, in aktuellen Zeiten fatale Folgen zeichnen sollte. Aber ich hoffe, dass der Rechtsstaat und die Demokratie bei uns stark genug sind, diese Regierung zu überstehen.
Wenn sie es allerdings selbst abnagen würden, es läge dann so rum und man würde es sich nur greifen, dann eigentlich schon - das Ei war ja auch mal Teil des Huhns...
Willy Brandt war ein großer Staatsmann von Format.
Nicht für die Hühner, die sie gelegt und nicht zurückbekommen haben.
Dokumentiert zweierlei Phänomene, die Deutschland dieser Tage bestimmen: erstens die gesellschaftliche Spaltung, zweitens die Bildungsmisere.